Aufgabe 3. Lesen Sie den folgenden Text
„Das Gespräch mit dem Personalleiter“
Peter Jung:Mich interessieren meine Aufgaben. Könnten Sie diese etwas konkretisieren?
Personalleiter: Ihre Hauptaufgaben als Produktmanager sind die Planung, Koordination und Kontrolle von Marketingmaßnahmen zur Optimierung des Deckungsbeitrages bei der betreuten Produktgruppe. Was ist Ihrer Meinung nach das Wichtigste bei der Planung?
Peter Jung: Bei der Planung stehen die Zielplanung (z.B. hinsichtlich Umsatz, Marktanteil, Distribution) und die Maßnahmenplanung (d.h. welche Marketing-Mix-Kombination für welches Ziel) im Vordergrund der Überlegungen.
Personalleiter:Und bei der Koordinationsphase? Wie meinen Sie das?
Peter Jung:In der Koordinationsphase steht das Zusammenspiel der verschiedenen Aktivitäten zur Erreichung des angestrebten Ziels im Mittelpunkt.
Personalleiter:Wie würden Sie dann die Kontrollphase beschreiben?
Peter Jung:Soviel ich weiß, wird in dieser Phase das Ergebnis mit den Zielsetzungen verglichen und beurteilt.
Interviewer:Könnten Sie mi etwas über Ihre Ausbildung erzählen? Mich würde noch Ihre Vorbildung interessieren!
Peter Jung:Ich habe vor fünf Jahren mein Hochschulstudium abgeschlossen. Ein Jahr lang bin ich als einer der Produktmanager in der Fa. „Nestle“ tätig gewesen, die mir eine zweijährige Trainee-Zeit angeboten hat. Nach dreijähriger Tätigkeit hoffe ich auf Aufstiegschancen zum Produktgruppenleiter in Ihrer Unternehmung, dem einige Manager unterstehen.
Personalleiter:Ich könnte Ihnen die Stelle des Marketingmanagers anbieten. Unserem Marketingmanager unterstehen das Produktmanagement, die Marktforschung und die Verkaufsförderung.
Peter Jung: Und der operative Verkaufsbereich?
Personalleiter:Der operative Verkaufsbereich ist bei uns davon getrennt. Da haben wir auch einen erfahrenen und kreativen Manager.
Peter Jung:Wenn Sie erlauben, teile ich Ihnen am Freitag meine Antwort mit.
Texterläuterung:
Der Deckungsbeitrag – разница между намечаемой выручкой и переменными издержками
Trainee - выпускник вуза, получающий практическую подготовку к будущей профессиональной деятельности во всех отделах предприятия
Aufgabe 3a. Bilden Sie Komposita:
1. Ziel | A. Gruppe |
2. Produkt | B. Chance |
3. Aufstieg | C. Förderung |
4. Verkauf | D. Forschung |
5. Hochschule | E. Setzung |
6. Markt | F. Studium |
7. Marketing | G. Manager |
H. Planung | |
I. Bereich |
Aufgabe 3b. Finden Sie ihre russischen Äquivalenten:
целеполагание, шанс карьерного роста, сфера продаж, продвижение продаж, учеба в вузе, исследование рынка, менеджер по маркетингу, менеджер по продукту, группа продуктов, целевое планирование, целевая группа.
Aufgabe 3c. Ordnen Sie zu:
1. die betreute Produktgruppe | A. меры по оптимизации |
2. die Erreichung des angestrebten Ziels | B. курируемая группа продуктов |
3. das Ergebnis mit der Zielsetzung vergleichen | C. оканчивать учебу в вузе |
4. das Hochschulstudium absolvieren | D. достижение поставленной цели |
5. dem Marketingmanager unterstehen | E. сравнивать результат с целеполаганием |
6. Maßnahmen zur Optimierung | F. входить в компетенцию менеджера по маркетингу |
Aufgabe 3d. Vervollständigen Sie die Sätze:
- (Насколько мне известно)..., wird in dieser Phase das Ergebnis mit der Zielsetzung verglichen.
- Gut, dass … (что Вы меня об этом спрашиваете).
- Ich war in der Fa. „Nestle“ tätig, die … (которая предложила мне двухгодичную практику).
- Ich hoffe auf die Aufstiegschancen zum Produktgruppenleiter, dem (которому подчиняются несколько менеджеров).
Aufgabe 3e. Finden Sie im Text die folgenden Höflichkeitsformeln auf Deutsch.
-Не могли бы Вы уточнить мои задачи?
- Как бы Вы описали фазу контроля?
