Und da habe ich mir alles gefallen lassen

37 Ich bin am andern Tag in die Schule gegangen. Es war bloß ein Zimmer, und da waren alle Klassen darin, und auf der einen Seite waren die Buben und auf der anderen die Mädchen.

38 Wie ich gekommen bin, hat mich der Lehrer in die erste Bank gesetzt. Dann hat er gesagt, dass sich die Kinder Mühe geben sollen, weil heute ein großer Gelehrter unter ihnen sitzt, der Lateinisch kann.

39 Das hat mich verdrossen, weil die Kinder gelacht haben. Aber ich habe es mir nicht merken lassen. Einer hat ein Lesestück vorlesen müssen. Es hat geheißen «Der Abend» und ist so angegangen: « Die Sonne geht zur Ruhe, und am Himmel kommt der Abendstern. Die Vöglein verstummen mit ihrem lieblichen Gesange; nur die Grillen zirpen im Felde. Da geht der fleißige Bauersmann heim. Sein Hund bellt freudig, und die Kinder springen ihm entgegen.» So ist es weitergegangen. Es war furchtbar dumm, und ich habe gedacht, was es für eine Schande ist für einen Lateinschüler, dass er dabeisitzen muss.

40 Der Lehrer sagte, die Kinder von der siebenten Klasse müssen es nun aus dem Kopfe schreiben, und er ladet den Herrn Lateinschüler auch ein.

41 Er hat mir eine Tafel und einen Griffel gegeben, und dann sagte er, dass er eine halbe Stunde in die Kirche fort muss, und dass die Furtner Marie die Aufsicht hat. Sie war auch von der siebenten Klasse und die Tochter von einem Bauern, der nicht weit von uns ein Haus hat. Da bin ich noch zorniger geworden, dass ich einem Mädel folgen soll.

42 Wie der Lehrer draußen war, habe ich den Leitner, der neben mir gesessen ist, ganz ruhig gefragt, ob er heute Nachmittag zum Fischen mitgehen will.

43 Da hat die Furtner Marie gerufen: «Ruhig! Wenn du noch einmal schwätzest, wirst du aufgeschrieben.»

44 «Entschuldigen Sie, Fräulein Lehrerin», habe ich gesagt, «ich will es nicht mehr tun.»

45 Dann habe ich einen Schlüssel aus der Tasche gezogen und habe probiert, ob er noch pfeift.

Da ist die Furtner Marie zur Tafel hinaus und hat hingeschrieben: «Thoma hat gepfiffen.»

47 Ich bin aufgestanden und habe gesagt: «Entschuldigen Sie, Fräulein Lehrerin, was muss ich denn machen, dass Sie mich nicht aufschreiben?»

Sie sagte, dass ich den Aufsatz «Der Abend» schreiben muss.

49 Da habe ich geschwind etwas geschrieben, und dann bin ich wieder aufgestanden und habe gesagt: «Entschuldigen Sie, Fräulein Lehrerin, darf ich es nicht vorlesen, dass Sie mir sagen, ob es recht ist?»

50 Da ist die dumme Gans stolz gewesen, dass sie einem Lateinschüler etwas sagen muss, und sie hat gesagt: «Ja, du darfst es vorlesen.»

51 Da habe ich recht laut gelesen: «Die Sonne geht zur Ruhe. Der Abendstern ist auf dem Himmel. Vor dem Wirtshause ist es still. Auf einmal geht die Tür auf, und der Hausknecht wirft einen Bauersmann hinaus. Er ist betrunken. Es ist der Furtner Marie ihr Vater.»

Da haben alle Kinder gelacht, und die Furtner hat zu heulen angefangen. Sie ist wieder an die Tafel hin und hat geschrieben: «Thoma war ungezogen.» Das hat sie dreimal unterstrichen. Ich bin aus meiner Bank gegangen und habe den Schwamm genommen und habe ihre Schrift ausgewischt.

53 Und dann habe ich die Furtner Marie bei ihrem Zopf gepackt und habe sie gebeutelt, und zuletzt habe ich ihr eine Ohrfeige hineingehauen, damit sie weiß, dass man einen Lateinschüler nicht aufschreibt.

54 Jetzt ist der Lehrer gekommen, und er war zornig, wie er alles erfahren hat. Er sagte, dass er nur wegen meiner Mutter mich nicht gleich hinauswirft, aber dass er mich zwei Stunden nach der Schule einsperrt. Das hat er auch getan. Wie die Kinder fort waren, habe ich dableiben müssen, und der Lehrer hat die Tür mit dem Schlüssel zugesperrt. Es war schon elf Uhr, und ich habe furchtbar Hunger gehabt, und ich habe auch gedacht, was es für eine Schande ist, dass ich in einer Volksschule eingesperrt bin.

