C. Beantworten Sie die Fragen im Passiv.

  1. Wann wird der Tag der Deutschen Einheit gefeiert?
  2. Wann wurde die Twerer Universität gegründet?
  3. Werden in Ihrer Stadt neue Sportschulen gebaut?
  4. Wann wird eine Prüfung in Deutsch abgelegt?
  5. Welches Buch muss in diesem Semester am meisten gelesen werden?

D. Transformieren Sie ins Passiv:

1. Ich schreibe einen Brief.

2. Er liest das Buch ohne Interesse.

3. Wir besprechen einen Text über die deutschsprachigen Staaten.

4. Diese Idee versteht ihr nicht.

5. Du übersetzt diesen Text nicht.

6. Der Kanal verbindet die beiden diese Flüsse.

7. Die Arbeiter bauen hier ein neues Haus.

E. Sagen Sie die Sätze im Passiv.

1. Was isst man in Japan gern? (Reis)

2. Was isst man in Frankreich gern? (Suppen)

3. Was isst man in Bulgarien gern? (Obst, Gemüse)

4. Was isst man in Deutschland gern? (Wurst)

5. Was isst man in der Schweiz gern? (Käse)

6. Was isst man in Russland gern?

7. Was trinkt man in Japan gern? (Saft)

8. Was trinkt man in Frankreich gern? (Wein)

9. Was trinkt man in Bulgarien gern? (Obstsaft)

10. Was trinkt man in Deutschland gern? (Bier)

11. Was trinkt man in der Schweiz gern? (Milch)

12. Was trinkt man in Russland gern?

Lesen Sie bitte die Texte, schreiben Sie unbekannte Wörter heraus, bereiten Sie zum Gespräch nach dem Inhalt mit dem Lektor.

„Juxircus“

Die Zuschauer applaudieren begeistert. Die drei Mädchen verbeugen sich auf der Bühne*. Sie sind zufrieden: Beim Jonglieren ist alles gut gegangen. Und schon tritt der Conferencier herbei und sagt die neue Nummer an. An Applaus sind die Kinder aus dem Kinderzirkus „Juxircus" in Berlin-Schöneberg gewöhnt. Sie haben immer viel Publikum zu ihren Vorstellungen - Kinder verschiedenen Alters, ihre Eltern und Großeltern. Die Bemühungen von den jungen Artisten wecken immer Interesse und Sympathie.

Der Juxircus" ist ein Kinderzirkus von Kindern und für Kinder gemacht. Er ist nicht der einzige in der Bundesrepublik dieser Art, doch der einzige in Berlin. Der „Juxircus" ist auch nicht sehr jung. Schon vor 13 Jahren hat eine Zirkusfamilie - Zirkusartisten mit ihren vier Kindern - den „Juxircus" gegründet. Am Anfang war der Zirkus sehr klein - drei Erwachsene und drei Kinder verschiedenen Alters. Die Artisten traten auf Straßenfesten und in Schulen auf. Später sind noch andere Zirkusbegeisterte dazugekommen. Es konnten Kinder, die nicht unbedingt aus Familien von Zirkusartisten waren, mitmachen. Jeder, der einfache Tricks erlernen wollte und Ausdauer zum Trainieren hatte, konnte sich dem Zirkus anschließen. Auch jetzt können alle Kinder und Erwachsene, die es wollen, mitmachen.

Der „Juxircus" ist relativ groß für einen Kinderzirkus. Es sind fast achtzig Kinder im Zirkus und fünfzehn Erwachsene. Bei „Juxircus" gibt es fast alles: Einradfahren, Seillauf, Akrobatik, Jonglieren, natürlich auch das Trapez. Die Zirkusartisten trainieren zweimal in der Woche ein bis zwei Stunden, vor den Aufführungen etwas mehr. Nina und Nina sind schon lange dabei. "Nina und Nina" heißt auch die Nummer, die sie machen. Es ist "Kautschuk-Partnerakrobatik", sagt die eine Nina. "Kautschuk deshalb", meint die andere Nina, "weil wir uns dabei so verbiegen und aus Kautschuk wird ja Gummi gemacht."

1. Der Text erzählt von...

a) einem Conferencier. b) einem Kinderzirkus.

b) einer Zirkusfamilie. d) einer Zirkusnummer.