- Не могли бы Вы мне рассказать о своем образовании?
- Я мог бы предложить Вам место менеджера по маркетингу.
- Если Вы позволите, я сообщу Вам в пятницу свой ответ.
Aufgabe 3f. Antworten Sie schriftlich auf die Fragen zum Dialog:
- Was für ein Gespräch ist das? (Unterhaltung/Bewerbung/Vorstellung/…)
- Wofür ist ein Produktmanager zuständig?
- Worin besteht die Kontrollphase?
- Wann hat Herr Jung sein Studium abgeschlossen?
- Wo war er tätig?
- Auf welche Aufstiegschancen hofft er?
- Welche Stelle wird Herrn Jung angeboten?
- Was untersteht dem Marketingmanager?
Aufgabe 4. Lesen Sie den Text „Duales Studium zum/zur Diplom-Finanzwirt/in.“
Die Ausbildung erfolgt im Rahmen eines dualen Studiums zum Diplom-Finanzwirt und dauert insgesamt drei Jahre. In Hamburg werden 21 Monate fachtheoretische Studienzeiten an der Norddeutschen Akademie für Finanzen und Steuerrecht Hamburg mit wechselnden berufspraktischen Ausbildungsabschnitten von insgesamt 15 Monaten direkt vor Ort in einem von elf Ausbildungsfinanzämtern kombiniert. Dadurch ist gewährleistet, dass das im Studium erworbene theoretische Wissen frühzeitig und direkt in der Berufspraxis angewendet werden kann. Bereits während des dualen Studiums bieten wir Ihnen eine berufliche und finanzielle Sicherheit, da das Studium im Beamtenverhältnis stattfindet.
Das Studium zum/zur Diplom-Finanzwirt/in ist sehr praxisorientiert. Die Fachstudienzeiten an der Akademie, die in vier Abschnitte aufgeteilt sind, werden von berufspraktischen Studienzeiten im Finanzamt ergänzt. Dadurch ist eine ständige und direkte Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis gewährleistet. Der Schwerpunkt der praktischen Ausbildung bildet die Bearbeitung von Steuererklärungen (sogenannte Veranlagung) einschließlich der Festsetzung der zu zahlenden Steuer(n). Hier prüfen Sie unter Anwendung von Gesetzen und anderen Rechtsvorschriften die Angaben der Bürgerinnen und Bürger sowie der Hamburger Unternehmen zu ihren Einkommens- und Vermögensverhältnissen. Weitere Bereiche sind zum Beispiel die Rechtsbehelfsstelle, die Vollstreckung und der Außendienst mit Betriebsprüfung und Steuerfahndung.
Das Fachstudium an der Norddeutschen Akademie für Finanzen und Steuerrecht Hamburg ist eine Kombination aus Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Man besucht hier in kleinen und festen Studiengruppen von maximal 25 Personen Vorlesungen und Seminare zu den unterschiedlichen Bereichen des Steuerrechts (zum Beispiel Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Umsatzsteuer). Weitere Studienfächer sind Buchführung und Bilanzsteuerrecht, Allgemeines Abgabenrecht, Öffentliches Recht, Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Handels- und Privatrecht sowie Organisation und Kommunikation. Die Vorlesungen und Seminare finden vormittags statt. Nachmittags ist grundsätzlich Selbststudium angesagt.
Nach sechs Monaten ist eine schriftliche Zwischenprüfung (fünf Klausuren á drei Zeitstunden) abzulegen, die man einmal wiederholen kann. Das Bestehen dieser Prüfung ist Voraussetzung für die Fortführung des Studiums, das dann nach drei Jahren mit einer Abschlussprüfung (sogenannte Laufbahnprüfung) abschließt. Die Laufbahnprüfung besteht aus einem schriftlichen Teil (fünf Klausuren à fünf Zeitstunden) und einem mündlichen Teil. Auch diese Prüfung kann einmal wiederholt werden. Zudem ist während des Hauptstudiums zu einem vorgegebenen Thema eine umfangreichere Hausarbeit anzufertigen.
Zusätzlich finden an der Akademie und in den Finanzämtern während der Ausbildung in regelmäßigen Abständen Ausbildungsarbeitsgemeinschaften statt, in denen anhand von praxisnahen Musterfällen das im Studium vermittelte Wissen ergänzt und vertieft wird. Mit dem erfolgreichen Abschluss des Studiums erwirbt man den akademischen Grad „Diplom-Finanzwirt/in (FH)“ und zugleich die Laufbahnbefähigung für die Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt (ehemals gehobener Dienst).
