Lesen Sie den Text B, und beantworten Sie die Fragen.

a) Was bedeutet derNaturaltausch?

b) Was war ein verbreitetes Naturalgeld?

c) Wer hat die ersten Münzen erfunden?

d) Warum wurde das Papiergeld eingeführt?

e) Wie wird in der modernen Wirtschaft häufig bezahlt?

3. Welcher Satz bzw. Sätze im Text geben Ihrer Meinung nach den Hauptgedanken des Textes wieder?

4. Ordnen Sie die Sätze gemäß der Reihenfolge, wie sie im Text stehen.

a)Die ersten Münzen wurden von einem Volk in Kleinasien erfunden.

b) Kupfer, Silber und Gold waren beliebtes Naturalgeld.

c) Große Mengen an Münzen waren schwer zu transportieren.

d) Der Naturaltausch stand am Anfang der Geldgeschichte.

e) Im Cafe kann man heute mit Bargeld bezahlen.

f) In der modernen Wirtschaft wird bargeldloser Zahlungsverkehr eingeführt.

Schreiben Sie eine Aufzeichnung zum gelesenen Text. (Benutzen Sie die den Anhang 1).

6. Welche zusätzlichen Informationen zu diesem Thema möchten Sie vom Autor bekommen?

7. Sprechen Sie zum Thema des Textes. Äußern Sie möglicherweise Ihre eigene Meinung zum Thema.

TEXT C

Geschichte der Euro Einführung

Ideen zu einer gemeinsamen europäischen Währung gab es bereits Ende der 60er Jahre. 1970 skizzierte eine Expertenkommission unter der Leitung des damaligen luxemburgischen Ministerpräsidenten Pierre Werner die Idee einer europäischen Währungsunion. Der so genannte Werner Plan sah vor, bis 1980 stufenweise eine gemeinsame Wirtschafts- und Währungsunion in den damaligen EG-Ländern einzuführen. Der Plan scheiterte an den schlechten internationalen Rahmenbedingungen (Internationale Ölkrise, Zusammenbruch des Bretton Woods System) und innenpolitischen Problemen in den EG Mitgliedsstaaten.

1979 trafen die EG-Mitgliedsstaaten mit dem Europäischen Währungssystem (EWS) ein Übereinkommen, um die Kursschwankungen zwischen den Währungen der Mitgliedsstaaten zu verringern. Die Wechselkurse der Währungen der einzelnen Länder wurden bilateral in einem bestimmten Verhältnis zueinander festgelegt. Unter- oder überschritt der tatsächliche Wechselkurs diese festgelegte Marke um mehr als 2,5 Prozent, so waren die Zentralbanken der betroffenen Mitgliedsstaaten verpflichtet zu intervenieren, bis der gewünschte Kurs wieder hergestellt war.

Alle 9 damaligen EG-Mitglieder mit Ausnahme Großbritanniens beteiligen sich am Europäischen Währungssystem.

1988 wurde – im Zuge der Pläne für einen gemeinsamen europäischen Markt - die Idee der Währungsunion wieder aufgegriffen. Der Europäische Rat setzte einen Ausschuss unter Vorsitz von Kommissionspräsident Jacques Delors ein, mit der Aufgabe, einen Plan zur Umsetzung der Währungsunion zu erstellen. Der fertige Delors Plan sah schließlich die Schaffung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion in drei Stufen vor.

Mit den Unterschriften unter den Vertrag von Maastricht wurde – in Anlehnung an den Delors Plan - die Einführung einer gemeinsamen Währung mit spätestens 1. Januar 1999 fixiert. Für die Teilnehmerländer wurden konkrete wirtschaftliche Bedingungen – die so genannten Konvergenzkriterien – festgelegt.

Im Dezember 1995 einigte sich der Europäische Rat in Madrid auf einen Namen für die gemeinsame Währung: „Euro“ In der engeren Auswahl standen damals auch: „Europäischer Franken“, „Europäische Krone“ und „Europäischer Gulden“.

1998 wurde die Europäische Zentralbank als Nachfolgerin des Europäischen Währungsinstituts gegründet. Im Dezember 1998 wurden die endgültigen Wechselkurse der Währungen zueinander und im Verhältnis zum Euro festgelegt.

Seit dem 1. Januar 1999 war der Euro gemeinsame amtliche Währung in den Mitgliedsstaaten der Währungsunion: Die Börsen in Mailand, Paris und Frankfurt notierten in Euro, Kontoüberweisungen und Lastschriften konnten in Euro ausgestellt werden.

Mit Beginn des Jahres 2002 schließlich wurde der Euro in 12 Staaten als Bargeld in Umlauf gebracht. 2007 kam mit Slowenien ein 13. Staat dazu, 2008 folgten Zypern und Malta, 2009 die Slowakei und 2011 Estland.