55 Da habe ich geschaut, ob ich nicht durchbrennen kann und vielleicht beim Fenster hinunterspringen. Aber es war im ersten Stock und zu hoch, und es waren Steine unten. Da schaute ich auf der andern Seite, wo der Garten war. Wenn man auf die Erde springt, tut es vielleicht nicht weh. Ich machte das Fenster auf und dachte, ob ich es probiere. Da habe ich auf einmal gesehen, dass an der Mauer die Latten für das Spalierobst sind, und ich habe gedacht, dass sie mich schon tragen.

56 Ich bin langsam hinausgestiegen und habe die Füße ganz vorsichtig auf die Latten gestellt. Sie haben mich gut getragen, und wie ich gesehen habe, dass es nicht gefährlich ist, da ist mir eingefallen, dass ich die Pfirsiche mitnehmen kann. Ich habe alle Taschen vollgesteckt und den Hut auch.

Dann bin ich erst heim und legte die Pfirsiche in meinen Kasten.

Am Nachmittag ist ein Brief vom Herrn Lehrer gekommen, dass ich die Schule nicht mehr betreten darf.

Da war ich froh.

Morgen habe ich frei.

Er bringt die Familie in einen schlechten Ruf.

Da ist einmal der Lehrer Wagner zu uns auf Besuch gekommen.

Das macht mir Freude.

Die Ferien sind vorbei.

Ich muss es noch drei Wochen aushalten.

Was hilft es?

Kein Mensch mag mehr mit uns verkehren.

Tun Sie mir bitte den Gefallen.

Es ist eine furchtbare Schande.

Diese Situation ist mir sehr peinlich.

Geben Sie Acht, der Lausbube ist da.

Er ist nicht so schlimm; man muss ihn nur zu behandeln verstehen.

Nein, das ist lieb von Ihnen, dass Sie kommen.

Das Schrecklichste ist, dass die arme Katze wahnsinnig geworden ist.

Entschuldigen Sie, ich will es nicht mehr tun.

Die dumme Gans!

Das tut weh.

Da ist mir eingefallen, dass ich die Pfirsiche mitnehmen kann.

Da war ich froh.

Der Kindlein (Детка)

1 Unser Religionslehrer heißt Falkenberg.

2 Er ist klein und dick (маленький и толстый) und hat eine goldene Brille auf (носит золотые очки: aufhaben – «иметь надетым» /о шляпе, очках/; anhaben – иметь надетым /о пальто и т.п./).

3 Wenn er was Heiliges redet (о чем-либо священном говорит; heilig – священный), zwickt er die Augen zu (щурит глаза, зажмуривается; zwicken = kneifen – ущипнуть; Augen zukneifen – жмуриться) und macht seinen Mund spitzig (и складывает рот в трубочку, выпячивает губы: «делает рот острым»; die Spitze – острие).

4 Er faltet immer die Hände (складывает) und ist recht sanft (очень мягкий, нежный, тихий) und sagt zu uns: «Ihr Kindlein (детки).»

5 Deswegen haben wir ihn den Kindlein geheißen (поэтому мы его прозвали детка).

6 Er ist aber gar nicht so sanft (вовсе не такой мягкий, добрый). Wenn man ihn ärgert (если его рассердить), macht er grüne Augen wie eine Katze und sperrt einen viel länger ein, wie unser Klassprofessor.

7 Der schimpft einen furchtbar (тот так тебя отругает) und sagt «mistiger Lausbub (грязный сорванец; der Mist – навоз)», und zu mir hat er einmal gesagt, er haut das größte Loch in die Wand mit meinem Kopf (что он пробьет большущую: «самую большую» дырку в стене моей головой).

8 Meinen Vater hat er gut gekannt (хорошо знал), weil er im Gebirg war (в горах; das Gebirge – горная местность, горы; der Berg – гора) und einmal mit ihm auf die Jagd gehen durfte (и однажды смог, ему было разрешено пойти с ним на охоту). Ich glaube, er kann mich deswegen gut leiden (поэтому он ко мне хорошо относится: «может меня хорошо терпеть») und lässt es sich bloß nicht merken (но просто не показывает виду: «только не дает это по себе заметить»).

9 Wie mich der Merkel verschuftet hat (меня заложил, донес на меня; der Schuft – подлец, негодяй), dass ich ihm eine hineingehaut habe, hat er mir zwei Stunden Arrest gegeben. Aber wie alle fort waren, ist er auf einmal in das Zimmer gekommen und hat zu mir gesagt: «Mach, dass du heimkommst (давай-ка живо домой: «сделай, чтобы ты пришел домой»), du Lauskerl, du grober (грубый, невоспитанный)! Sonst wird die Supp kalt (иначе суп остынет: die Suppe).»

10 Er heißt Gruber.

11 Aber der Falkenberg schimpft gar nicht.

Ich habe ihm einmal seinen Rock von hinten mit Kreide angeschmiert (его одеяние сзади измазал мелом: die Kreide; schmieren – смазывать; пачкать). Da haben alle gelacht, und er hat gefragt: «Warum lacht ihr, Kindlein?»

