Uuml;bung 8. Sprechen Sie zu zweit!
Muster:- Kann man das Zelt schnell aufbauen?
- Ich weiß nicht, ob es schnell aufgebaut werden kann.
1. Kann man das Zelt auf einem Fahrrad transportieren.? 2. Kann man die Luftmatratze schnell aufblasen? 3. Kann man den Weg zum Waldrand in einer halben Stunde zurücklegen? 4. Darf man diese dringende Arbeit verlegen? 5. Darf man die Zeitungen als Drucksachen aufgeben? 6. Kann man an jenem Schalter Briefmarken kaufen? 7. Soll man den Vortrag mit Computer schreiben? 8. Soll man diese Information speichern?
Übung 9. Geben Sie den Grund an, warum es nicht erlaubt ist:
Muster: - Darf ich dieses Zimmer nehmen? (renovieren)
- Leider nicht. Dieses Zimmer muss noch renoviert werden.
1. Kann ich das Telegramm aufgeben? (den Text umschreiben) 2. Darf ich bei dir chatten? (den Computer vernetzen) 3.Kann ich eine E-Mail erhalten? (eine E-Mail-Adresse einrichten) 4. Darf ich in Ihrem Restaurant angerufen werden? (auf Anrufebeantworter umleiten) 5. Darf ich mir so ein Buch ansehen? (Bücher auspacken) 6. Darf ich jetzt im Lesesaal arbeiten? (den Lesesaal lüften) 7. Darf ich meine Decke abgeben? ( die Decke ausschütteln)
Übung 10. Führen Sie kleine Streitgespräche in Gruppen:
Muster: 1. St.: Man kanndie Wahrheit seiner Aussage bestreiten.
2. St.: Leider irrst du dich! Die Wahrheit seiner Aussage kannnicht bestritten werden.
3.St.: So ist es! Die Wahrheit seiner Aussage ist nicht zu bestreiten.
4. St.: Das steht also fest: Die Wahrheit seiner Aussage lässt sich nicht bestreiten!
5. St.: Ja, ganz recht! Die Wahrheit ist unbestreitbar!
1. Man kann dieses alte Fahrrad noch verwenden. 2. Man kann die genaue Zahl der Weltbevölkerung leicht feststellen. 3. Wenn wir sogar unsere Einstellung ändern, können wir die finanziellen Probleme nicht lösen. 4. Ob die Nachrichten im Fernsehen oder in den Zeitungen wirklich zutreffen, kann der einfache Bürger das nachprüfen. 5. Die Rechnung kann man nicht überprüfen.
Übung 11. Übersetzen Sie ins Deutsche, gebrauchen Sie den Infinitiv I Passiv mit Modalverben:
a) 1. Нужно всегда бороться с трудностями. 2. Доклад должен был быть уже давно подготовлен. 3. В читальном зале не разрешается разговаривать слишком громко. 4. Билеты можно купить еще завтра утром. 5. Улицу ни в коем случае нельзя переходить на красный свет. 6. Необходимо уточнить некоторые положения Вашей дипломной работы.
б) Как нужно сажать дерево
Необходимо осмотреть корни и обрезать острым ножом все поврежденные ветoчки (gecknickte Teile); обрезать нужно сверху вниз. Далее следует выкопать (ausheben) как можно более объемную ямку. При посадке нужно обратить внимание на следующий момент: чтобы
впоследствии ветер не смог сломать дерево, рядом cледует вставить колышек (einen Baumpfahl einrammen) и привязать к нему саженец (der Steckling). Землю требуется обязательно смешать с торфом. После того как Вы заполнили ямку землей, необходимо ее хорошо утоптать (festtreten) и обильно полить деревце водой (tüchtig gießen).
Übung 12. Setzen Sie im Text die eingeklammerten Verben ins Passiv:
Das Geschenk von Grieg
(nach Paustowski)
Glücklich und feierlich ging Dagni Pedersen mit ihrer Tante die Allee des Parks entlang. Vor zwei Tagen … sie vom Vater zum achtzehnten Geburtstag zur Tante in die Stadt (schicken). Und nun war Dagni auf dem Weg zum Theater. Da saß sie schon im Konzertsaal. Dagni war wie bezaubert. Sie hörte ja zum ersten Mal Kammermusik. Das Mädchen glaubte märchenhafte Träume zu sehen. Plötzlich fuhr Dagni erschrocken zusammen, weil ihr Name eben auf der Bühne (aussprechen). Der Ansager gab bekannt: “Es … das berühmte Musikstück von Edvard Grieg (spielen), gewidmet Dagni Pedersen, der Försterstochter, zu ihrem achtzehnten Geburtstag.“
Dem Mädchen wurde es von den zauberhaften Musiktönen warm ums Herz. Ja, es waren ihre Berge, ihr Wald, ihre Heimat, das Rauschen des Meeres. Während sie zuhörte, kam ihr allmählich jener Tag aus den Kinderjahren, jene Begegnung in den Sinn, die für lange im Gedächtnis haften geblieben waren. Wie heute erinnerte sie sich an das Gespräch, das vor zehn Jahren im Wald (führen).
Der Komponist verbrachte damals den Herbst in den Wäldern unweit der Stadt Bergen. Bei einem Spaziergang begegnete er im Wald Dagni, die Tannenzapfen sammelte. Voll Verlegenheit berichtete die kleine Dagni dem fremden Onkel, dessen Augen aber so gut lächelten, dass sie Geburtstag hatte. Grieg bedauerte nichts mitzuhaben, was dem Mädchen (schenken, können). Da kam er auf den Gedanken, Dagni sein Geschenk in zehn Jahren zu übergeben, weil er seine Geschenke nur Erwachsenen machte.
Wie enttäuscht war damals das achtjährige Mädchen, dass darauf so lange (warten, sollen).
Und nun war es Wirklichkeit. Genau nach zehn Jahren … das Versprechen (erfüllen). Dagni weinte vor Glück. Sie war voll Dankbarkeit für den Menschen, der nicht mehr am Leben war.
Und die Musik lockte mit, sprach darüber, wie schön das Leben ist; sie machte der Jugend den Weg in dieses Schöne auf, wofür (leben, sollen).
Aufgaben zum Text:
a) Beantworten Sie die Fragen:
1. Warum ist Dagni zur Tante in die Stadt geschickt worden? 2. Warum fuhr Dagni im Theater plötzlich zusammen? 3. Welches Gespräch war vor 10 Jahren zwischen Dagni und dem Komponisten geführt worden? 4. Warum war das Mädchen damals so enttäuscht? Worauf sollte so lange gewartet werden? 5. Welche Gedanken rief die Musik bei Dagni hervor?