Der Freund ist beeindruckt von der Wohnung. Leicht schwankend setzen die beiden Zecher die Besichtigung fort.

- Das ist mein Bad und hier mein Schlafzimmer. Die da im Bett ist meine Frau, und der daneben - das bin ich ...

Komm, lass uns zu mir nach Hause gehen!

Gib immer 100% bei der Arbeit (давай всегда 100% при работе):
12% am Montag (в понедельник)
23% am Dienstag
40% am Mittwoch
20% am Donnerstag
5% am Freitag ...

Gib immer 100% bei der Arbeit:
12% am Montag
23% am Dienstag
40% am Mittwoch
20% am Donnerstag
5% am Freitag ...

Treffen sich zwei Taschendiebe (встречаются два карманника: die Tasche - карман + der Dieb - вор):

- Wie geht's dir (как поживаешь)?
- Wie man's nimmt (как сказать, по-разному: „/так,/ как берешь“).

Treffen sich zwei Taschendiebe:

- Wie geht's dir?
- Wie man's nimmt.

Wie geht's dir?
Wie man's nimmt.

Das Schiff sinkt (корабль тонет, погружается). Der Bordmusiker (бортовой музыкант) klammert sich an seine Bassgeige (уцепился за, обхватил свой контрабас) und murmelt (бормочет):

- Wie gut (как хорошо), dass ich nicht Flötist geworden bin (что я не стал флейтистом; werden - становиться)!

Das Schiff sinkt. Der Bordmusiker klammert sich an seine Bassgeige und murmelt:

- Wie gut, dass ich nicht Flötist geworden bin!

Ein Gespräch an der Bar (разговор в баре, у стойки), ein Mann (один мужчина) und ein Fremder (и один посторонний; fremd - чужой, посторонний):

M: „Logiker (логик)??? Was ist denn das (что же это такое)??“

F: „O.k. ich erklär's (я объясню это): Hast du ein Aquarium (у тебя есть аквариум)?“

M: „ Ja …“

F: „Dann sind da auch (тогда там также) bestimmt (конечно) Fische drinnen (рыбы внутри; der Fisch)!“

M: „Ja …“

F: „Wenn (если) da Fische drinnen sind, dann magst du bestimmt auch Tiere (тогда = значит, ты, конечно, любишь животных; das Tier).“

M: „Ja …“

F: „Wenn du Tiere magst, dann magst du auch Kinder (детей; das Kind).“

M: „Jaaa …“

F: „Wenn du Kinder magst, dann hast du bestimmt welche (тогда у тебя есть /дети/) …“

M: „Ja!“

F: „Wenn du Kinder hast, dann hast du auch eine Frau (жену).“

M: „Ja …“

F: „Wenn du eine Frau hast, dann liebst du Frauen (тогда ты любишь женщин).“

M: „Jaaa …“

F: „Wenn du Frauen liebst, dann liebst du keine Männer (не любишь мужчин, мужиков)!“

M: „Logisch (логично)!“

F: „Wenn du keine Männer liebst, dann bist du nicht schwul (тогда ты не голубой: schwul - гомосексуальный)!“

M: „Stimmt (верно: „соответствует“), Wahnsinn (здорово: „безумие: der Wahn - заблуждение, иллюзия + der Sinn - смысл, разум“)!“

Der Fremde geht (уходит) und ein Freund kommt (один друг приходит) …

M: „Du, ich muss dir was erzählen (послушай, мне надо: „я должен“ тебе кое-что рассказать): Ich hab' gerade einen Logiker getroffen (я как раз, только что повстречал логика; treffen)!“

Freund: „Einen was (кого)?“

M: „Einen Logiker. Ich erklär's dir - hast du ein Aquarium?“

F: „Nein ...“

M: „Schwule Sau (свинья гомосексуальная)!“

Ein Gespräch an der Bar, ein Mann und ein Fremder:

M: „Logiker??? Was ist denn das??“

F: „O.k. ich erklär's: Hast du ein Aquarium?“

M: „ Ja …“

F: „Dann sind da auch bestimmt Fische drinnen!“

M: „Ja …“

F: „Wenn da Fische drinnen sind, dann magst du bestimmt auch Tiere.“

M: „Ja …“

F: „Wenn du Tiere magst, dann magst du auch Kinder.“

M: „Jaaa …“

F: „Wenn du Kinder magst, dann hast du bestimmt welche …“

M: „Ja!“

F: „Wenn du Kinder hast, dann hast du auch eine Frau.“

M: „Ja …“

F: „Wenn du eine Frau hast, dann liebst du Frauen.“

M: „Jaaa …“

F: „Wenn du Frauen liebst, dann liebst du keine Männer!“

M: „Logisch!“

F: „Wenn du keine Männer liebst, dann bist du nicht schwul!“

M: „Stimmt, Wahnsinn!“

Der Fremde geht und ein Freund kommt …

M: „Du, ich muss dir was erzählen: Ich hab' gerade einen Logiker getroffen!“

Freund: „Einen was?“

M: „Einen Logiker. Ich erklär's dir - hast du ein Aquarium?“

F: „Nein ...“

M: „Schwule Sau!“

Was ist denn das?

Ich erklär's dir …

Schwule Sau!

Zwei ältere Damen unterhalten sich (две пожилые дамы беседуют).
Sagt die eine: „Du (ты = послушай), stell dir einmal vor (представь-ка себе), ich bin schon fünfmal verheiratet gewesen (я уже пять раз была замужем) und bin immer noch Jungfrau (и все еще: „всегда еще“ девственница)!“
„Das gibt's doch nicht (такого же не бывает = не может быть)!“ meint die andere (говорит другая).
„Doch (да нет же, все же)! Das kann ich dir erklären (это я могу тебе объяснить):
Mein erster Mann war Musiker (мой первый муж был музыкантом) - der hat immer nur gespielt (он все время только играл),
mein zweiter Mann war Optiker - der hat immer nur geguckt (смотрел),
mein dritter Mann war Architekt - der hat immer nur geplant (планировал),
mein vierter Mann war Politiker - der hat immer nur versprochen (обещал; versprechen) und hat's nie eingehalten (никогда не сдержал этого = своего слова) und
mein fünfter Mann, der war Handwerker (ремесленник, мастер) - der hat immer nur gesagt: 'Morgen fangen wir an (завтра начнем)'."