2. Der „Juxircus" ...

a) hat Erfolg unter Kindern und Erwachsenen. b) wird nur von kleinen Kindern

besucht.

c) hat leider immer sehr wenig Publikum. d) macht selten gute Vorstellungen.

3. Das ist der einzige Kinderzirkus...

a) in der BRD. b) in der Welt c) in Berlin. d) in Europa.

4. Im „Juxircus" arbeiten...

a) Kinder aus Zirkusfamilien verschiedenen Alters. b) Erwachsene und Kinder, die

mitmachen wollen.

c) Kinder bis 13 Jahre und verschiedene Zirkustiere. d) Erwachsene und verschiedene

Tiere.

5. Nina und Nina ...

a) jonglieren mit Gummibällen. b) tanzen und verbeugen sich.

c) führen die Akrobatiknummer vor. d) arbeiten mit Zirkustieren.

Pelé – der beste Fußballer aller Zeiten

Pelé und das deutsche Top-Model Claudia Schiffer beim Eröffnungsspiel der WM 2006

Schon als Neunjähriger sagte er, dass er mit Brasilien die Weltmeisterschaft gewinnen würde. Und er hat es geschafft: Mit 17 wurde Pelé jüngster Weltmeister der Geschichte. Im Oktober 2010 ist er 70 Jahre alt geworden.‎‎

Bei der WM 1958 in Schweden begeisterte der damals gerade mal 17-jährige Fußballer Edson Arantes do Nascimento – Spitzname Pelé – die Welt mit seinem mitreißenden Auftritt. Er spielte vier Mal bei Weltmeisterschaften mit, machte dort sechs Tore und holtedrei Mal den Titel: 1958, 1962 und 1970.

Auch gegen den argentinischen Fußballstar Maradona hat der hervorragende Techniker und Spielmacher Pelé gewonnen: Er und nicht Maradona wurde einst vom Fußball-Welt-verband FIFA zum Spieler des Jahrhunderts gewählt. In insgesamt 1375 Spielen schoss er 1284 Tore. Bei seinem tausendsten Tor läuteten 1969 in ganz Brasilien die Glocken.

Der uruguayische Schriftsteller Eduardo Galeano beschrieb es einmal so: "Wenn Pelé einen Freistoß ausführte, wollten sich die Spieler, die die Mauer bildeten, am liebsten umdrehen, um sich das Tor nicht entgehen zu lassen." Und so nennt man Pelé in Brasilien noch immer "O Rei" – "den König".

Pelé hat seine Kindheit in einem kleinen Ort zwischen São Paulo und Rio de Janeiro verbracht. Er hat es aus der Unterschicht Brasiliens bisganznach oben geschafft. Nach seiner Fußballkarriere gründete er eine Firma, versuchte sich als Fernsehkommentator, Schauspieler, Sänger und Sportminister und wurde Sonderbotschafter der UNESCO.

1. Wie oft hat Pelé mit seiner Mannschaft die Weltmeisterschaft gewonnen?

a) drei Mal

b) vier Mal

c) sechs Mal

2. "Auch gegen Maradona hat Pelé gewonnen." Wie ist das gemeint?

a) Seine brasilianische Mannschaft hat immer gegen Maradonas argentinische gesiegt.

b) Nicht Maradona, sondern er wurde Sonderbotschafter der UNESCO.

c) Die Fifa hat nicht Maradona, sondern Pelé zum Fußballer des Jahrhunderts gewählt.

3. Was sagte der Schriftsteller Eduardo Galeano über Pelé?

a) Immer wenn sich Pelé im Spiel dem Tor näherte, bildeten die Gegner eine Mauer.

b) Selbst Pelés Gegner bewunderten dessen Spiel.

c) Niemand wollte zuschauen, wenn Pelé Fußball spielte.

4. Was kann man nicht sagen? Ein Spielmacher wie Pelé kann die Menschen …

a) hervorragen.

b) mitreißen.

c) begeistern.

