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Es geht schnell mit Tran Hin Phu. Eben noch hat der Modedesigner im Marz 2001 an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel sein Diplom mit Auszeichnung erhalten, schon gewinnt er im November desselben Jahres am Modelfestival Gwand den Swiss Textiles Award. Ausgerechnet er, der Newcomer, gewinat 200 000 Franken. Die Jury ist begeistert: Der 26-Jährige mixt Safran mit Orange. Weites mit Engem: Ein Rockumschmeichelt links den Oberschenkel. Weit und luftig, und rechts sitzt er eng auf der Hufte. Die Presse freut sich über seine Biografie: 3/4 Chinese, % Vietnamese, geflüchtet aus Vietnam, neun geschwister, aufgewachsen im bernischen Niederscherli und die ganz normale Land-Töffli-Jugend durchgemacht. Phu - das ist sein Vorname, und nicht Tran, er hat es schon oft gesagt - musste sich nach dem Startschuss finden.
Das hiess: nicht als einer von vielen in eine Modemetropole zu gehen, sondern in Basel als Selbstandiger eine Basis zu schaffen, und gleichzeitig Verkaufsorte in Paris,Tokio oder Hongkong aufzubauen.
Ohne Preisgelder und finanzielle Unterstützung, ohne Freunde hätte Phu seine bisher sieben Kollektionen niemals herausbringen können. Und er musste realisieren, dass internationale Präsenz zwar dem Namen gut tut, aber langst nichts abwirft. So hat er seine Verkaufsorte im Ausland wieder reduziert,eine eigene Firma gegründet und neue Strukturen gelegt, um von der Schweiz aus weitere Kanale zu öffnen. Phu investiert immer noch alles ins Label; manche Nachte sind schlaflos, und er ist ja auch schon dreissig. Aber das Glänzen in den Augen ist geblieben, auch jetzt, als er die Sommerkollektion 2006 in seinem Basler Aiclier durch die Hande gleiten lasst. Nichts hangt oder steht hier sinnlos herum – wie auch bei seiner Mode nichts zuviel ist.
Phu pruft den Seidenstoff eines Jupes und sagt: «Ich kreiere lieber Sommerkollektionen , weil ich mit leichten Stoffen besser spielen kann: direkt an der Buste eine Schnitt abformen, ihn raffen, wickeln oder verdrehen.» So sind Kleidungsstücke von Phu selten eng; denn Falten müssen sich ausbreiten, sie schmiegen sich um den Körper. Da ist das zitronengelbe Kleid aus der Kollektion Kushtaka», das unten wie eine Blume geknüpft ist, oder grime Hosen,die sich an der Ferse aufplustern. Oder die luftigen Capes der prämierten Kollektion «Wenn Zugvögel auf dem Mond landen» mit Ärmeln, die wie Flügel aussehen. «Ich achte im Alltag immer auf verrutschte Blusen und verkehrt angezogene Pullover», sagt Phu. «Das bringt mich auf Ideen, wie man das Fehler hafte ausarbeiten und in eine neue Form bringen kann.» Bestehende Schnitte waridelf er ab; Ausschnitte werden zu Armlöchern. «Ich mag es, wenn der. Snitt raffinierter ist als der Stoff», sagt er. «Nicht zu viel Dekor, lieber Funktan Erzählt der zweite Blick.»
Tran Hin Phus Mode schreit deshalb auch nicht; sie ist schnörkellos. Und pur sind seine Materialien. Baumwolle, Schurwolle, Leinen mag er - und Seide. Seit seiner Kollektion «Kushtaka», mit der er, wie er sagt, zurück zu seinen vietnamesischen Wurzeln fand, zieren Stickereien seine Kollektionen - Meerÿungfrauen oder Elfen. «Bestimmt ein asiatischer Einfluss», sagt Phu, «aber
Chinesisiche Drachen sticke ich nicht.»
Für die Sommerkollektion 2006 arbeitet er erstmals mit gemusterten Stoffen, aufgetrieben in Ho Chi Minh City. Etwa fur das durchsichtige Seidenkleid aus dunkelblauenStoff, der mit feinen Silberfaden und kleinen farbigen Punktchen verziert, die an die Lichter einer asiatischen Grossstadt erinnern. Aber er sieht es gerne, wenn der Schnitt raffiniert bleibt. Deshalb konnte er es auch hier nicht lassen und hat aus den Volumen einer Raffling praktische Taschen genäht.
Вариант 4
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Переведите из данных предложений те, действие в которых происходит в настоящее время.
а. In der Pause verlasse ich das Auditorium.
b. Ich stand vor dem Institutsgebäude.
c. Am Sonntag werden wir die Tretjakowgalerie besuchen.
d. An dieser Arbeit nehmen alle Sudenten unserer Gruppe teil.
e. Meine Freundin spricht schon geläufig deutsch.