Zwei ältere Damen unterhalten sich.
Sagt die eine: „Du, stell dir einmal vor, ich bin schon fünfmal verheiratet gewesen und bin immer noch Jungfrau!“
„Das gibt's doch nicht!“ meint die andere.
„Doch! Das kann ich dir erklären:
Mein erster Mann war Musiker - der hat immer nur gespielt,
mein zweiter Mann war Optiker - der hat immer nur geguckt,
mein dritter Mann war Architekt - der hat immer nur geplant,
mein vierter Mann war Politiker - der hat immer nur versprochen und hat's nie eingehalten und
mein fünfter Mann, der war Handwerker - der hat immer nur gesagt: 'Morgen fangen wir an'."

Du, stell dir einmal vor, …

Das gibt's doch nicht!

Er hält nie ein, was er verspricht.

Morgen fangen wir an.

Vier Männer saßen in einer Bar (четверо мужчин сидели в баре; sitzen) und diskutierten über das Leben (и беседовали о жизни). Nach einiger Zeit ging einer auf die Toilette (спустя некоторое время пошел один /из них/ в туалет), die anderen blieben sitzen (остальные остались сидеть; bleiben).
Der erste sagte (первый сказал):

- Ich war wirklich verängstigt (я был действительно напуган = боялся, волновался; die Angst - страх), dass mein Sohn ein Verlierer wird (что мой сын станет неудачником; verlieren - терять; проигрывать). Er fing an (он начал = начал с того, что; anfangen), Autos zu waschen (мыть машины; das Auto). Dann bekam er die Chance (затем он получил шанс, возможность; bekommen), Verkäufer zu werden (стать продавцом) und verkaufte dabei so viele Autos (и продал при этом столько машин), dass er die Firma kaufen konnte (что смог купить эту фирму). Er ist heute so erfolgreich (он сегодня = сейчас такой преуспевающий: „богатый успехом“: der Erfolg - успех + reich - богатый), dass er sogar seinem besten Freund einen Mercedes zum Geburtstag schenken konnte (что он даже своему лучшему другу смог подарить мерседес на день рождения; die Geburt – рождение; Mercédes).
Der zweite berichtete (второй сообщил, рассказал):

- Ich war ebenfalls in Sorge (я был также в заботе = я тоже переживал, волновался), dass mein Sohn ein Verlierer wird. Er war Hilfsgärtner für einen Häusermakler (он был помощником садовника для одного маклера по недвижимости). Dann bekam er die Chance und wurde selber (и стал сам) ein so erfolgreicher Makler, dass er seinem besten Freund ein Haus zum Geburtstag schenken konnte.
Der dritte antwortete (третий ответил):

- Ich war anfangs ganz sicher (я был сначала совершенно уверен; der Anfang - начало), dass mein Sohn ein Verlierer wird. Er putze die Böden der Börse (он чистил полы биржи; der Boden), bis er die Chance bekam (пока /не/ получил шанс), selber daran teilzunehmen (самому в ней принять участие). Er verdiente dabei so viel Geld (он заработал при этом так много денег), dass er seinem besten Freund sogar eine Million Dollar zum Geburtstag schenkte.
Der vierte kam von der Toilette zurück (вернулся: „пришел назад“; zurückkommen). Die drei anderen erklärten ihm (трое других объяснили, поведали ему), dass sie sich über ihre Kinder unterhielten (что они беседовали о своих детях; sich unterhalten).
Da sagte der vierte (тогда: „тут“ сказал четвертый):

- Mein Sohn ist leider ein Verlierer geblieben (мой сын, к сожалению, остался неудачником)! Er begann als Friseur (он начал парикмахером; beginnen) und macht seit fünfzehn Jahren nichts anderes (и вот уже 15 лет не занимается ничем другим). Dann habe ich auch noch herausgefunden (затем я также еще = к тому же узнал, выяснил; herausfinden), dass er homosexuéll ist und dauernd neue Boyfriends hat (и постоянно имеет новых дружков; dauern - длиться, продолжаться). Na ja, nett sind die ja (но, в общем-то, они очень милые: „милые ведь“): seine Boyfriends schenkten ihm einen Mercedes, ein Haus und eine Million Dollar zum Geburtstag ...

Vier Männer saßen in einer Bar und diskutierten über das Leben. Nach einiger Zeit ging einer auf die Toilette, die anderen blieben sitzen.
Der erste sagte:

- Ich war wirklich verängstigt, dass mein Sohn ein Verlierer wird. Er fing an, Autos zu waschen. Dann bekam er die Chance, Verkäufer zu werden und verkaufte dabei so viele Autos, dass er die Firma kaufen konnte. Er ist heute so erfolgreich, dass er sogar seinem besten Freund einen Mercedes zum Geburtstag schenken konnte.
Der zweite berichtete:

- Ich war ebenfalls in Sorge, dass mein Sohn ein Verlierer wird. Er war Hilfsgärtner für einen Häusermakler. Dann bekam er die Chance und wurde selber ein so erfolgreicher Makler, dass er seinem besten Freund ein Haus zum Geburtstag schenken konnte.
Der dritte antwortete:

- Ich war anfangs ganz sicher, dass mein Sohn ein Verlierer wird. Er putze die Böden der Börse, bis er die Chance bekam, selber daran teilzunehmen. Er verdiente dabei so viel Geld, dass er seinem besten Freund sogar eine Million Dollar zum Geburtstag schenkte.
Der vierte kam von der Toilette zurück. Die drei anderen erklärten ihm, dass sie sich über ihre Kinder unterhielten.
Da sagte der vierte:

- Mein Sohn ist leider ein Verlierer geblieben! Er begann als Friseur und macht seit fünfzehn Jahren nichts anderes. Dann habe ich auch noch herausgefunden, dass er homosexuell ist und dauernd neue Boyfriends hat. Naja, nett sind die ja: seine Boyfriends schenkten ihm einen Mercedes, ein Haus und eine Million Dollar zum Geburtstag ...

