Профессионально – ориентированные тексты для чтения и перевода
Текст № 1.
Mama, Papa und ich. Die Erzahlung von Robbi.
Das ist meine Mutti. Sie ist schon. Sie fuhrt den Haushalt.
Das ist mein Vati. Er ist sehr stark. Er arbeitet bei der Firma.
Und das bin ich. Ich heisse Robbi. Ich bin 6 Jahre alt. Ich gehe in den Kindergarten. Ich spiele dort gern mit Elke. Sie ist meine Freundin. Sie ist hubsch.
Ich habe einen Bruder. Er heist Jan. Er ist gross. Er geht in die Schule. Er spielt Tennis.
Auch eine Oma und einen Opa habe ich. Sie sind sehr gut. Sie arbeiten nicht. Sie reisen viel.
1. Ist Robbis Familie gross?
2. Aus wie viel Personen besteht sie?
3. Wie alt ist Robbi?
4. Was macht er gern?
5. Wie heisst seine Freundin?
6. Wo arbeiten seine Eltern?
7. Was macht Robbis Bruder?
8. Was machen Robbis Grosseltern gern?
Текст № 2.
Im Kindertheater.
Das Kindertheater – детский театр
“Die Bremer Stadtmusikanten” – «Бременские музыканты»
das Theaterstück – спектакль
das Parquett – партер
Beifall klatschen - аплодировать
Kleine Kinder besuchen sehr gern Theater, besonders mit ihren Eltern. Das Theater kann eine sehr wichtige Rolle im Leben des Kindes spielen. Die Eltern, die Grosßeltern können mit dem Kleinen ins Theater gehen. Man kann zuerst dem Kind über das Theater, über die Schauspieler erzählen. Es ist besonders interessant, wenn die Schauspieler Kinder sind. In Deutschland gibt es auch Kindertheater, und deutsche Kinder sehen dort verschiedene Theaterstücke.
Hier ist die Erzählung von kleinem Kurt über seinen ersten Theaterbesuch:
Ich lebe mit dem Vati und der Mutti in Gera. Im Zentrum auf dem Hauptplatz ist ein großes und schönes Haus. Das ist das Kindertheater. Heute ist Samstag und ich, meine Schwester Jutta und Mutti gehen ins Theater. Mein Vater ist in Bonn. Er kommt nur am Dienstag zurück. So schade! Es ist toll, wenn wir alle zusammen sind!
Das Theaterstück heißt “ Die Bremer Stadtsmusikanten”.So heißt das Märchen der Brüder Grimm. Die Mutti hat es mir gelesen. So interessant!
Mutti sagt: “Das Theater beginnt in der Garderobe. Hier legen wir unsere Mäntel ab.
Wir sitzen im Parkett. Hier ist es bequem. Man sieht die Bühne sehr gut. Auf der Bühne spielen Kinder und erwachsene Schauspieler. Sie spielen sehr gut. Sie singen auch gut. Aber besonders mag ich den Esel. Er ist so gut und sehr hübsch.
In der Pause gehen wir in den Imbissraum. Dort trinken wir Saft, Cola und essen belegte Brötchen. Klasse!
Das Theaterschtück ist sehr interessant. Die Zuschauer und auch wir klatschen oft Beifall. Die Bremer Stadtsmusikanten haben mir sehr gefallen. Morgen erzähle ich alles meinen Freunden Peter und Alex im Kindergarten.
Текст №3
“Zwei Lebenswege”.
Puppen spielen - играть в куклы
die Bauklotze – кубики
die Grundschule - начальная школа
etw. gegen etw. tauschen – менять что – либо на что - либо
die Buntstifte – цветные карандаши
weit von jemandem entfernt sein – быть далекими друг от друга
die Hauptschule – средняя школа (после начальной)
es fehlt ihr an Fleiss – ей недостает прилежания
nebeneinander – рядом
der Schwimmtraining – тренировка по плаванию
das Schwimmbad – бассейн
die Abschlussprufung in der Hauptschule machen – сдать выпускной экзамен
der Job – работа
ein befriedigens Abitur machen – удовлетворительно сдать выпускной экзамен
das Einkommen – доход
in der Befehlsform sprechen - говорить в приказном тоне
Im Kindergarten sind sie immer zusammen: Claudia und Michael. Beide sind vier Jahre alt. Sie spielen zusammen Ball oder bauen ein Haus mit den Bauklotzen. Claudia spielt Puppen gern. Michael zieht Autos vor. Beide malen sehr gern. Und sie spielen auch mit anderen Kindern.
Mit 6 Jahren gehen sie beide in die Grundschule. Sie sitzen nebeneinander. In der Pause tauschen sie Tierfotos gegen Buntstifte. Am Nachmittag gehen beide zum Schwimmtraining ins Schwimmbad. Viele in der Klasse glauben, dass Claudia und Michael Geschwister sind. Aber sie sind in Wirklichkeit Freunde. Freunde, die sehr weit voneinander entfernt sind.
Claudia hat in der zweiten Klasse Grundschule keine schlechteren Noten als Michael. Nach zwei Jahren geht sie zur Hauptschule. Ihre Leistungen in der Schule sind nicht gut. Sie muss mit 13 Jahren die Klasse wiederholen. Im Unterricht ist sie still, aber macht ihre Hausaufgaben nicht immer. Die Lehrer sagen, dass es ihr an Fleiss, Interesse und Begabung fehlt. Sie macht keine Abschlussprufung in der Hauptschule und findet einen Job in einer Schuhfabrik.
Michael geht nach der Grundschule ins Gymnasium. Er hat Schwierigkeiten in Mathe und Physik. Er bekommt Privatunterricht: 30 Euro fur 45 Minuten. Am Ende macht er ein befriedigens Abitur. Nach dem Dienst in der Bundeswehr studiert er Jura und wird Rechtsanwalt.
Claudias Vater ist Bauarbeiter, hat 3 Kinder und wohnt mit seiner Familie in einer Zweizimmerwohnung. Die Familie hat ein Einkommen von 1.8000 Euro. Die Mutter arbeitet halbtags in einer Schuhfabrik.
Michaels Vater ist Beamter. Er hat nur ein Kind und bekommt 4 700 Euro im Monat. Die kleine Familie wohnt in einer Funfzimmerwohnung.
Claudia hat kein eigenes Zimmer. Die Hausaufgaben macht sie am Kuchentisch. Die Eltern konnen nicht helfen. Die Familie hat und liest keine Bucher. Der Vater spricht in der Vamilie in der Befehlsform. Andere Meinungen sind selten.
Michaels Zuhause ist ganz anders. Sein Vater hat viele Bucher gelesen. Er diskutiert gern mit Michael. Die Mutter spielt Klavier. Alle in der Vamilie haben Recht, ihre Meinung zu sagen.
Zwei Kinder, zwei Lebenswege.
Текст №4