Lesen Sie den Text B und beantworten Sie die Fragen
a) Was ist der Wald für Bayern?
b) Was produziert der Wald in Bayern?
c) Welche Kleintiere wohnen auf Waldwiesen?
d) Warum ist der Wald in den Bergen besonders wichtig?
e) Welche Tiere kann man beobachten?
f) Welche Wirkung hat der Wald auf Grundwasser?
g) Was bedeutet der Begriff „Nachhaltige Waldwirtschaft“?
Welcher Satz im Text gibt Ihrer Meinung nach die Kernaussage des Textes wieder?
4. Ordnen Sie die Sätze in der Reihenfolge zu, wie sie im Text stehen.
a) Die bayerischen Waldbesitzer und die Bayerische Forstverwaltung sorgen für den Wald.
b) Der Wald prägt die bayerische Landschaft und ist ein wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensraumes.
c) In den Bergen schützt der Wald die Häuser.
d) In den Mischwäldern macht man gern Wanderungen.
e) Die Waldarbeiter fällen alte Bäume und pflanzen neue.
f) Dank des Waldes wird Grundwasser sauberer.
Schreiben Sie einen Vermerk zum gelesenen Text. (Benutzen Sie die den Anhang
6. Welche zusätzlichen Informationen zu diesem Thema möchten Sie vom Autor bekommen?
7. Sprechen Sie zum Thema des Textes. Äußern Sie möglicherweise Ihre eigene Meinung zum Thema.
TEXT C
Frauen im Forst
Etwa 700.000 Waldbesitzer gibt es in Bayern. Fast jeder fünfte Waldbesitz ist in weiblichen Händen. Diese Tendenz steigt. Zwar gilt der Wald noch als Männerdomäne: Waldarbeiter, Förster und Jäger sind nach wie vor typische Männerberufe. Doch Frauen tun dem Wald gut - sie legen viel Wert auf nachhaltiges Wirtschaften und den Erhalt des Ökosystems Wald.
Früher kümmerten sich fast ausschließlich Männer um den Wald. Heute tragen viele Frauen Sorge für den Wald. So wie Eva Krause zum Beispiel, Forstingenieurin an der Technischen Universität München. Denn Frauen legen hohen Wert auf Nachhaltigkeit, eine Sache, die unsere Wälder dringend brauchen. Naturschutzaspekte oder auch Feizeit- und Erholungsaspekte sind den Frauen im Schnitt wichtiger als Männern, das zeigen laut Eva Krause unter anderem Untersuchungen, die an der Technischen Universität München gemacht wurden.
Auch Christine Grünewald ist so eine Frau im Forst. Sie bewirtschaftet schon lange ihren über 130 Hektar großen Wald. Die Zusammenarbeit mit den Waldarbeitern klappt gut. Die Mutter von vier Söhnen hat keine Schwierigkeiten mit Männern umzugehen. Umgekehrt scheint es genauso zu sein. Gerne nimmt sie auch die Beratung des zuständigen Försters an, um ihren Wald fit zu machen für die Zukunft.
Ein Teil ihrer Fläche wurde vor 15 Jahren mit Erlen und Ulmen aufgeforstet. Für die Bemühungen, ihren Wald in einen artenreichen und stabilen Mischwald umzubauen, hat Christine Grünewald den Staatspreis für vorbildliche Waldbewirtschaftung erhalten.
Die studierte Försterin Susanne Ritter wiederum berät die Waldbesitzervereinigung Landshut in allen Aspekten der Waldbewirtschaftung. Dabei geht es um wirtschaftliche Fragen, aber auch viel um Naturschutz. Meistens hat die Beraterin mit männlichen Waldbesitzern zu tun. Für die ist eine Frau als Försterin zwar auf den ersten Blick eher exotisch. Die meisten akzeptieren aber ohne weiteres ihre fachliche Kompetenz.
Doch wie sieht es aus mit der eigentlichen Waldarbeit. Zumindest die harte, körperliche Arbeit ist doch Männersache oder? Stimmt nicht - Frauen sind im Umgang mit der Motorsäge oft feinfühliger als ihre männlichen Kollegen. Und bei der Bedienung von modernen Forstmaschinen hilft körperliche Kraft sowieso nicht weiter.
Eines steht also fest: Es gibt für Frauen keinen Grund, den Wald den Männern zu überlassen.
Michael Düchs
Aufgaben zum Text C
1. Lesen Sie den Text und füllen Sie die Lücken aus.
Frauen im Forst
In Bayern gibt es viele Waldbesitzer. Waldarbeiter, Förster und Jäger sind nach wie vor typische ______________________________. Früher kümmerten sich fast ausschließlich die ______________________________ um den Wald. Heute aber tragen viele ______________________________ Sorge für den Wald. Fast jeder fünfte Waldbesitz in Bayern befindet sich in den Händen der ______________________________. So wie Eva Krause zum Beispiel, Forstingenieurin an der Technischen Universität München. Die ______________________________ legen hohen Wert auf Nachhaltigkeit, eine Sache, die unsere Wälder dringend brauchen. Naturschutzaspekte oder auch Feizeit- und Erholungsaspekte sind den ______________________________ im Schnitt wichtiger als ______________________________, das zeigen laut Eva Krause unter anderem Untersuchungen, die an der Technischen Universität München gemacht wurden.
Auch Christine Grünewald ist so eine ______________________________ im Forst. Sie bewirtschaftet schon lange ihren über 130 Hektar großen Wald. Die Zusammenarbeit mit den Waldarbeitern klappt gut. Die Mutter von vier Söhnen hat keine Schwierigkeiten mit ______________________________ umzugehen. Ein Teil ihrer Fläche wurde vor 15 Jahren mit Erlen und Ulmen aufgeforstet. Für vorbildliche Waldbewirtschaftung hat Christine Grünewald den Staatspreis erhalten.
Für Susanne Ritter ist eine ______________________________ als Försterin nur auf den ersten Blick exotisch. Die harte, körperliche Arbeit kommt heute nicht so oft vor: ______________________________ sind im Umgang mit der Motorsäge z.B. viel feinfühliger als ______________________________ .
Eines steht also fest: Es gibt für ______________________________ keinen Grund, den Wald den ______________________________ zu überlassen.
TEXT D