Ich war anfangs ganz sicher, dass mein Sohn ein Verlierer wird.

Er begann als Friseur und macht seit 15 Jahren nichts anderes.

Dann habe ich auch noch herausgefunden, dass er homosexuell ist.

„Die Polizei sucht einen großen blonden Mann um die Dreißig (полиция ищет высокого блондина около тридцати), der Frauen belästigt (который пристает к женщинам; jemanden belästigen - докучать, обременять, приставать; die Last - ноша, груз, тяжесть)!“ liest Frau Schröder ihrem Mann vor (читает вслух своему мужу; vorlesen).
Er: „Meinst du wirklich (ты действительно полагаешь), dass das der richtige Job für mich ist (что это подходящая: „правильная“ для меня работа)?

„Die Polizei sucht einen großen blonden Mann um die Dreißig, der Frauen belästigt!“ liest Frau Schröder ihrem Mann vor.
Er: „Meinst du wirklich, dass das der richtige Job für mich ist?

Meinst du wirklich, dass das der richtige Job für mich ist?

Fragt der Personalchef (спрашивает начальник отдела кадров):

- Wie lange waren Sie an Ihrem letzten Arbeitsplatz (как долго Вы были на Вашем последнем месте работы: die Arbeit + der Platz)?

- Zwölf Jahre (двенадцать лет; das Jahr).

- Und warum sind Sie dort weggegangen (а почему Вы ушли оттуда; weggehen - уйти прочь)?

- Ich wurde begnadigt (я был: „стал“ помилован, амнистирован; die Gnade - милость).

Fragt der Personalchef:

- Wie lange waren Sie an Ihrem letzten Arbeitsplatz?

- Zwölf Jahre.

- Und warum sind Sie dort weggegangen?

- Ich wurde begnadigt.

Wie lange waren Sie an Ihrem letzten Arbeitsplatz?

Und warum sind Sie dort weggegangen?

Beim Personalchef stellt sich ein junger Mann vor (у начальника отдела кадров представляется один молодой человек):

- Gestatten (позвольте /представиться/), ich heiße (меня зовут) Friedrich Schiller.

- Der Name kommt mir aber sehr bekannt vor (фамилия и имя кажутся мне очень знакомыми; vorkommen).

- Das ist gut möglich (это вполне возможно), ich habe hier in der Gegend Brötchen ausgetragen (я здесь в этой местности, области булочки, n разносил; austragen)!

Beim Personalchef stellt sich ein junger Mann vor:

- Gestatten, ich heiße Friedrich Schiller.

- Der Name kommt mir aber sehr bekannt vor.

- Das ist gut möglich, ich habe hier in der Gegend Brötchen ausgetragen!

Gestatten, ich heiße …

Der Name kommt mir bekannt vor.

Das ist gut möglich.

- Chef, draußen steht ein Mann (на улице: „снаружи“ стоит человек), der das Gackern von Hühnern (который кудахтанье кур; das Huhn - die Hühner) perfekt imitiert (в совершенстве имитирует, perfékt).

- Das ist doch nichts für den Zirkus (это же вовсе: „ничто“ для цирка). Schicken Sie ihn weg (пошлите его прочь, отошлите его, прогоните)!

- Ist gut (хорошо, ладно). Und was wird mit den Eiern (а что будет = что делать с яйцами; das Ei - die Eier), die er gelegt hat (которые он снес: „положил“)?

- Chef, draußen steht ein Mann, der das Gackern von Hühnern perfekt imitiert.

- Das ist doch nichts für den Zirkus. Schicken Sie ihn weg!

- Ist gut. Und was wird mit den Eiern, die er gelegt hat?

Das ist doch nichts für uns.

Ist gut.

Der Personalchef intressiert sich besonders für den Familienstand (начальник отдела кадров особенно интересуется семейным положением, m).
„Ich bin Junggeselle (я холостяк: jung - молодой + der Geselle - подмастерье; парень),“ antwortet der Bewerber (отвечает кандитат, устраивающийся на работу, „вербующийся“).
„Dann ist leider nichts zu machen (тогда, к сожалению, ничего нельзя сделать = ничем не могу помочь),“ meint (говорит) der Personalchef, „denn wir stellen nur Leute ein (так как мы нанимаем только людей; einstellen), die es gewohnt sind (которые привыкли: „привычны“), sich unterzuordnen (подчиняться)!“

Der Personalchef intressiert sich besonders für den Familienstand.
„Ich bin Junggeselle,“ antwortet der Bewerber.
„Dann ist leider nichts zu machen,“ meint der Personalchef, „denn wir stellen nur Leute ein, die es gewohnt sind, sich unterzuordnen!“

Dann ist leider nichts zu machen.

Personalchef zum Bewerber (начальник отдела кадров соискателю, „вербующемуся /на работу/“; sich um eine Stelle bewerben - быть соискателем на какое-либо место, подавать заявление о приеме на работу):

- Leider sind Sie nicht der Mann (к сожалению Вы не тот человек), den wir uns vorgestellt haben (которого мы себе представляли). Aber derjenige (но тот), der Ihnen dieses Jackett verkauft hat (кто продал Вам этот пиджак, [жакэт] ), der könnteuns interessieren (мог бы нас заинтересовать)!

Personаlchef zum Bewerber:

- Leider sind Sie nicht der Mann, den wir uns vorgestellt haben. Aber derjenige, der Ihnen dieses Jackett verkauft hat, der könnteuns interessieren!

