Бизнес-курс немецкий язык М., Современный гуманистический университет, 2010г.

Osterreich

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Die Republik Österreich liegt im südlichen Mitteleuropa. Ihre Fläche betragt 83849 km2, die Bevölkerungszahl - etwa 7,5 Mill Einwohner. Österreich hat einen föderativen Aufbau und besteht aus 8 Bundesländern und der bundesunmittelbaren Stadt Wien (1,7 Mill. Einwohner, die Hauptstadt). Amtssprache ist Deutsch.

Die Republik wurde im November 1918 nach dem Zerfall der Monarchie Österreich - Ungarn gegründet. Im März 1938 wurde sie durch Hitlerfaschisten okkupiert und im April 1945 durch die Sowjetarmee und westallierte Truppen befreit.

Am 26.10.1955 nahm das österreichische Parlament das Verfassungsgesetzt über Neutralität des Landes an. Bis Ende September 1955 wurden alle Besatzungstruppen aus Österreich abgezogen. Im Dezember 1955 trat das Land der UNO bei.

Österreich ist eine parlamentarische Bundesrepublik. An der Spitze steht der Bundespräsident, der den Bundeskanzler ernennt. Das höchste gesetzgebende Organ ist das Parlament, das aus 2 Kammern besteht: dem Nationalrat und dem Bundesrat.

Jedes Bundesland Parlament - den Landtag. Das Bundesland

Wird von der Landersregierung verwalttet, an deren Spritze der vom Landtag gewahlte Landeshauptmann steht.

Zu den grossten politischen Parteien des Landes gehoren: die Sozialdemokratische Partei Osterreichs (SPO), die Osterreichische Volkspartei (OVP), die Freiheitliche Partei Osterreichs (FPO), die Grunen u. a.

Österreich ist ein hochentwickelter Industriestaat. Am Bruttonationalprodukt sind Industrie und Gewerbe sowie der Dienstleistungssektor mit je knapp der Hälfte, dagegen die Land- und Forstwirtschaft nur mit etwa 5% beteiligt. Eine bedeutende Stellung nimmt die verstaatlichte Industrie ein, die Eisen- und Buntmetallurgie sowie Kohle- und Erdölförderung nahezu vollständig, Elektroindustrie, Maschinenbau und Metallverarbeitung zu 10-20% beherrscht. Innerhalb der Industrie sind kleine und mittlere Betriebe vorherrschend. Am Exportwert sind Maschinen mit 1/8, Eisen und Stahl mit 1/9, Textilien und Bekleidung mit 1/10, Holzfasern und Papier mit 1/15 und Holz mit 1/17 beteiligt. In der Landwirtschaft gehören etwa 50% des Boden- und Waldfonds Großgrundbesitzern. Wichtigster Zweig ist die auf die Milcherzeugung ausgerichtete Viehwirtschaft, die über den Eigenbedarf hinaus auch für den Export produziert. Erhebliche Valutaeinnahmen bringt der internationale Fremdenverkehr.

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Schweiz

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Die Schweiz (amtlich Schweizerische Eidgenossenschaft) ist eine parlamentarische Republik auf föderativer Grundlage in Mitteleuropa. Sie grenzt an die BRD, Liechtenstein, Österreich, Italien und Frankreich. Die Fläche beträgt 41300 km2, die Bevölkerungszahl – 6 482 000 Einwohner. Unter den Ureinwohnern des Landes sprechen 65% deutsch, 18% französisch, 10% italienisch und 0,79% rätoromanisch. Diese Sprachen gelten auch als Amtssprachen. Die Hauptstadt ist Bern.

Als Gründungsdatum der Schweiz gilt der 1.8.1291, als sich 3 Kantone zu einer Eidgenossenschaft vereinigt haben. Im 14.-16. Jh. schlossen sich der Eidgenossenschaft auch andere Kantone an. Mit der Aufhahme einer neuen Bundesverfassung am 12.9.1848, verwandelte sich die Föderation in einen Bundesstaat. Die 1874 veränderte Bundesverfassung ist bis jetzt gültig. 1815 garantierte der Wiener Kongreß Unabhängigkeit und ,,immerwährende Neutralität" des Landes. Die Schweiz ist in 23 Kantone eingeteilt, von denen drei aus Halbkantonen bestehen (also 26 insgesamt). Jeder Kanton hat seine eigene Verfassung, Regierung und sein eigenes Parlament. Die Rechte der Kantone sind jedoch durch die Bundesverfassung beschränkt. Das gesetzgebende Staatsorgan ist die Bundesversammlung, die aus 2 Kammern besteht: dem Nationalrat mit 200 Abgeordneten und dem Ständerat mit 46 Abgeordneten. Die Regierung (der Bundesrat) besteht aus 7 Bundesministern und wird auf 4 Jahre gewählt. Die Bundesver­sammlung wählt jährlich aus 7 Mitgliedern des Bundesrates den Bundespräsidenten, der Staatsoberhaupt und Regierungschef zugleich ist.