12 Es hat aber keiner etwas gesagt; da ist er zum Merkel hingegangen und hat gesagt: «Du bist ein gottesfürchtiger Knabe (богобоязненный мальчик; fürchten – бояться, опасаться), und ich glaube, dass du die Lüge verabscheust (что ты презираешь ложь; der Abscheu – отвращение; etwas verabscheuen – испытывать отвращение к чему-либо). Sprich offen (открыто = откровенно), was hat es gegeben (что произошло, в чем дело: «что имелось»; was gibt es? – в чем дело?)?»

13 Und der Merkel hat ihm gezeigt (показал), dass er voll Kreide hinten ist (что он сзади весь в мелу: «полон мела») und dass ich es war.

14 Der Falkenberg ist ganz weiß geworden im Gesicht (совсем «побелел в лице»: das Gesicht) und ist schnell auf mich hergegangen (быстро подошел ко мне). Ich habe gemeint (я подумал), jetzt krieg ich eine hinein (сейчас я получу /оплеуху/), aber er hat sich vor mich hingestellt (но он встал передо мной: «поставил себя перед мной») und hat die Augen zugezwickt.

15 Dann hat er gesagt: «Armer Verlorener (бедный заблудший: «потерянный»: verlieren – терять)! Ich habe immer Nachsicht gegen dich geübt (я все время проявлял к тебе снисхождение: die Nachsicht), aber ein räudiges Schaf darf nicht die ganze Herde anstecken (но одна паршивая овца не должна заражать целое стадо).»

16 Er ist zum Rektor gegangen, und ich habe sechs Stunden Karzer gekriegt. Der Pedell hat gesagt (der Pedéll – школьный сторож, швейцар, служитель, отвечающий за порядок в школе), ich wäre dimittiert geworden (меня бы отчислили), wenn mir nicht der Gruber so geholfen hätte (если бы мне так /здорово/ не помог бы Грубер). Der Falkenberg hat darauf bestanden (настаивал на том: auf etwas bestehen – настаивать на чем-либо), dass ich dimittiert werde, weil ich das Priesterkleid beschmutzt habe (потому что я запачкал священническое одеяние; der Priester – священник; schmutzig – грязный). Aber der Gruber hat gesagt, es ist bloß Übermut (что это всего лишь баловство: der Übermut – задор, шалость: «преизбыток душевных сил, излишняя смелость»; der Mut – мужество, смелость) und er will meiner Mutter schreiben, ob er mir nicht ein paar herunterhauen darf. Dann haben ihm die andern recht gegeben (тогда остальные: «другие» признали его правоту, согласились с ним: «дали ему право»: das Recht), und der Falkenberg war voll Zorn (был взбешен: «полон гнева»: der Zorn).

17 Er hat es sich nicht ankennen lassen (не подал виду), sondern er hat das nächstemal (в следующий раз) in der Klasse zu mir gesagt: «Du hast gesündigt (согрешил; die Sünde – грех), aber es ist dir verziehen (прощено: verzeihen – прощать). Vielleicht wird dich Gott in seiner unbeschreiblichen Güte (в его неописуемой доброте) auf den rechten Weg führen (выведет на путь истинный).»

18 Die sechs Stunden habe ich brummen müssen (я должен был «отсидеть»; brummen – рычать; бормотать, бурчать; brummen müssen – быть наказанным /на неопределенный срок/), und der Falkenberg hat mich nicht mehr aufgerufen (больше не вызывал: aufrufen; rufen – звать); er ist immer an mir vorbeigegangen und hat getan, als wenn er mich nicht sieht (делал вид, будто он меня не видит).

19 Den Fritz hat er auch nicht leiden können, weil er mein bester Freund ist (потому что он мой лучший друг) und immer lacht, wenn er «Kindlein» sagt. Er hat ihn schon zweimal deswegen eingesperrt, und da haben wir gesagt, wir müssen dem Kindlein etwas antun. Der Fritz hat gemeint, wir müssen ihm einen Pulverfrosch in den Katheder legen (подложить в кафедру); aber das geht nicht, weil man es sieht. Dann haben wir ihm Schusterpech auf den Sessel geschmiert (намазали сапожную смолу на кресло: der Schuster – сапожник + das Pech – смола, вар). Er hat sich aber die ganze Stunde nicht daraufgesetzt (но он целый час на него не садился), und dann ist der Schreiblehrer (учитель чистописания) Bogner gekommen und ist hängen geblieben (прилип, влип: «остался висеть»).

20 Das war auch recht (это тоже было неплохо: «подходяще, что надо»), aber für den Kindlein hätte es mich besser gefreut (но если бы это был детка: «для детки» это меня бы больше порадовало).