In einem Betrieb finden Bewerbungsgespräche statt (в одном предприятии, m проводится, происходит собеседование с кандидатами на рабочее место; stattfinden - состояться; die Bewerbung - устройство на работу, „вербовка“; das Gespräch - разговор).
Der Personalchef bittet die Bewerber (начальник отдела кадров просит кандидатов), einfach nur bis 10 zu zählen (просто только до 10 сосчитать).
Der Elektroniker beginnt (начинает): „0001, 0002, 0003, 0004 ...“
Der Personalchef winkt ab (отмахивается; abwinken; winken - делать знак, махать /кому-либо/): „Der Nächste bitte (следующий, пожалуйста)!“
Der Mathematiker: „Wir definieren (определяем) die Folge (следствие, вывод, последовательность; folgen - следовать) a(n) mit a(0) = 0 und a(n+1)+1 ...“
Der Personalchef bricht ab (обрывает, прерывает; abbrechen; brechen - ломать) und bittet den nächsten Bewerber (просит следующего кандидата).
Der Informatiker fängt an (начинает; anfangen): „1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, a, b, c ...“
Auch ihn will der Personalchef nicht (и его не хочет).
Als Letztes kommt ein Student (последним: „как последнее, в качестве последнего“ приходит студент): „1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10.“
Der Personalchef ist begeistert (в восторге: „воодушевлен“; der Geist - дух): „O.k., Sie kriegen (получаете, получите) den Job!“
„Warten Sie (подождите), ich kann noch weiter (я могу еще дальше): Bube (валет: „мальчик“), Dame, König (король) ...“

In einem Betrieb finden Bewerbungsgespräche statt.
Der Personalchef bittet die Bewerber, einfach nur bis 10 zu zählen.
Der Elektroniker beginnt: „0001, 0002, 0003, 0004 ...“
Der Personalchef winkt ab: „Der Nächste bitte!“
Der Mathematiker: „Wir definieren die Folge a(n) mit a(0) = 0 und a(n+1)+1 ...“
Der Personalchef bricht ab und bittet den nächsten Bewerber.
Der Informatiker fängt an: „1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, a, b, c ...“
Auch ihn will der Personalchef nicht.
Als Letztes kommt ein Student: „1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10.“
Der Personalchef ist begeistert: „O.k., Sie kriegen den Job!“
„Warten Sie, ich kann noch weiter: Bube, Dame, König ...“

O.k., Sie kriegen den Job!

Bei der Abschlussprüfung (на: „при“ выпускном экзамене: der Abschluss - окончание + die Prüfung - экзамен; abschließen - оканчивать; prüfen - проверять) wird der zukünftige Schrankenwärter gefragt (спрашивают будущего стрелочника: die Schranke - шлагбаум + der Wärter - /железнодорожный/ сторож; die Zukunft - будущее):
- Von links kommt der planmäßige D-Zug (слева идет запланированный, регулярный пассажирский поезд). Von rechts ein Güterzug (справа - товарный поезд). Die Strecke ist eingleisig (участок пути одноколейный; das Gleis - железнодорожный путь), was machen Sie (что будете делать)? Nach kurzem Überlegen meint der Kandidat (после короткого размышления кандидат /на должность/ говорит; sich etwas überlegen - поразмыслить над чем-либо):

- Ich hole meinen Schwager (я схожу за шурином; holen - доставать; приводить; der Schwager - муж сестры; брат мужа или сестры).
- Warum denn das (почему = зачем же это)?
- Na ja (ну да, ну вот) - der hat so was (он вот такое) auch noch nicht gesehen (тоже еще не видел) = (тоже не видел ничего подобного) ...

Bei der Abschlussprüfung wird der zukünftige Schrankenwärter gefragt:
- Von links kommt der planmäßige D-Zug. Von rechts ein Güterzug. Die Strecke ist eingleisig, was machen Sie? Nach kurzem Überlegen meint der Kandidat:

- Ich hole meinen Schwager.
- Warum denn das?
- Na ja - der hat so was auch noch nicht gesehen ...

Warum denn das?

Ich habe so was noch nicht gesehen.

Chef zu seinem neuen Angestellten (шеф своему новому служащему; der Angestellte):

- Nehmen Sie (возьмите) erst einmal (сначала: „сперва разок“) einen Besen (метлу, веник, щетку),und fegen Sie hier aus (и выметите здесь; ausfegen; fegen - мести, подметать).

- Aber erlauben Sie mal (но позвольте-ка), ich komme von der Universität (я /же/ из университета: „я прихожу от университета)!

- Das ist natürlich etwas anderes (это, конечно, нечто другое = другое дело). Dann zeige ich Ihnen erst einmal (тогда я Вам сначала покажу), wie das gemacht wird (как это делается).

Chef zu seinem neuen Angestellten:

- Nehmen Sie erst einmal einen Besen,und fegen Sie hier aus.

- Aber erlauben Sie mal, ich komme von der Universität!

- Das ist natürlich etwas anderes. Dann zeige ich Ihnen erst einmal, wie das gemacht wird.

Aber erlauben Sie mal, …

Das ist natürlich etwas anderes.

Was war Jesus von Beruf (кто: „что“ был Иисус по профессии, Jésus)? Student! Er wohnte mit 30 Jahren noch bei den Eltern (он жил в тридцать лет: „с тридцатью годами“ еще у родителей), hatte lange Haare (имел длинные волосы; das Haar) und wenn er etwas tat (и если он что-то делал; tun), dann war es ein Wunder (то: „тогда“ это было чудо, n).

Was war Jesus von Beruf? Student! Er wohnte mit 30 Jahren noch bei den Eltern, hatte lange Haare und wenn er etwas tat, dann war es ein Wunder.

Was sind Sie von Beruf?

Zwei Studenten (два студента):

- Wovon lebst du (на что ты живешь)?
- Ich schreibe (я пишу).
- Und was (а что)?
- Nach Hause (домой), dass ich Geld brauche (что мне нужны деньги)!

Zwei Studenten:

- Wovon lebst du?
- Ich schreibe.
- Und was?
- Nach Hause, dass ich Geld brauche!

Wovon lebst du?

