II. Beantworten Sie die Fragen zum Text

1. Aus welcher Sprache stammt das Wort Studium?

2. Woraus besteht ein Studium?

3. Welche drei Studienabschnitte werden unterschieden?

4. Wie wird der Ablauf eines Studiengangs geregelt?

5. Wer ist für die Ausbildung zuständig?

6. Über welche Fähigkeiten und Fertigkeiten muss der Absolvent der Hochschule verfügen?

III. Endlich ist Ihr Traum in Erfüllung gegangen; Sie sind Student. An der Uni ist alles neu - neue Hochschullehrer, neue Fächer, neue Lehrveranstaltungen. Das alles ist mit großen Anstrengungen verbunden. Was können Sie von Ihrem Stadium an der Universität erzählen?

Text C

Lesen Sie den Text detailliert durch und Versuches Sie die unbekannten Wörter ans dem Kontext zu erschließen. Benutzen Sie das Wörterbuch nur im Notfall. Geben Sie den Inhalt des Textes auf Russisch wieder.

Vorlesung

Vorlesungen sind neben den Seminaren und praktischen Übungen für Studenten wichtige Lehrveranstaltungen.

Der Begriff Vorlesung stammt aus der Frühzeit der Universitäten im Mittelalter, in der Bücher noch nicht gedruckt waren. Die Vorlesung bestand hauptsächlich darin, dass der Dozent den “Studierenden eigene oder fremde Werke vorlas und kommentierte. Auch heute noch liest der Dozent oft aus einem Skript oder aus Folien vor. Vorlesungen sind Frontalunterricht, bei denen in einem Hörsaal bis zu mehrere hundert Studenten einem Dozenten zuhören.

Während dar Vorlesung gibt ein Dozent oder ein Professor einen Überblick über sein Fachgebiet. Er vermittelt also in geordneter Form Wissen seines Fachgebietes. Vorlesungen 'sollen den Studenten Anregungen geben, weiterführende Literatur zu lesen und sich selbständig an Forschungsaufgaben zu beteiligen. In einer Vorlesung nennt der Dozent Probleme und stellt Fragen. Die Lösung der Probleme erfolgt nicht während der Vorlesung und auch die Antworten auf die Fraget* werden nicht immer gegeben. Für gute Vorlesungen danken die Studenten mit heftigem Tischklopfen.

Oft ist es von den Dozenten in den Vorlesungen heute gewünscht; dass Studenten aufzeigen, um Nachfragen zu stellen. Nicht selten sprechen Dozenten die Studenten heute auch schon unaufgefordert an, um die Aufmerksamkeit in der Vorlesung zu erhöhen. Um dieser Form der Beteiligung zu entgehen, ist zu beobachten, dass viele Studenten sich zunächst möglichst weit hinten im Hörsaal verteilen. Ein Lehrgespräch entsteht dadurch aber nicht

Professoren verteilen zu den Vorlesungen manchmal Skripte oder sie lassen solche verkaufen. In jüngerer Zeit ist es aber Üblich geworden, dass Studenten die Skripte von der Website des Professors herunterladen und ausdrucken. Die Qualität solcher Skripte schwankt enorm; Manchmal gibt es ein spärliches Skript – zum Beispiel eine Sammlung der präsentierten Grafiken, zu denen der Student selbst das eigentliche Wissen notieren muss – oder es gibt vollständige Lehrtexte, die den Kauf eines vorlesungsbezogenen Lehrbuchs ersparen.

Text D

Referieren Sie über den gelesenen Text mit Hilfe der untengegebenen Redewendungen schriftlich.

Wer studiert an der Fernuniversität?

Wissenschaftsministerin Schulze informierte sich
über Hochschulprofil und Studierende

Sie sind größtenteils berufstätig und bereits ein wenig älter als andere Studierende. Sie sind hochmotiviert, sehr zielstrebig und wollen sich akademisch weiter qualifizieren. Das Profil der 76.000 Studierenden an der Fernuniversität in Hagen unterscheidet sich von dem anderer Hochschulen. Das stellte Wissenschaftsministerin Schulze bei ihrem Besuch an der Fernuniversität in Hagen fest.

Sie war gekommen um mehr über diese auch für die Landesregierung und ihre Bildungspolitik wichtige Studierendengruppe zu erfahren. Wissenschaftsministerin Schulze betonte während ihres Besuchs die Bedeutung, die der Fernuniversität Hagen zukommt: „Die Fernuniversität trägt mit ihren Studentinnen und Studenten dazu bei, nicht nur in NRW sondern bundesweit Bildungsreserven zu mobilisieren und den Fachkräftemangel zu reduzieren.“ „Für Berufstätige, Alleinerziehende oder allgemein familiär eingespannte Personen bietet die Fernuniversität mit ihrem flexiblen Studienangebot oft die einzige Chance auf eine wissenschaftliche Qualifikation“, fügte die Ministerin hinzu.