Aufgaben zum Text C

1. Lesen Sie den Text und füllen Sie die Lücken im Text unten aus.

Lückentext

Am Ende der 60er _________ gab es Ideen zu einer gemeinsamen europäischen Währung. 1970 ______________ eine Expertenkommission unter der Leitung des damaligen luxemburgischen Ministerpräsidenten Pierre Werner ________ einer europäischen Währungsunion.

1979 __________ die EG-Mitgliedsstaaten mit dem Europäischen Währungssystem (EWS) ein Übereinkommen. Die Wechselkurse der __________ der einzelnen Länder wurden bilateral in einem bestimmten Verhältnis zueinander festgelegt.

Alle 9 damaligen EG-Mitglieder mit Ausnahme __________________ beteiligen sich am Europäischen Währungssystem.

1988 wurde die Idee der _____________ wieder aufgegriffen. Der fertige Delors Plan sah schließlich die Schaffung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion in ________ Stufen vor.

Nach diesem Plan wurden für _____________ konkrete wirtschaftliche Bedingungen festgelegt.

Im Dezember 1995 einigte sich der Europäische Rat in _________ auf einen Namen für die gemeinsame Währung: „__________“.

1998 _______ die Europäische Zentralbank als Nachfolgerin des Europäischen Währungsinstituts ________.

Seit 1. Januar 1999 war der Euro gemeinsame amtliche _______in den Mitgliedsstaaten der Währungsunion.

Mit Beginn des Jahres 2002 schließlich wurde der Euro in 12 Staaten als _________ in Umlauf gebracht. 2007 ________ mit Slowenien ein 13. Staat dazu, 2008 folgten Zypern und Malta, 2009 die Slowakei und 2011 Estland.

TEXT D

Wer ist „Tante – Emma“?

Der „Tante – Emma – Laden“ öffnet oft schon um sechs Uhr morgens, lange vor den Supermärkten. Die Kunden kommen meistens aus der Nachbarschft.

„Tante – Emma“ heißt in der Regel nicht Emma und ist auch nicht immer eine Frau. „Tante – Emma – Laden“ ist ein scherzhafter Name für die kleinen Gemischtwarenläden, die es früher überall gab. Heute kämpfen diese Geschäfte ums Überleben. Die Ladenmieten steigen von Jahr zu Jahr, und die Konkurrenz der Supermärkte und Selbstbedienungsläden ist zu groß. Man findet sie noch auf dem Dorf, aber in den Städten werden sie immer rarer.

Wochenmarkt, Flohmarkt

Wer beim Einkaufen etwas erleben will und seine Sprachkenntnisse „testen“ möchte, der geht am besten auf den Markt. In Berlin z.B. gibt es in jedem Bezirk mehrere Wochenmärkte. Zweimal pro Woche kann man dort frische Lebensmittel und internationale Spezialitäten, aber auch Haushaltsartikel und Textilien einkaufen. Die Atmosphäre ist sehr lebhaft und das Publikum gemischt.

Sehr beliebt sind auch die Flohmärkte oder Trödelmärkte. Trödel bedeutet: billiger Kram, Altwaren, besonders Kleider, Möbel, Hausgerät. Auf den „schickeren“, teuren Märkten gibt es auch Antiquitäten, Schmuck und Kunsthandwerk.

Aufgaben zum Text D

Lesen Sie den Text, und schreiben Sie Ihrem Freund einen Brief darüber, was Sie Interessantes in diesem Text erfahren haben.

III. Üben und Wiederholen

Übung 1. Was passt nicht?

1) die Bank, der Geldautomat, die Kasse, die Buchhaltung, der Empfangsraum, der Tresor;

2) sparen, aufzählen, wechseln, erhalten, backen;

3) die Kalkulation, der Kredit, die Kosten, der Kunde, die Bilanz, der Gewinn, das Skonto;

4) die Wirtin, die Wirtschaft, die Weltwirtschaft, die Wirtschaftslehre, die Wirtschaftskrise, die Wirtschaftspolitik;

5) der Dollar, der Frank, der Euro, der Geldschein, die Krone, der Rubel.

Übung 2. Sagen Sie, was Sie aus der Geldgeschichte (Text B) nicht gewusst haben. Als Hauptsatz gebrauchen Sie:

Ich habe nicht gewusst, dass __________________________________________________________________

Ich habe nicht gewusst, ob __________________________________________________________________

Ich habe nicht gewusst, wann __________________________________________________________________

Ich habe nicht gewusst, warum __________________________________________________________________

Übung 3. Verbinden Sie die Sätze, gebrauchen Sie passende Konjunktionen:

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