Gegen Ende seines ersten Studienjahrs (к концу своего первого года учебы /в институте/) unterhielt Karl sich in der Mensa einmal mit ein paar Komilitonen (беседует как-то Карл в /студенческой/ столовой со своими сокурсниками, соучениками; sich unterhalten; der Komilitóne) über die hohen Prüfungsanforderungen (о высоких требованиях на экзаменах: die Prüfung - экзамен + die Anforderung - требование; prüfen - проверять; fordern - требовать).
Ein am Nebentisch sitzender Professor (сидящий за соседним столиком профессор), der eine Weile zugehört hatte (который какое-то время слушал; die Weile - промежуток времени), versuchte ihre Befürchtungen zu zerstreuen (попытался рассеять их опасения).
„Machen Sie sich nicht zu viele Gedanken über Ihre Prüfungsnoten (не переживайте слишком, не волнуйтесь по поводу Ваших оценок на экзамене; die Note - оценка)“, meinte er (сказал он). „Wenn man glaubt, alles zu wissen (когда думаешь, что все знаешь), kriegt man das Abiturzeugnis (получаешь свидетельство об абитуре = об окончании гимназии: das Abitur + das Zeugnis). Wenn man erkannt hat (когда осознаешь; erkennen), dass man gar nichts weiß, bekommt man ein Diplom (что вовсе ничего не знаешь, получаешь диплом), und wenn man merkt, dass auch alle anderen nichts wissen (а когда замечаешь, что и другие ничего не знают), wird einem der Doktortitel verliehen (тогда тебе присваивается докторское звание; verleihen).“

Gegen Ende seines ersten Studienjahrs unterhielt Karl sich in der Mensa einmal mit ein paar Komilitonen über die hohen Prüfungsanforderungen.
Ein am Nebentisch sitzender Professor, der eine Weile zugehört hatte, versuchte ihre Befürchtungen zu zerstreuen.
„Machen Sie sich nicht zu viele Gedanken über Ihre Prüfungsnoten“, meinte er.

„Wenn man glaubt,alles zu wissen, kriegt man das Abiturzeugnis. Wenn man erkannt hat, dass man gar nichts weiß, bekommt man ein Diplom, und wenn man merkt, dass auch alle anderen nichts wissen, wird einem der Doktortitel verliehen.“

Machen Sie sich nicht zu viele Gedanken über Ihre Prüfungsnoten.

Der Direktor fragt den Vorarbeiter am Fließband (спрашивает старшего рабочего у конвейера: fließen - течь + das Band - лента):

„Nun, wie macht sich der Neue (ну, как там новенький: „что поделывает себе новенький“)?“

„Ehrlich gesagt (откровенно, честно говоря; die Ehre - честь)“, meint der Vorarbeiter (говорит старший рабочий), „langsam geht er mir auf die Nerven (постепенно: „медленно“ он мне начинает действовать на нервы) mit seinem ewigen (со своим вечным): Nanu (ну и ну) - da kommt ja schon wieder so’n Ding (тут ведь уже снова выходит, вылезает такая штука, n).“

Der Direktor fragt den Vorarbeiter am Fließband:

„Nun, wie macht sich der Neue?“

„Ehrlich gesagt“, meint der Vorarbeiter, „langsam geht er mir auf die Nerven mit seinem ewigen: Nanu - da kommt ja schon wieder so’n Ding.“

Ehrlich gesagt, …

Langsam geht er mir auf die Nerven.

Eine Frau überrascht ihren Mann im Büro (одна женщина застигла своего мужа в офисе, n) mit der Sekretärin auf dem Schoß (с секретаршей на коленях; der Schoß - лоно; auf dem Schoß - на коленях /у кого-либо/). Geistesgegenwärtig (сохраняя присутствие духа, находчиво: der Geist - дух + die Gegenwart - современность, настоящий момент; присутствие) diktiert er (он диктует):
- Trotz der finanziellen Krise (несмотря на финансовый кризис), ist die Anschaffung eines zweiten Stuhles unumgänglich (приобретение второго стула /совершенно/ необходимо; anschaffen - приобретать; umgéhen - обойти)!

Eine Frau überrascht ihren Mann im Büro mit der Sekretärin auf dem Schoß. Geistesgegenwärtig diktiert er:
- Trotz der finanziellen Krise, ist die Anschaffung eines zweiten Stuhles unumgänglich!