5. Welches Wort ist kein Superlativ?

a) der jüngste Weltmeister

b) der beste Fußballer

c) der hervorragende Techniker

Lektion

Satzgefüge

Тип предложения Вопросы Средства связи Примеры
Objektsatz Вопросы косв. падежей ob, dass, wer, was, wann… Er sagt, dass er morgen kommt. Er fragt, ob alle kommen werden. Er fragt, wann er kommen wird,
Attributsatz Welcher? Was für ein? die, der, das, wo, wohin, woran, welcher… Ich kenne den Studenten, der jetzt spricht. Das ist der Schriftsteller, dessen Namen alle gut kennen.
Temporalsatz Wann? Bis wann? Seit wann? als, wenn, nachdem, während, bevor, bis, sobald, ehe, seitdem, solange Nachdem er die Übung geschrieben hatte, las er ein Buch. Wenn ich sie sehe, sprechen wir über das Studium. Als ich in Moskau war, besuchte ich die Tretjakow-Galerie.
Kausalsatz Warum? Weshalb? Aus welchem Grund? da, weil Da sie krank war, konnte sie zu mir nicht kommen.
Finalsatz Wozu? Zu welchem Zweck? damit Sie sprechen leise, damit niemand sie hört.
Bedingungssatz In welchem Fall? Bei welcher Bedingung? wenn, falls Wenn ich Zeit habe, komme ich zu dir. Ich komme zu dir, falls ich Zeit habe.
Vergleichssatz als, wie, je…desto, als ob, je…je… Je mehr ich ihn kenne, desto besser gefällt er mir. Jakob bewegte sich im Lehrstoff, wie sich ein Schwimmschüler im Wasser bewegt.
Konzessivsatz obwohl, obschon, obgleich, trotzdem, wo…auch… Wo ich auch bin, denke ich meine Heimat.
Modalsatz Auf welche Weise? indem, ohne dass Ich half ihm, indem ihm alles erzählte.

A. Stellen Sie eine Konjunktion ein, bestimmen Sie einen Satztyp und übersetzen Sie ins Russische:

1. Es ist schön, … wir in Berlin am Tage ankommen.

2. … der Herbst kommt, werden die Wälder bunt.

3. … ich in Dresden war, kaufte ich dieses Buch.

4. … ich den Urlaub bekomme, fahre ich mit.

5. Die Mutter schickt den Sohn ins Lebensmittelgeschäft, … er Brot kauft.

6. …ich einen Brief bekommen hatte, gab ich ein Telegramm auf.

7. Die Freunde, mit … ich mich erholt hatte, reisten heute ab.

8. … wir Zeit haben, helfen wir immer unseren Mitstudenten.

9. … er alles geschrieben hatte, rief er seinen Freund an.

10. Ich wiederhole es noch einmal, … ihr nichts vergesst.

11. Meine Eltern, die … ich lange nicht gesehen habe, kommen heute.

12. Ich schicke ihn zu meinem Freund, … er die Hausaufgabe nimmt.

13. … du das nicht regelmäßig lernst, bekommst du keine gute Note.

14. Ich weiß nicht, … der Bus kommt.

15. Wir warten auf die Straßenbahn, … wir gewöhnlich fahren.

16. … ich Zeit habe, gehe ich mit.

17. … Ich in Moskau war, besuchte ich meine Schwester.

18. Man liest Bücher, … es Spaß macht.

19. Das ist das Haus, … meine Bekannten wohnen.

20. Er hilft mir, … ich ihn darum nicht gebeten habe.

B. Ergänzen Sie:

1. Wenn es regnet, …

2. Das ist der Bus, mit dem …

3. Wenn ich abends nach Hause komme, …

4. Wenn es Ihnen Freude macht, …

5. …, bleiben wir zu Hause.

6. Obwohl meine Mutter viel zu tun hat, …

7. Nachdem er alles erzählt hat, …

8. Das ist die Stadt, von der …

9. Das ist derselbe Student, …

10. Deine Schwester hat uns nicht gesagt, …

11. Wenn es klingelt, …

12. Das ist die Frage, auf die …

13. Als ich das Abendbrot aß, …

14. Das ist der Mann, von dem …

15. Nachdem ich nach Hause gekommen bin, …

16. Wenn du etwas zu tun hast, …

17. Mein Bruder kam mit dem Freund, den …

18. Ich freute mich immer, …

19. Wenn es möglich ist, …

20. Solange du diese Übung machst, …

Lesen Sie bitte die Texte, schreiben Sie unbekannte Wörter heraus, bereiten Sie zum Gespräch nach dem Inhalt mit dem Lektor.