21 Der Fritz wohnt bei dem Malermeister Burkhard (у маляра) und hat ihm eine grüne Ölfarbe genommen (и взял у него зеленую масляную краску: das Öl – /растительное/ масло+ die Farbe), wie der Katheder ist (такого же цвета, что и кафедра). Die haben wir vor der Religionsstunde geschwind hingestrichen (быстро там: «туда» накрасили; streichen – красить), wo er den Arm auflegt (где он кладет руку).

22 Da hat es auf einmal geheißen (а тут вдруг объявили), der Falkenberg ist krank (болен, заболел), und wir haben Geographie dafür (вместо этого). Da ist der Professor Ulrich eingegangen (попался: «вошел»), weil er voll Farbe geworden ist, und er hat den Pedell furchtbar geschimpft, dass er nichts hinschreibt, wenn frisch gestrichen ist (что тот ничего не надписывает = не вешает объявления, когда свежевыкрашено).

23 Der Kindlein ist uns immer ausgekommen (ускользал от нас), aber wir haben nicht ausgelassen (но мы не сдавались, не отступали; lassen – оставлять; /einen elektrischen Apparat/ auslassen – оставлять выключенным).

24 Einmal ist er in die Klasse gekommen mit dem Rektor und hat sich auf den Katheder gestellt. Dann hat er gesagt: «Kindlein, freuet euch (возрадуйтесь /freuet = freut, только более торжественно/)! Ich habe eine herrliche Botschaft für euch (у меня для вас великолепная весть). Ich habe lange gespart (я долго копил, экономил), und jetzt habe ich für unsere geliebte Studienkirche die Statue des heiligen Aloysius gekauft (купил для нашей учебной церкви статую святого Алоизия; die Kirche – церковь), weil er das Vorbild der studierenden Jugend ist (потому что он является примером /для/ учащегося юношества). Er wird von dem Postament zu euch hinunterschauen, und ihr werdet zu ihm hinaufschauen (он будет взирать на вас с постамента /вниз/, а вы будете устремлять к нему взоры /вверх/; hinunter – туда-вниз; hinauf – туда-вверх). Das wird euch stärken (это вас укрепит, ободрит = укрепит ваш дух; stark – сильный).»

25 Dann hat der Rektor gesagt, dass es unbeschreiblich schön ist von dem Falkenberg, dass er die Statue gekauft hat, und dass unser Gymnasium sich freuen muss. Am Samstag kommt der Heilige (в субботу прибывает Святой), und wir müssen ihn abholen (и мы должны его забрать = встретить и принести; holen – доставать, приносить), wo die Stadt anfangt (= anfängt – где начинается город = у окраины города, перед въездом в город), und am Sonntag ist die Enthüllungsfeier (праздник открытия; die Hülle – оболочка; enthüllen – разоблачать; снимать оболочку, покров; die Enthüllung – раскрытие; feiern – праздновать; die Feier – праздник).

26 Da sind sie hinausgegangen (вышли) und haben es in den anderen Klasszimmern gesagt. Und ich und der Fritz sind miteinander heimgegangen (вместе пошли домой).

27 Da hat der Fritz gesagt, dass der Kindlein es mit Fleiß getan hat (сделал это нарочно: «со старанием»: der Fleiß – прилежание, старание; fleißig – прилежный, старательный), dass wir den Aloysius am Samstagnachmittag holen müssen (что мы должны будем забрать = встретить Алоизия в субботу после полудня), weil er uns nicht gönnt, dass wir frei haben (потому что он не хочет, чтобы мы имели свободное время, «были освобождены»: jemandem etwas gönnen – искренно желать кому-либо что-либо; предоставлять; позволять, разрешать). Ich habe auch geschimpft und habe gesagt, ich möchte, dass der Wagen umschmeißt (я бы хотел, чтобы повозка, карета перевернулась; schmeißen – швырять).

28 Dem Fritz sein Hausherr hat es schon gewusst (владелец дома, где живет Фриц, уже это знал: wissen), weil es in der Zeitung gestanden ist (потому что про это было написано в газете: «стояло в газете»).

29 Er kann uns gut leiden und redet oft mit uns (часто разговаривает с нами) und schenkt uns eine Zigarre (и дарит нам /иногда/ сигарету). Auf den Falkenberg hat er einen Zorn (сердит), weil er glaubt, dass sein Pepi wegen dem Falkenberg (что его Пепи из-за этого Фалькенберга) die Prüfung in der Lateinschule nicht bestanden hat (не сдал экзамен в гимназию: die Prüfung bestehen – выдержать экзамен). Ich glaube aber, dass der Pepi zu dumm ist (слишком глуп).