Ein Top-Manager eines Spitzenunternehmens (старший менеджер одного ведущего предприятия: das Unternehmen - предприятие + die Spitze - острие; вершина; unternehmen - предпринимать) sucht eine neue Chefsekretärin (ищет новую секретаршу).
Und wie es sich gehört (и, как подобает /в таких случаях/), sucht er sie nicht selbst (он ищет ее не сам), sondern lässt sie durch einen Headhunter suchen (а поручает ее найти начальнику отдела кадров: „охотнику за головами“ /англ./). Der stellt dem Chef drei Kandidatinnen für den Posten der Chefsekretärin vor (тот представляет шефу три кандидатки на пост секретарши; vorstellen).
Er ruft die erste herein (он приглашает зайти первую: „зовет внутрь“) in das riesige Chefzimmer (в огромную комнату шефа), bittet sie mit einer einladenden Geste (просит ее пригласительным = вежливым жестом; einladen - приглашать), Platz zu nehmen (сесть: „занять место, m“), und fragt sie dann (и затем спрашивает ее): „Wie viel ist zwei und zwei (сколько будет дважды два)?“
Die erste Bewerberin (первая кандидатка: „вербующаяся“; sich bewerben) besinnt sich einen Augenblick (размышляет одно мгновение = немного) und sagt dann (а затем говорит): „Vier (четыре).“
„Danke (спасибо)!“ sagt der Headhunter mit einem Blick zum Chef (взглянув при этом на шефа: „со взглядом, m на шефа“), und dann zu der Dame (а затем даме): „Danke, warten Sie bitte draußen (подождите, пожалуйста, снаружи)!“
Er ruft die zweite herein (он вызывает, приглашает вторую). Wieder bittet er sie, Platz zu nehmen (снова он ее просит сесть); wieder stellt er die Frage (снова задает: „ставит“ вопрос), wie viel zwei und zwei sei (будет: „было бы“).
Wieder überlegt (размышляет) die Aspirantin einen Augenblick, um dann „zweiundzwanzig“ zu antworten (чтобы затем ответить 'двадцать два'). Und der Headhunter bittet sie ebenfalls (просит ее также), draußen im Vorzimmer zu warten (подождать снаружи в передней).
Er ruft die dritte auf und herein (он вызывает третью: „встать и зайти“). Auch ihr stellt er, nachdem er sie eingeladen hat, sich zu setzen, die gleiche Frage (и ей также он задает, после того, как он ее пригласил сесть, такой же, тот же самый вопрос): „Zwei und zwei?“
Auch sie überlegt einen Augenblick und antwortet dann: „Es kommt darauf an (это зависит). Zwei und zwei, das kann vier sein (это может быть четыре)! Das kann aber auch zweiundzwanzig sein (но может быть и двадцать два)!“ Auch bei der dritten Kandidatin bedankt sich der Headhunter (и третью кандидатку он благодарит), auch sie bittet er, draußen zu warten.
Dann sagt er zu dem Chef, der eine Sekretärin sucht (затем он говорит шефу, который ищет секретаршу): „Sie sehen (Вы видите), ich habe Ihnen drei mögliche Besetzungen für den verantwortungsvollen Posten, den Sie zu vergeben haben, vorgeführt (я Вам продемонстрировал, показал три возможные кандидатуры для ответственной должности, которая является вакантной: „которую Вы должны отдать /кому-либо - принять кого-либо на работу/; die Veranwortung - ответственность). Die erste, Sie werden es bemerkt haben, ist eine Realistin (первая, как Вы, видимо, заметили, реалистка). Sie weiß, dass zwei und zwei vier ist - nicht mehr und nicht weniger (она знает, что дважды два будет четыре - не больше и не меньше). Die zweite Bewerberin ist, wenn ich das so ausdrücken darf, eher utopisch veranlagt; eine Romantikerin (вторая кандидатка, если я могу, если можно так выразиться, скорее имеет склонность к утопии, она романтик). Sie zieht aus zwei und zwei die größtmögliche Summe (она выводит из дважды два наибольшую возможную сумму), nämlich zweiundzwanzig (а именно двадцать два). Und nun zu der dritten (а теперь к третьей). Sie ließe sich, und das werden Sie sicher bemerkt haben, als eine äußerst tolerante, um nicht zu sagen, kompromissbereite Mitarbeiterin charakterisieren (ее можно было бы охарактеризовать, как Вы, конечно, заметили, как крайне терпимую, чтобы не сказать, готовую на компромиссы сотрудницу). Sie weiß - und das Leben hat es sie gelehrt - dass zwei und zwei vier ergibt (она знает - и жизнь ее этому научила - что дважды два будет четыре). Vier und nichts anderes (четыре и ничего другого). Auf der anderen Seite weiß sie, dass wir auch zum Hoffen, zum Träumen fähig und berechtigt sind (с другой стороны, она знает, что мы способны и имеем право на надежду, на мечту). Zwei und zwei - muss das immer und unter allen Umständen vier sein (всегда ли и при всех ли обстоятельствах это должно быть четыре)? Darf das nicht auch mal zweiundzwanzig sein (не может ли это разок = как-нибудь, когда-нибудь быть двадцать два)?“
Pause ...
„Wie gesagt (как уже /было/ сказано)“, er blickt den Chef an (он глядит, бросает взгляд на шефа; anblicken), „drei Typen, drei Möglichkeiten (три возможности), drei Existenzformen (три формы существования; die Existénz + die Form): die Realistin, fest mit beiden Beinen in der Wirklichkeit stehend (крепко двумя ногами в действительности стоящая; das Bein); die Schwärmerin, die Träumerin (мечтательница), die im tiefsten Inneren weiß (которая в глубине души знает: „в глубочайшей внутренности“), dass es mehr geben muss in dieser Welt (что в этом мире должно быть нечто большее) als das schrecklich nüchterne (чем ужасно трезвые) zwei und zwei, und die daher den Wurf, den kühnen Wurf in die Utopie riskiert (и она поэтому совершает рискованный и отважный бросок, рывок; kühn - отважный): zweiundzwanzig! Und die dritte, schließlich und endlich (в конце концов и наконец). Zwei und zwei ist vier! Gut (хорошо)! Richtig (правильно)! Aber zwei und zwei (но дважды два), das kann (это может), das muss (это должно), das darf (это может = этому можно) auch zweiundzwanzig sein (также и двадцать два быть)! Jedenfalls dann (во всяком случае тогда), wenn wir es wagen (когда мы на это осмеливаемся), und sei es auch nur für einen Augenblick (и пусть хотя бы только на одно мгновение), über die uns beengende Wirklichkeit hinauszugehen (выйти за пределы нас ограничивающей: „суживающей“ действительности; eng - узкий)!“
Der Headhunter, der sich im Auftrag des hochkarätigen Chefs eines Top-Unternehmens (который по поручению крупного шефа ведущего предприятия) an die Aufgabe gemacht hatte (принялся за /выполнение/ задания), dem Auftraggebenden (давшему поручение, заказчику) die ideale, zu ihm passende Berufspartnerin zu finden (найти идельную, подходящую ему сотрудницу; der Beruf - профессия, профессиональная деятельность), hält inne (останавливается = прекращает говорить; innehalten). Er blickt den Boss fragend an (он смотрит вопрошающе на босса): „Welche nehmen Sie (какую Вы возьмете)?“
Und der Chef, ohne auch nur einen Augenblick zu zögern (не колеблясь ни мгновения):
„Die große Blonde mit den dicken Titten (высокую блондинку с толстыми сиськами) ...“