(www.hamburg.de/studium-diplom-finanzwirt)
Aufgabe 4a.Ordnen Sie zu:
1. Finanzrecht (n) | A. период обучения |
2. Finanzwirt (m) | B. организация производства |
3. Ausbildungsabschnitt (m) | C. социальные науки |
4. Steuererklärung (f) | D. частное право |
5. Rechtsvorschrift (f) | E. налоговая декларация |
6. Steuerrecht (n) | F. коммерческое право |
7. Sozialwissenschaften (pl.) | G. подоходный налог |
8. Einkommensteuer (f) | H. правовые предписания |
9. Betriebswirtschaftslehre (f) | I. народное хозяйство |
10. Privatrecht (n) | J. промежуточный экзамен |
11. Volkswirtschaftslehre (f) | K. налоговое право |
12. Handelsrecht (n) | L. правоведение |
13. Zwischenprüfung (f) | M. экономист-финансист |
14. Rechtswissenschaft (f) | N. экономика |
15. Wirtschaftswissenschaft (f) | O. финансовое право |
16. Abschlussprüfung (f) | P. квалификация специалиста |
17. Umsatzsteuer (f) | Q. имущественные отношения |
18. Körperschaftsteuer (f) | R. бухгалтерский учет |
19. Buchführung (f) | S. выпускной экзамен |
20. Vermögensverhältnissen (pl.) | T. корпоративный налог |
21. Selbststudium (n) | U. налог с оборота |
22. Laufbahnbefähigung | V. самостоятельное обучение |
Aufgabe 4b. Antworten Sie schriftlich auf die Fragen zum Text:
1. Wie lange dauert das Studium an der Norddeutschen Akademie für Finanzen und Steuerrecht Hamburg?
2. Wie wird das duale Studium kombiniert?
3. Was ist der Schwerpunkt der praktischen Ausbildung?
4. Welche Studienfächer werden unterrichtet?
5. Wann ist eine schriftliche Zwischenprüfung abzulegen?
6. Wann ist die Laufbahnprüfung abzulegen?
7. Welche Teile hat die Laufbahnprüfung?
8. Wie viele Hausarbeiten sind anzufertigen?
Aufgabe 5. Schreiben Sie über Ihr Studium, indem Sie die folgenden Fragen beachten:
- Wo studieren Sie? (Universität, Fakultät)
- In welchem Semester sind Sie?
- Was studieren Sie?
- Welche Vorlesungen und Seminare haben Sie?
- In welchen Fächern werden Sie Vorprüfungen und Prüfungen ablegen?
- Welche wirtschaftlichen Berufe kennen Sie?
- Welche fachlichen Kompetenzen soll der Zollbeamte haben?
- Welche sozialen Kompetenzen („soft skills“) soll der Zollbeamte haben?
- Welchen Beruf möchten Sie ergreifen? Warum?
- Welche fachlichen und sozialen Kompetenzen sollen Sie haben?
V. Учебно-методическое и информационное обеспечение дисциплины
Основная литература:
1. Веселова Т.В. и др. Немецкий язык для студентов экономических специальностей. Wirtschaftsdeutsch. – Москва: МГИУ, 2005. – 420 с.
2. Колесников А.А. Экономика, предприятия и банки Германии. Wirtschaft, Unternehmen und Banken in Deutschland.- С.-Петербург: Антология, 2003. — 112 с
3. Юдина Е.В. Русско-немецкий словарь делового языка. – Санкт-Петербург: КАРО, 2005.
4. Eismann, Volker. Wirtschaftskommunikation Deutsch. – Langenscheidt, 2001
Дополнительная литература:
1. Artikel aus den deutschen on-line Zeitschriften und Zeitungen „Der Spiegel“, „die Zeit“, „die Welt“, „Frankfurter Allgemeine“.
2. Braunert, J., Becker, N. Dialog Beruf 3. – Hueber Verlag, 2001.
3. Deutsch-russisches und russisch-deutsches fachwörterbuch business. – Jourist Verlag, Hamburg.
4. Dreyer, H., Schmitt, R. Немецкая грамматика с упражнениями. – Hueber, 2001.
5.Markt Lexikon Wirtschaft. W. Bertelsmann Verlag, 2005. – 382 S.
6. Suschtschinski, I. Recht Handel Wirtschaft Geschäftsverkehr. - Москва: «ГИС», 2001. – 256 c.
7. Tatsachen über Deutschland. – Societäts-Verlag, Frankfurt am Main, in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt , Berlin, 2008.