30 Der Hausherr hat gelacht, dass so viel in der Zeitung gestanden ist von dem Heiligen (что так много было написано). Er hat gesagt, dass er von Gips ist und dass er ihn nicht geschenkt möchte (что ему бы такого и даром не надо: «не хотел бы /иметь/ подаренным»). Er ist von Mühldorf (из Мюльдорфа). Da ist er schon lang gestanden (там он уже долго стоял), und niemand hat ihn mögen (и никому не нравился, никому не приглянулся). Vielleicht hat ihn der Steinmetz hergeschenkt (может быть, каменщик его просто подарил, отдал за бесплатно), aber der Falkenberg macht sich schön damit (красуется, кичится этим) und tut, als wenn er viel gekostet hat (и делает вид, как будто он дорого ему обошелся: «много стоил»). Das ist ein scheinheiliger Tropf (лицемерный простофиля; scheinen – казаться), hat der Hausherr gesagt, und wir haben auch geschimpft über den Kindlein.

31 Dann ist der Samstag gekommen. Das ganze Gymnasium ist aufgestellt worden (вся гимназия был выстроена), und dann haben wir durch die Stadt gehen müssen (по городу: «через город»). Vorne (впереди) ist der Rektor mit dem Falkenberg gegangen, und dann sind die Professoren gekommen (а затем = за ними следовали профессора: der Proféssor – die Professóren). Der Gruber war nicht dabei (отсутствовал: «не был при этом»), weil er Protestant ist. Oben auf dem Berg ist ein Wirtshaus (наверху, на горе, трактир, /небольшая/ гостиница), wo die Straße von Mühldorf herkommt. Da haben wir gehalten und haben gewartet (остановились и ждали: halten – держать; останавливать/ся/). Eine halbe Stunde haben wir stehen müssen, bis der Pedell dahergelaufen ist (прибежал сюда) und hat geschrien:» Jetzt bringen sie ihn (сейчас = вот уже они его несут).»

32 Da ist ein Leiterwagen gekommen (телега с боками, напоминающими /приставную/ лестницу; die Leiter – приставная или веревочная лестница), da war eine große Kiste darauf (а на ней был большой ящик).

33 Der Falkenberg ist hingegangen und hat den Fuhrmann gefragt (спросил кучера, ямщика), ob er von Mühldorf ist und den heiligen Aloysius dabei hat. Der Fuhrmann hat gesagt ja, und er hat einen in der Kiste. Da hat sich der Kindlein geärgert, dass der Wagen so schlecht aussieht (что телега так плохо выглядит) und keine Tannenbäume darauf sind (и на ней нет елок: der Tannenbaum).

34 Aber der Fuhrmann hat gesagt, das geht ihn nichts an (это его совсем не касается), er tut bloß, was ihm sein Herr anschafft (он делает лишь то, что ему его хозяин приказывает: anschaffen = anordnen – приказывать; schaffen – делать).

35 Da haben wir hinter dem Wagen hergehen müssen (пришлось идти вслед за телегой), und die Glocken von der Studienkirche haben geläutet (колокола звонили: die Glocke), bis wir dort waren (пока мы не дошли туда: «были там»).

36 Vor der Kirche hat der Fuhrmann gehalten, und er hat die Kiste heruntertun wollen (хотел спустить, снять).

37 Aber der Falkenberg hat ihn nicht lassen (не позволил, не допустил). Die vier Größten von der Oberklasse (четверо самых здоровых из старшего класса) mussten sie heruntertun und in die Sakristei tragen (отнести в ризницу). Das war der Pointner und der Reichenberger, die andern zwei habe ich nicht gekannt (не знал: kennen).

38 Wir haben gehen dürfen (нам разрешили уйти), und das Läuten hat aufgehört (звон прекратился: aufhören). Bloß die vier Oberklassler mussten dabei sein, wie der Heilige aufgestellt wurde (когда устанавливался: «становился установленным»); die anderen nicht, weil erst morgen die Einweihung war (потому что освящение было только завтра; weihen – освящать). Wir haben aber gewusst, wo er hingestellt wird (но мы знали, куда его поставят: «где он будет поставлен»). Bei dem dritten Fenster, weil dort das Postament war und Blumen herum (и цветы вокруг: die Blume). Der Fritz und ich sind heimgegangen; zuerst war der Friedmann Karl dabei (сначала был с нами). Da hat der Fritz gesagt, er muss noch viel büffeln auf den Montag (зубрить: «буйволить» на понедельник; der Büffel – буйвол), weil er die dritte Konjugation noch nicht gelernt hat (потому что он еще не выучил третье спряжение).

39 «Die haben wir ja gar nicht auf (но нам же его вовсе не задавали: «не имеем заданным»; aufgeben – задавать)», hat der Friedmann gesagt.

40 «Freilich haben wir sie aufgekriegt (на самом деле, конечно нам его задали: «мы его получили заданным»). Der Gruber hat es ganz deutlich gesagt (совершенно четко, отчетливо)», hat der Fritz gesagt. Da ist dem Friedmann angst geworden (стало страшно; die Angst – страх), weil er immer furchtsam ist (боязливый: die Furcht – страх, боязнь), und er ist der Erste (первый /ученик/).