Ein Top-Manager eines Spitzenunternehmens sucht eine neue Chefsekretärin.
Und wie es sich gehört, sucht er sie nicht selbst, sondern lässt sie durch einen Headhunter suchen. Der stellt dem Chef drei Kandidatinnen für den Posten der Chefsekretärin vor.
Er ruft die erste herein in das riesige Chefzimmer, bittet sie mit einer einladenden Geste, Platz zu nehmen, und fragt sie dann: „Wie viel ist zwei und zwei?“
Die erste Bewerberin besinnt sich einen Augenblick und sagt dann: „Vier.“
„Danke!“ sagt der Headhunter mit einem Blick zum Chef, und dann zu der Dame: „Danke, warten Sie bitte draußen!“
Er ruft die zweite herein. Wieder bittet er sie, Platz zu nehmen; wieder stellt er die Frage, wie viel zwei und zwei sei.
Wieder überlegt die Aspirantin einen Augenblick, um dann „zweiundzwanzig“ zu antworten. Und der Headhunter bittet sie ebenfalls, draußen im Vorzimmer zu warten.
Er ruft die dritte auf und herein. Auch ihr stellt er, nachdem er sie eingeladen hat, sich zu setzen, die gleiche Frage: „Zwei und zwei?“
Auch sie überlegt einen Augenblick und antwortet dann: „Es kommt darauf an. Zwei und zwei, das kann vier sein! Das kann aber auch zweiundzwanzig sein!“ Auch bei der dritten Kandidatin bedankt sich der Headhunter, auch sie bittet er, draußen zu warten.
Dann sagt er zu dem Chef, der eine Sekretärin sucht: „Sie sehen, ich habe Ihnen drei mögliche Besetzungen für den verantwortungsvollen Posten, den Sie zu vergeben haben, vorgeführt. Die erste, Sie werden es bemerkt haben, ist eine Realistin. Sie weiß, dass zwei und zwei vier ist - nicht mehr und nicht weniger. Die zweite Bewerberin ist, wenn ich das so ausdrücken darf, eher utopisch veranlagt; eine Romantikerin. Sie zieht aus zwei und zwei die größtmögliche Summe, nämlich zweiundzwanzig. Und nun zu der dritten. Sie ließe sich, und das werden Sie sicher bemerkt haben, als eine äußerst tolerante, um nicht zu sagen, kompromissbereite Mitarbeiterin charakterisieren. Sie weiß - und das Leben hat es sie gelehrt - dass zwei und zwei vier ergibt. Vier und nichts anderes. Auf der anderen Seite weiß sie, dass wir auch zum Hoffen, zum Träumen fähig und berechtigt sind. Zwei und zwei - muss das immer und unter allen Umständen vier sein? Darf das nicht auch mal, zweiundzwanzig sein?“
Pause ...
„Wie gesagt“, er blickt den Chef an, „drei Typen, drei Möglichkeiten, drei Existenzformen: die Realistin, fest mit beiden Beinen in der Wirklichkeit stehend; die Schwärmerin, die Träumerin, die im tiefsten Inneren weiß, dass es mehr geben muss in dieser Welt als das schrecklich nüchterne zwei und zwei, und die daher den Wurf, den kühnen Wurf in die Utopie riskiert: zweiundzwanzig! Und die dritte, schließlich und endlich. Zwei und zwei ist vier! Gut! Richtig! Aber zwei und zwei, das kann, das muss, das darf auch zweiundzwanzig sein! Jedenfalls dann, wenn wir es wagen, und sei es auch nur für einen Augenblick, über die uns beengende Wirklichkeit hinauszugehen!“
Der Headhunter, der sich im Auftrag des hochkarätigen Chefs eines Top-Unternehmens an die Aufgabe gemacht hatte, dem Auftraggebenden die ideale, zu ihm passende Berufspartnerin zu finden, hält inne. Er blickt den Boss fragend an: „Welche nehmen Sie?“
Und der Chef, ohne auch nur einen Augenblick zu zögern:
„Die große Blonde mit den dicken Titten ...“

Nehmen Sie bitte Platz!

Es kommt darauf an.

um nicht zu sagen, …

Wie gesagt, …

Sie steht fest mit beiden Beinen in der Wirklichkeit.

Bauarbeiter (строительный рабочий; bauen - строить) zum Bauleiter (руководителю стройки, прорабу; leiten - вести, направлять; руководить):
- Chef, meine Schubkarre macht Quietsch (моя тачка делает 'Скрип'; der Schub - толчок, сдвиг + die Karre - тачка; schieben - толкать; quietschen - визжать, скрипеть) ......Quietsch ......Quietsch.
Bauleiter:

- Du bist entlassen (ты уволен)!!
Arbeiter :

- Wieso denn (как так, почему же)??
Bauleiter:

- Unsere Schubkarren (наши тачки) machen QuietschQuietschQuietschQuietsch!

Bauarbeiter zum Bauleiter:
- Chef, meine Schubkarre macht Quietsch ......Quietsch ......Quietsch.
Bauleiter:

- Du bist entlassen!!
Arbeiter :

- Wieso denn??
Bauleiter:

- Unsere Schubkarren machen QuietschQuietschQuietschQuietsch!

Du bist entlassen!

Wieso denn?

Der Boss zum Buchhalter (босс бухгалтеру):
- Seit Sie bei uns sind (с тех пор, как Вы у нас /работаете/), machen Sie (Вы делаете) haufenweise (очень много: „кучами“: der Haufen - куча + die Weise - способ, манера) Überstunden (сверхчасовой работы: über - над, свыше + die Stunde - час). Sie haben noch nie um eine Gehaltserhöhung gebeten (Вы еще ни разу не попросили о повышении зарплаты: das Gehalt - зарплата, жaлованье + die Erhöhung - повышение; erhöhen - повышать; bitten - просить). Welche krummen Dinger (какие темные делишки: „кривые вещи“) drehen Sie eigentlich bei uns (крутите = прокручивате Вы, собственно, у нас)?!...

Der Boss zum Buchhalter:
- Seit Sie bei uns sind, machen Sie haufenweise Überstunden. Sie haben noch nie um eine Gehaltserhöhung gebeten. Welche krummen Dinger drehen Sie eigentlich bei uns?!...

Ich mache Überstunden.

Ich will um eine Gehaltserhöhung bitten.

Welche krummen Dinger drehen Sie eigentlich bei uns?!

„Ich kündige meinem Chauffeur (я уволю своего шофера, объявлю об увольнении моему шоферу)“, tobt (бушует, неистовствует) der Direktor, „er hat mich schon dreimal in Lebensgefahr gebracht (он уже трижды подверг опасности мою жизнь: „он меня уже трижды привел в жизненную опасность“: das Leben жизнь + die Gefahr - опасность; bringen)!“
„Aber Heinz (но Хайнц)“, meint seine Frau (говорит его жена), „gib ihm doch noch eine Chance (дай же ему еще шанс) ...“

„Ich kündige meinem Chauffeur“, tobt der Direktor, „er hat mich schon dreimal in Lebensgefahr gebracht!“ „Aber Heinz“, meint seine Frau, „gib ihm doch noch eine Chance ...“

Ich kündige meinem Chauffeur.