Die wichtigsten politischen Parteien sind: die Freisinnig-demokratische Partei der Schweiz (FdPS, FDP), die Christlich-Demokratische Partei der Schweiz (CDPS), die Sozialdemokratische Partei der Schweiz (SPS), die Schweizerische Volkspartei (SVP), die Liberale Partei der Schweiz (LPS) u.a.

Die Schweiz ist ein hochentwickeltes Industrieland. Die Wirtschaft ist stark exportorientiert. Infolge fehlender Rohstoff- und Brennstoffbasis entwickelten sich arbeitsintensive Produktionszweige: Maschhienbau, Uhrenindustrie, Textil-, Nahrungs- und Genußmittelindustrie. Von den Erwerbstätigen sind etwa 50% in der Industrie, 7% in der Land- und Forstwirtschaft und über 40% im Dienstleistungssektor beschäftigt. Von großer Bedeutung für die Wirtschaft des Landes ist der Fremdenverkehr. Ungefähr 8 Mill. Touristen besuchen jährlich die Schweiz.

Die Schweiz ist ein großer Kapitalexporteur. Etwa 500 schweizerische Banken spielen eine große internationale Rolle.

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Luxemburg

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Das Großherzogtum Luxemburg liegt zwischen der BRD, Belgien und Frankreich. Die Fläche des Landes beträgt 2586 km2, die Bevölkerungszahl - 365500 Einwohner, 26% davon sind Ausländer. Die Amtsprachen sind Deutsch und Französisch, die Bevölkerung spricht aber einem mit französischen Wörtern durchsetzten moselfränkischen Dialekt. Die Hauptstadt ist Luxemburg. Das Land ist in 3 Distrikte eingeteilt.

In den gegenwärtigen Grenzen existiert der Staat seit 1839. Seit 1948 gehört Luxemberg der Beneluxunion und seit 1949 - der Nato an. Luxemburg ist eine konstitutionelle Еrbmonarchie. Der Herzog ernennt und entläßt den Minicterpräsidenten und die Ministr. Das Parlament besteht aus 56 Abgeordneten, die auf 5 Jahre gewält werden. Es gibt noch einen Staatsrat von 21 Mitgliedern, die auf Lebenszeit vom Großherzog ernannt werden und beratende Stimmen haben.

Zu den größten Partieen gehören die Christlich-Soziale Volkspartei (CSVP), die Demokratische Partei (DP), die Luxembergische sozialistische Arbeitspartei (LSAP) u.a.

Die Wirtschaft des Landes ist eng mit französischen und belgischen Monopolen verflochten und auf die Hüttenindustrie ausgerichtet. Nach der Stahlproduktion pro Korf der Bevölkerung nimmt Luxemburg den ersten Platz in der Welt ein. Außerdem sind hier auch chemische, Lederwaren-, Zement-, keramische Industrie entwickelt.

Die intensive Landwirtschaft deckt fast völlig den Eigenbedarf des Landes. Luxemburg ist auch ien großes Finanzzentrum Europas.

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Liechtenstein

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Das Fürstentum Liechtenstein liegt in Mitteleuropa zwischen der Schweiz und Osterreich. Seine Fläche beträgt 157 km2, die Bevölkerung zahlt über 26500 Einwohner, die meisten davon sind Osterreicher und Deutschschweizer. Die Amtsprache ist Deutsch. Die Hauptstadt ist Vaduz. Das Land ist in 2 Verwaltungsbezirke eingeteilt mit je 5 und 6 Gemeinden.

Das Fürstentum ist 1719 gegründet. Unabhängig ist der Staat 1866 geworden. Seit 1924 ist Liechtenstein in Währungs- und Zollunion mit der Schweiz verbunden. Sie vertritt auch das Land im Ausland seit 1919.

Liechtenstein ist eine konstitutionelle Monarchie seit 1921. Das Staatsoberhaupt ist der Fürst. Das gesetzgebende Organ ist der Landtag (das Parlament), der aus 15 auf 4 Jähre gewählten Abgeordneten besteht. Der Fürst ernennt eine Koalitionsregierung, die aus 4 Ministern und dem Regierungschef besteht. Die politische Machtteilen die fortschrittliche Burgerpartei (FBP) und die Vaterländische Union, (VU). Die linke Christlich-Soziale Partei (CSP) hat keine Vertreter im Parlament.

Hauptbedeutung für die Wirtschaft des Fürstentums hat die exportorientierte Industrie mit Betrieben der Metall-, feinmechanischen-, Textil-, Holz- und Chemieindustrie. Günstige Steuergesetzgebung lieβ zahlreiche ausländische Firmen und multinationale Konzerne ihren Sitz in Liechtenstein nehmen, die etwa 41% des Steueraufkommens bringen. Weitere 38% kommen aus dem Verkauf von Briefmarken und aus Postgebühren.

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Plan:

Osterreich

Schweiz

Luxemburg

Liechtenstein

Литература:

1. По странам изучаемого немецкого языка справочные материалы М. «Просвящение», 2010.

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