41 Er ist gleich von uns weggelaufen (он сразу от нас убежал) und der Fritz hat zu mir gesagt: «Jetzt haben wir unsere Ruhe vor ihm (ну вот мы от него и отделались: «теперь мы имеем наш покой»).»

42 Ich fragte, warum er ihn fortgeschickt hat (отослал; schicken – посылать), aber der Fritz wartete, bis niemand in der Nähe war (подождал, пока никого не было поблизости). Dann sagte er, dass er jetzt weiß, wie wir den Kindlein darankriegen (как нам расправиться с деткой: «его к этому подвести»: kriegen – получить; привести в какое-либо состояние), und dass wir auf den Aloysius einen Stein hineinschmeißen (камень швырнем).

43 Ich glaubte zuerst, er macht Spaß (я подумал сначала, что он шутит: der Spaß – шутка, развлечение), aber es war ihm Ernst (но он говорил всерьез: «ему это был серьез»; ernst – серьезный), und er sagte, dass er es allein tut, wenn ich nicht mithelfe (что он это один сделает, если я не помогу, не буду помогать).

44 Da habe ich versprochen (пообещал: versprechen), dass ich mittue (что буду участвовать: «делать вместе»), aber ich habe mich gefürchtet, denn wenn es aufkommt (так как если это всплывет, станет известно), ist alles hin (все пропало: «все туда = прочь»).

45 Aber der Fritz hat gesagt, dann muss man es so machen, dass kein Mensch nichts merkt (тогда нужно сделать это так, чтобы никто ничего не заметил), und so eine Gelegenheit kriegen wir nicht mehr (а такой возможности, такого /удобного/ случая мы больше не получим), dass wir dem Kindlein etwas antun, was er sich merkt (чтобы нам что-нибудь такое устроить: «причинить» детке, чтобы он /надолго/ запомнил).

46 Wir haben ausgemacht (договорились), dass wir uns um acht Uhr bei den zwei Kastanien an der Salzach treffen (/название речки/). Ich habe daheim gesagt, dass ich mit dem Fritz die dritte Konjugation lernen muss, und bin gleich nach dem Abendessen fort (и сразу после ужина ушел, убежал).

47 Es war schon dunkel (было уже темно), wie ich an die Kastanien hinkam (когда я подошел к каштанам), und ich war froh, dass mir niemand begegnet ist (и я был рад, что мне никто не повстречался).

48 Der Fritz war schon da, und wir haben noch gewartet, bis es ganz dunkel war. Dann sind wir neben der Salzach gegangen (прошли вдоль Зальцаха); einmal haben wir Schritte gehört (шаги: der Schritt; schreiten – шагать). Da sind wir hinter einen Busch gestanden (встали за куст) und haben uns versteckt (спрятались).

49 Es war der Notar (нотариус: der Notár); der geht immer spazieren und macht ein Gedicht in das Wochenblatt (и сочиняет стихотворение в еженедельную газету: die Woche – неделя + das Blatt – листок; периодическое издание).

50 Er hat nichts gemerkt, und wir sind erst wieder vorgegangen, wie er schon weit weg war (а мы только тогда вышли из-за куста: «вперед», когда он уже был далеко).

51 Das Gymnasium und die Studienkirche sind am Ende von der Stadt («в конце города»: das Ende); es ist kein Mensch hinten (там никого не бывает; hinten – сзади), wenn es dunkel ist. Bloß der Pedell, aber er ist auch nicht hinten, sondern beim Sternbräu (а возле Штернброй /название пивоварни и пивной при ней/; das Bräu = die Brauerei – пивоварня; Bier brauen – варить пиво).

52 Wir sind hingekommen, und jeder hat einen Stein genommen.

53 Wir haben die Fenster noch gesehen. Das dritte war es. Der Fritz sagte zu mir: «Du musst gut rechts schmeißen (как следует направо); wenn es an die Wand hingeht (если стукнет о стену), prallt es schon hinein (уж отскочит внутрь). Und du musst halb so hoch schmeißen, wie das Fenster ist (наполовину так высоко, как расположено окно = прямо посредине /по высоте/); ich probier es höher (а я попробую выше), dann erwischt ihn schon einer (тогда попадет уж в него один /камень/; jemanden erwischen – поймать, застукать кого-либо).» – «Es ist schon recht (хорошо, ладно)», sagte ich, und dann haben wir geschmissen. Es hat stark gescheppert (сильно застучало, задребезжало), und wir haben gewusst, dass wir das Fenster getroffen haben (попали: etwas treffen – попасть во что-либо).

54 Gleich hinter dem Gymnasium sind Haselnuss-Stauden (сразу за гимназией – кусты орешника; die Haselnuss – лесной орех; die Staude – куст; травянистый многолетник); da haben wir uns versteckt und haben gehorcht (прислушивались, вслушивались). Es ist ganz still gewesen (было совсем тихо), und der Fritz sagte: «Das ist fein gegangen (отлично прошло). Jetzt müssen wir Acht geben, dass uns niemand gehen sieht (теперь мы должны быть осторожны: «давать внимание»), чтобы никто не увидел, как мы уходим).»