Er hat mich schon dreimal in Lebensgefahr gebracht!

Geben Sie mir eine Chance?

Die Indianer gehen zu ihrem Medizinmann und fragen ihn (индейцы идут к своему знахарю и спрашивают его), wie heuer (какова в этом году) wohl (пожалуй, же) der Winter werden wird (будет зима). Dieser zaubert etwas umher (этот колдует немного: „что-то вокруг“; zaubern - колдовать) und sagt dann (и говорит затем):

- Er wird sehr kalt (она будет очень холодной).
Die Indianer fangen also schon an (индейцы начинают итак уже) Holz zu sammeln (собирать дрова; das Holz - древесина; дрова). Als sie aber schon ganze Berge von Holz gesammelt haben (но когда они уже собрали целые горы дров; der Berg), ist sich der Medizinmann nicht mehr so sicher (знахарь засомневался: „себе больше не так уверен“) und ruft den Wetterdienst an (и звонит в метереологическую службу: das Wetter - погода + der Dienst - служба; anrufen - звонить). Er fragt, wie wohl der Winter werde (он спрашивает, какой будет зима). Der Wetterdienst antwortet (отвечает):

- Er wird sicherlich verdammt kalt (она будет наверняка ужасно: „проклято“ холодной), weil die Indianer schon wie verrückt Holz sammeln (потому что индейцы уже как сумасшедшие собирают дрова; rücken - двигать; verrücken - сдвинуть; verrückt - сумасшедший)!

Die Indianer gehen zu ihrem Medizinmann und fragen ihn, wie heuer wohl der Winter werden wird. Dieser zaubert etwas umher und sagt dann:

- Er wird sehr kalt.
Die Indianer fangen also schon an Holz zu sammeln. Als sie aber schon ganze Berge von Holz gesammelt haben, ist sich der Medizinmann nicht mehr so sicher und ruft den Wetterdienst an. Er fragt, wie wohl der Winter werde. Der Wetterdienst antwortet:

- Er wird sicherlich verdammt kalt, weil die Indianer schon wie verrückt Holz sammeln!

Es wird sicherlich sehr kalt.

- Ich möchte Ihren Chef sprechen (я хочу поговорить с Вашим шефом: „вашего шефа“).
- Geht leider nicht (это, к сожалению, невозможно: „не пойдет, к сожалению“), er ist nicht da (его нет: „он не здесь“)!
- Ich habe ihn doch durchs Fenster gesehen (но я же его видел через окно)!
- Er Sie auch (он Вас тоже).

- Ich möchte Ihren Chef sprechen.
- Geht leider nicht, er ist nicht da!
- Ich habe ihn doch durchs Fenster gesehen!
- Er Sie auch.

Ich möchte Ihren Chef sprechen.

Geht leider nicht.

Er ist nicht da.

Zwei Kaufleute (два бизнесмена, купца: kaufen - покупать + die Leute - люди) gehen in Gedanken versunken (идут погруженные в раздумья; der Gedanke - мысль; versinken - тонуть; погружаться) spazieren (гулять). Plötzlich seufzt der eine (вдруг один из них вздыхает). Darauf der andere (на что другой):

- Noch ein Wort vom Geschäft (еще одно слово о деле, о бизнесе, n), und du kannst alleine weitergehen (и ты можешь дальше один идти)!

Zwei Kaufleute gehen in Gedanken versunken spazieren. Plötzlich seufzt der eine. Darauf der andere:

- Noch ein Wort vom Geschäft, und du kannst alleine weitergehen!

Zwei Millionäre unterhalten sich (два миллионера беседуют). Sagt der erste (говорит первый):

- Ich bin so reich (я так богат), dass ich die ganze Welt kaufen könnte (что я мог бы купить весь мир).
Daraufhin sagt der andere (на что другой отвечает):

- Aber ich will sie nicht verkaufen (но я его не хочу продавать) ...

Zwei Millionäre unterhalten sich. Sagt der erste:

- Ich bin so reich, dass ich die ganze Welt kaufen könnte.
Daraufhin sagt der andere:

- Aber ich will sie nicht verkaufen ...

Ein Mann betritt eine Bank (один человек заходит в банк; betreten - вступать), geht zum Schalter (идет к окошку, m) und sagt zum Angestellten (и говорит служащему; der Angestellte):

„Geben Sie mir bitte mein Scheckbuch (дайте мне, пожалуйста, мою чековую книжку), Sie Idiót (Вы, идиот, Idiót)!“

Der Angestellte ist vollkommen irritiert (совершенно, полностью возмущен) und antwortet (и отвечает):

„Aber Sie können doch nicht einfach Idiot zu mir sagen (но Вы же не может просто /так/ называть меня идиотом), mein Herr.“
Worauf der Mann entgegnet (на что тот человек отвечает):

„Also, was ist (итак, так, что такое, в чем дело)? Geben Sie mir jetzt (сейчас) mein Scheckbuch, Sie Idiot?“

Der Angestellte rennt zum Direktor (бежит к директору), um sich zu beschweren (чтобы пожаловаться).

„Stellen Sie sich vor (представьте себе), Herr Direktor. Da ist ein Kunde an meinem Schalter (тут один клиент у моего окошка) und der hat zu mir gesagt (и он мне сказал): „Geben Sie mir mein Scheckbuch, Sie Idiot.“

„Ja? Und wie hoch ist sein Guthaben (а как высок = какую сумму составляет его актив, n)?“ will der Direktor wissen (хочет знать директор).

„20 Milliónen Mark.“

Darauf (на что) der Direktor:

„Na (ну), dann geben Sie ihm doch endlich was er will (тогда дайте же ему наконец то, что он хочет), Sie Idiot!“

Ein Mann betritt eine Bank, geht zum Schalter und sagt zum Angestellten:

„Geben Sie mir bitte mein Scheckbuch, Sie Idiot!“

Der Angestellte ist vollkommen irritiert und antwortet:

„Aber Sie können doch nicht einfach Idiot zu mir sagen, mein Herr.“
Worauf der Mann entgegnet:

„Also, was ist? Geben Sie mir jetzt mein Scheckbuch, Sie Idiot?“

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