Redemittel zum Referieren

1. Der Text heißt ...

2. Die Hauptidee / Das Hauptthema des Textes ist...

3. Im Text handelt es sich um ...

4. Der Text besteht aus... (Teilen / Absätzen).

5. Der erste Absatz berichtet über...

6. Der zweite (dritte, vierte...) Absatz handelt von ... (zeigt ..., präsentiert...)

7. Der Autor untersucht (vergleicht, charakterisiert, beschreibt) ...

8. Weiter erörtert der Verfasser...

9. Abschließend spricht man über ...

10. Aus dem Gelesenen folgt, dass ...

Grammatikübungen

Grammatikthemen:

1. Die Wortfolge im einfachen erweiterten Satz.

2. Die Wortfolge in Fragesätzen.

3. Die Zeitformen des Verbs (Präsens, Präteritum, Perfekt, Plusquamperfekt, Futur).

4. Die Modalverben.

I.Bilden Sie Sätze, beachten Sie die Wortfolge und schreiben Sie sie richtig.

1. Es, gibt, Deutschland, in, 90 Universitäten, mehr als.

2. Semester, jedes, drei, Monate, dauert, vier, bis.

3. Vorlesungen, sind, und, praktischen, den Seminaren; Studenten, Übungen, wichtige, neben, für, Lehrveranstaltungen.

4. Das, wichtige, Arbeitsform, des, Selbststudium, eine, ist, Fernstudenten.

5. Studium, ihm, immer, das, nicht, leicht, er, aber, viel, fällt, selbständig, arbeitet.

II.Bilden Sie Fragen a) mit Fragewort, b) ohne Fragewort.

1. Frühmorgens muss Peter zum Unterricht.

2. Im Hörsaal hören die Studenten Vorlesungen.

3. Er studiert Fremdsprachen gem.

4. Im Lesesaal arbeiten die Studenten auch abends.

5. Peter besucht die Vorlesungen gem.

III.Setzen Sie das passende Verb im Präsens ein:

Heute ... ich meinen Freund. Er ... in einem Studentenwohnheim, das ... nicht weit von der Universität ... . Um 15 Uhr ... ich schon im Studentenheim. Ich ... an die Tür. Dann ... ich das Zimmer. Mein Freund ... am Tisch und ... . Ich ... ihn und ... neben ihm Platz. Mir ... sein Zimmer. Wir... über unser Studium. Ich ... bei meinem Freund bis 18 Uhr.

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sich unterhalten, betreten, gefallen, sitzen, wohnen, arbeiten, bleiben, sein, besuchen, nehmen, klopfen, begrüßen, sich befinden

IV.Setzen Sie die in Klammern stehenden Verben im Präteritum ein.

1. Er (stehen) vor der Gruppe und (halten) ein Referat.

2. Du (sich vorbereiten) nicht auf die Prüfung, sondern (verbummeln) die Zeit.

3. Nach langem Nachdenken (finden) der Forscher die Lösung des Problems.

4. Die Studenten (herausschreiben) unbekannte Vokabeln aus dem Wörterbuch.

5. Ihr (sich treffen) mit eurem Freund vor der Universität.

V. Gebrauchen Sie in folgenden Sätzen die in Klammern stehenden Modalverben im Präsens, und dann im Präteritum. Übersetzen Sie ins Russische.

1. Er (wollen) noch in diesem Monat seine Diplomarbeit beenden.

2. Ihr (dürfen) auf keinen Fall den veränderten Vorlesungstermin vergessen.

3. Sie (müssen, Pl.) noch ein schwieriges Testat ablegen.

4. Wir (sollen) in der Pause ins Dekanat kommen.

5. Ich (können) dir bei dieser Aufgabe helfen.

VI.Gebrauchen Sie folgende Sätze im Perfekt.

1. Er besteht alle Prüfungen erfolgreich.

2. Sie absolviert in diesem Jahr die Universität, dann geht sie an die praktische Arbeit.

3. Ich besuche meinen kranken Freund, dann gehe ich zum Unterricht.

4. Zur Vertiefung seiner Fachkenntnisse liest er zahlreiche Bücher.

5. Die Studenten sitzen im Seminarraum.

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