55 Wir sind schnell gelaufen, aber wenn wir etwas gehört haben, sind wir stehen geblieben. Es ist uns niemand begegnet, und beim Fritz seinem Hausherrn sind wir hinten über den Gartenzaun gestiegen (перелезли сзади, через забор сада: steigen) und ganz still die Stiege hinaufgegangen (взошли по лестнице).

56 Der Fritz hat sein Licht brennen lassen (оставил гореть свет = лампу), dass sie glaubten, er ist daheim. Wir setzten uns an den Tisch und haben uns abgewischt (вытерлись), weil wir so schwitzten (потели).

57 Auf einmal ist wer über die Treppe gegangen (кто-то прошел по лестнице, по лесничной клетке) und hat geklopft (постучал).

58 Ich bin zum Fenster hingelaufen, weil ich noch ganz nass war (мокрый), aber der Fritz hat seinen Kopf in die Hand gelegt («положил голову в руку») und hat getan, als wenn er lernt (словно учит/ся/).

59 Es war die Magd vom Expeditor Friedmann, und sie hat gesagt, einen schönen Gruß vom Friedmann Karl (привет), und er glaubt nicht, dass wir die dritte Konjugation aufhaben, weil er den Raithel gefragt hat und den Kanzler, und keiner hat etwas gewusst.

60 Der Fritz hat seinen Kopf nicht aufheben mögen (не хотел поднимать), weil er auch so geschwitzt hat. Er hat gesagt, dass er es deutlich gehört hat, und er lernt die dritte Konjugation.

61 Da ist die Magd gegangen, und wir haben gehört, wie sie drunten (внизу) zu der Frau Burkhard gesagt hat, dass der Fritz so fleißig lernt, und dass es grausam ist (жестоко = кошмар просто), wie viel man in der Schule lernen muss.

62 Am andern Tag ist Sonntag gewesen, und um acht Uhr war die Kirche und die Feier für den Aloysius.

63 Aber sie ist nicht gewesen (но его /праздника/ не было, но он не получился).

64 Wie ich hingekommen bin, war alles schwarz vor der Türe (все было темно перед дверью), so viele Leute sind herumgestanden (так много людей стояло вокруг).

65 Um den Pedell ist ein großer Kreis gewesen (вокруг служителя, сторожа был большой круг), der Rektor ist daneben gestanden (стоял возле) und der Falkenberg auch.

66 Sie haben geredet und dann haben sie zu dem Fenster hinaufgezeigt (показывали, показали на вверх окно). Da waren zwei Löcher darin (там было две дырки: das Loch).

67 Ich habe den Raithel gefragt,was es gibt.

68 «Dem Aloysius is die Nasen weggehaut (= die Nase – нос отбит)», hat er gesagt.

69 «Haben s' ihn beim Aufstellen runterfallen lassen (уронили: «дали упасть вниз» при установке)?» habe ich gefragt.

70 «Nein, es sind Steine hineingeflogen (это камни /туда/ влетели; fliegen – лететь)», hat er gesagt.

71 Der Föckerer und der Friedmann und der Kanzler sind hergekommen. Der Föckerer macht sich immer gescheit (воображает, что он такой умный, представляется таким умным), und er hat gesagt, dass er es zuerst gehört hat (что он услышал об этом первый).

72 Er ist dabei gewesen, wie der Falkenberg gekommen ist, und der Pedell hat es ihm gezeigt. Da ist ein furchtbarer Spektakel gewesen, denn wie sie die Löcher in dem Fenster gesehen haben, sind sie hineingegangen, und da haben sie gesehen, dass von dem Aloysius seinem Kopf die Nase und der Mund weg waren (и рта не было), und unten ist alles voll Gips gewesen, und dann hat man zwei Steiner gefunden (а потом нашли две каменюги: der Stein – die Steine). Der Föckerer hat gesagt, wenn es aufkommt, wer es getan hat, glaubt er, dass man ihn köpft (что ему отрубят голову).

73 Der Pedell hat es gesagt. –

74 Ich habe mich nicht gerührt (не дрогнул: «не шелохнулся, не тронулся с места»), und der Fritz auch nicht. Er hat nur zum Friedmann gesagt, dass er jetzt die dritte Konjugation kann.