Panik vor dem Turbo-Abi

Der Gong schallt schrill durch die leeren Flure, die große Pause beginnt am Gymnasium Wüllenweber. Schlagartig füllen sich die kahlen Gänge, und die Schüler strömen aus dem tristen Betonklotz ins Freie. Auch Kathrin Schneider, sie ist 15 Jahre alt, besucht die neunte Klasse und gehört damit zum ersten Schülerjahrgang, der das Gymnasien nur acht statt neun Jahre lang besuchen wird. "In den neuen Büchern muss man direkt auf Anhieb alles verstehen", sagt sie. "Der Stoff wird durchgerattert und gar nicht mehr vertieft. Es ist ziemlich schwierig, in den Hauptfächern mitzukommen." Svenja Pack geht in Kathrins Klasse und sieht das Thema "G8" (kurz für "Gymnasium 8") etwas gelassener. "Ich habe gute Noten und komme auch mit den Hausaufgaben gut klar. Ich lasse die nächsten Jahre einfach auf mich zukommen. Es bringt ja nichts, sich jetzt schon den Kopf zu zerbrechen."

So gelassen reagiert nicht jeder, denn was die Schüler erwarten wird, weiß niemand so genau. Die Lehrer sind teilweise ebenso verunsichert, das verursacht zusätzlichen Druck. Die Lehrpläne wurden umgestellt, es gab neue Bücher, die Arbeit damit ist nach jahrelanger Routine ungewohnt. Kritiker sagen, die Umstellung auf das System "G8" sei nicht gut vorbereitet worden, das Lehrpensum habe sich kaum verändert, so dass Lehrer und Schüler jetzt durch die Menge des Lehrstoffs ins Schleudern kommen. Was in anderen Ländern wie Frankreich oder Großbritannien schon seit Jahrzehnten zum Schulsystem gehört - Abi nach acht Jahren - sei in Deutschland im Hauruckverfahren nachgemacht worden, ohne sich damit wirklich auseinanderzusetzen.

Kathrins Englischlehrer David Bähren sagt, dass ihm vor allem im Geschichtsunterricht auffällt, wie komprimiert jetzt unterrichtet wird. Dadurch komme man selten dazu, Details zu besprechen. In den Pausen ist das neue Schulsystem regelmäßig ein Gesprächsthema. Im kommenden Jahr beginnt für Kathrin und ihre Mitschüler die Oberstufe, in der sie nicht mehr im Klassenverband unterrichtet werden, sondern in Kursen, die sie nach einem bestimmten System wählen können. Welche Fächer hier man am besten nehmen soll, das hat auch schon die Schüler vor Kathrin beschäftigt. Allerdings kommt auf den ersten "G8"-Jahrgang eine sehr viel höhere Anzahl von Wochenstunden zu, als das bei bisherigen Oberstufen der Fall war. Im Schnitt werden es 34 Stunden pro Woche ab der zehnten Klasse sein, also fast täglich mindestens sieben Schulstunden.

Das Problem liegt also nicht unbedingt bei "G8", sondern auch bei der individuellen Leistung der Schüler. Die Schlechteren können durch "G8" aber schneller auf der Strecke bleiben als bisher. Kathrins Vater steht der Umstellung deshalb kritisch gegenüber. "Chancen sehe ich da keine." Das Leistungsniveau sei überhöht, die Lernbelastung steige und er befürchte, dass der eine oder andere damit überfordert sei, das Abitur überhaupt zu schaffen.

Es herrscht also eine gewisse Panik vor "G8". Eingeführt wurde das System, damit deutsche Schüler ein Jahr früher ins Berufsleben einsteigen können, so wie die Schüler in den meisten anderen europäischen Ländern. Die Schulabgänger sollen so international konkurrenzfähiger werden. Für die ersten "G8"-Abiturienten wird die Rechnung aber vielleicht noch nicht aufgehen. Gleichzeitig mit ihnen macht ja auch der letzte Jahrgang Abitur, der noch neun Jahre am Gymnasium verbringt. Mit der doppelten Anzahl an Schulabgängern wird dann die Suche nach einem Studien- oder Ausbildungsplatz deutlich schwerer werden.

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