Hochschulwesen in Deutschland

Hochschulwesen in Deutschland

Aktiver Wortschatz:die staatliche Einrichtung,grundsätzlich,auf Wert legen (te; t), das Grundstudium, das Hauptstudium, die Prüfungen ablegen (te; t), die Diplomarbeit anfertigen (te, t), das Studium unterbrechen (a; o), die Fachkenntnisse vertiefen (te; t), die Weiterbildung fortsetzen (te; t), die Promotion, den akademischen Grad erhalten (ie; a).

Übung 1. Sprechen Sie richtig phonetisch aus:

die Universität die Freiheit die Einheit die Tätigkeit die Promotion die Einrichtung der Absolvent die Forschung die Prüfung die Ausbildung die Unterbrechung die Wohnung  

Uuml;bung 2. Schlagen Sie die Bedeutung der Vokabeln im Wörterbuch nach. Notieren Sie sich bei Substantiven die Genitiv- und Pluralformen, bei Verben – die Grundformen und die Rektion.

Studium Freiheit Abschluss Abschnitt Fach Absolvent Grad finanzieren orientieren absolvieren legen können sollen dauern     fortsetzen durchführen ablegen abschliessen anfertigen vertiefen erhalten

Übung 3. Übersetzen Sie folgende Wortpaare:

die Hochschule - der Hochschultyp - das Hochschulstudium;

das Studium - das Hauptstudium - das Grundstudium;

die Prüfung - die Staatsprüfung - die Diplomprüfung;

das Fach - das Pflichtfach - das Wahlfach;

die Bildung - die Ausbildung - die Weiterbildung;

die Wohnung - die Wohngemeinschaft - das Wohnheim.

Uuml;bung 4. Lesen Sie den Text "Hochschulwesen in Deutschland".

Text A

Hochschulwesen in Deutschland

Die meisten Hochschulen in Deutschland sind die staatlichen Einrichtungen. Es gibt insgesamt rund 312 Hochschulen, 62 davon sind private, zumeist kirchliche Einrichtungen. Man finanziert die Hochschulen aus Öffentlichen Mitteln. Die Universitäten orientieren sich auf die traditionellen Werte der «akademischen Freiheit» und der «Einheit von Forschung und Lehre». In der BRD gibt es grundsätzlich zwei Hochschultypen. Die meisten Hochschultypen gehören zu den wissenschaftlichen Hochschulen. Solche Hochschulen legen mehr Wert auf die Forschung. Sie umfassen Universitäten, Technische Universitäten, Technische Hochschulen und Pädagogische Hochschulen. Das Studium an einer wissenschaftlichen Hochschule endet mit dem Magisterdiplom und der Staatsprüfung. Ein weiterer Hochschultyp ist Fachschule. Die Ausbildung orientiert sich hier stärker auf die spätere berufliche Tätigkeit der Studenten.

Die technischen Hochschulen gehören sowohl zum ersten, als auch zum zweiten Hochschultyp. Nach Abschluss einer technischen Fachschule sollen die Absolventen praktische Aufgaben mit wissenschaftlichen Methoden lösen können.

Das Studium an den Hochschulen gliedert sich in zwei Abschnitte: Grundstudium und Hauptstudium. Das Grundstudium dauert vier Semester. In dieser Zeit erlernen die Studenten die grundlegenden Fächer wie Mathematik, Physik, Volkswirtschaft und andere. Im Hauptstudium vertiefen die Studenten ihre Fachkenntnisse und machen sich mit der Methodik der wissenschaftlichen Arbeit bekannt. Während des Hauptstudiums soll der Student einige Prüfungen in Pflichtfächern und Wahlfächern ablegen. Jeder Student soll auch ein 6-monatiges Praktikum absolvieren. In diesem Studienabschnitt fertigen die Studenten ihre Diplomarbeit an. Das Studium an der Hochschule schließt mit der Diplomprüfung ab und die Absolventen erhalten den ersten akademischen Grad «Diplom-Ingenieur».

Das Hochschulstudium dauert im Durchschnitt 8-14 Semester. Das Durchschnittsalter der Absolventen ist in meisten Fällen 28 Jahre. Der Mensch kann aber sein Studium durch Praktika oder Studien im Ausland verlängern. Die Praktika befahlen die Firmen oder andere Institutionen.

Der Student kann sein Studium unterbrechen. Die Unterbrechung darf bis 5 Jahre dauern. Die Studenten haben in Deutschland viele Probleme, z.B.: Geldmangel, Wohnungsprobleme u.a. Mehr als die Hälfte der Studenten in den alten Bundesländern wohnt in einer Wohnung oder Wohngemeinschaft, 23% bei Eltern oder Verwandten und nur 12% in Wohnheimen.

Die Hochschulabsolventen können ihre Weiterbildung im Laufe von zwei Jahren fortsetzen. Die begabten Absolventen führen die wissenschaftliche Arbeit durch. Sie haben die Möglichkeit der Promotion zum Doktor. Nach der Promotion erhalten sie den zweiten akademischen Grad.

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