75 Ich bin zu den Großen hingegangen, wo die Professoren gestanden sind. Der Pedell hat immer geredet.

76 Er erzählte alles immer wieder von vorne (с самого начала: «спереди»).

77 Er hat gesagt, dass er daheim war und nachgedacht hat (и подумал, раздумывал: nachdenken), ob er vielleicht eine Halbe Bier trinken soll (не выпить ли ему пол/литра/ пива). Auf einmal hat seine Frau gesagt, es hat gescheppert, als wenn eine Fensterscheibe hin ist (как будто пролет окна разбит, «как когда окно разбивается»). Wo soll eine Fensterscheibe hin sein? hat er gefragt. Dann haben sie gehorcht, und er hat die Haustüre aufgemacht. Da ist ihm gewesen, als wenn er einen Schritt hört, und er ist in sein Zimmer und hat sein Gewehr geholt (достал, взял ружье). Dann ist er heraus (вышел /наружу/) und hat dreimal «Wer da?» gerufen. Denn beim Militär hat er es so gelernt (потому что он в армии этому научился), wo er doch ein Feldwebel war (старшим сержантом). Und im Krieg (во время войны: der Krieg) haben sie es so gemacht, da ist immer einer Posten gestanden (стоял на посту, на дежурстве), und wenn er etwas Verdächtiges gehört hat (и если, когда слышал что-нибудь подозрительное; der Verdacht – подозрение; jemanden verdächtigen – подозревать кого-либо), hat er «Wer da?» rufen müssen. Es hat sich aber nichts mehr gerührt, und er ist im Hofe dreimal herumgegangen (трижды обошел вокруг двора: der Hof) und hat nichts gesehen. Und dann ist er zum Sternbräu gegangen, weil er gedacht hat, dass er eine Halbe Bier trinken muss. Er hat gesagt, wenn er einen gesehen hätte, dann hätte er geschossen (если бы он кого увидел, то выстрелил бы: schießen), denn wenn einer keine Antwort nicht gibt auf «Wer da?», muss er erschossen werden (тогда он должен быть застрелен: erschießen).

78 Der Rektor hat ihn gefragt, ob er einen Verdacht hat.

79 Da hat der Pedell gesagt, dass er schon einen hat, aber er hat mit den Augen geblinzelt (сожмурил: blinzeln – жмуриться; подмигивать) und hat gesagt, dass er es noch nicht sagen darf (не может, не имеет права сказать), weil er ihn sonst nicht erwischt (потому что он его иначе, в противном случае не поймает). Wenn nicht gleich so viele Leute herumgestanden wären (если бы вот кругом не толпилось так много народа), hat der Pedell gesagt, dann hätte er ihn vielleicht schon (тогда, может быть, и поймал бы), weil er die Fußspuren gemessen hätte (потому что он замерил бы следы: die Spur; messen), aber jetzt ist alles verwischt (стерто).

80 Da hat ihn der Rektor gefragt, ob er glaubt, dass er ihn noch kriegt (поймает: «получит, сможет заполучить»). Da hat der Pedell wieder mit den Augen geblinzelt und hat gesagt, dass er ihn noch erwischt, weil alle Verbrecher zweimal kommen (все преступники приходят дважды) und den Ort anschauen (осматривают место). Und er passt jetzt die ganze Nacht (проследит, прокараулит всю ночь) mit dem Gewehr und schreit bloß einmal «Wer da?», und er schießt gleich.

81 Der Falkenberg hat gesagt, er will beten (собирается молиться), dass der Verbrecher aufkommt, aber heute ist keine Kirche nicht (не было церковной службы), weil man den Aloysius wegräumen muss (убрать; der Raum – пространство, помещение; weg – прочь), und wir müssen heimgehen und auch beten, dass es offenbar wird (чтобы это стало очевидно = чтобы все открылось, раскрылось). Da sind alle gegangen, aber ich bin noch stehen geblieben mit dem Friedmann und dem Raithel, weil der Pedell zu uns hergegangen ist und alles wieder erzählt hat, dass es schepperte und dass seine Frau es zuerst gehört hat.

82 Und er sagte, dass er den Verbrecher erwischt, und bevor eine Woche ganz vorüber ist (и прежде чем закончится эта неделя: «совсем пройдет»), erschießt er ihn, oder er schießt ihm vielleicht auf die Füße.

83 Ich bin zum Fritz gegangen und habe es erzählt. Da haben wir furchtbar lachen müssen.

84 Hernach ist eine große Untersuchung gewesen (после того было большое расследование; untersuchen – расследовать; обследовать), und in jeder Klasse ist gefragt worden (спрашивали: «спрашивалось, было спрашиваемо»), ob keiner nichts weiß (не знает ли кто что-нибудь).

85 Und der Kindlein hat gesagt, dass er seinen Schülern keinen Aloysius nicht mehr schenkt (больше не подарит), bevor es nicht aufgekommen ist, wer es getan hat.

86 Wir haben jetzt vor der Religionsstunde immer ein Gebet (молитву) sagen müssen zur Entdeckung eines gräßlichen Frevels (за разоблачение отвратительного богохульства, святотатства, злодеяния: der Frevel; entdecken – открывать).

87 Es hat aber nichts geholfen (но это ни к чему не привело: «не помогло»: helfen), und niemand weiß etwas, bloß ich und der Fritz wissen es.

Der Kindlein

1 Unser Religionslehrer heißt Falkenberg.

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