Монологической речи и диалогической
I. Составьте ситуации, используя следующие вопросы:
1. Wozu lernt man Fremdsprachen?
2. In welchen Ländern ist Deutsch eine Staatssprache?
3. Welche Fremdsprachen studiert man an Ihrer Hochschule und wie?
4. Was machen Sie im Deutschunterricht?
II. Обсудите в группе:
1. Wozu muβ man Fremdsprachen studieren?
2. Gefällt es Ihnen, Deutsch zu studieren?
3. Was gefällt Ihnen und was gefällt Ihnen nicht?
4. Womit möchten Sie sich im Deutschunterricht beschäftigen?
5. Ist es notwendig, Audio- und Videotechnik im Deutschunterricht zu benutzen?
6. Wie möchten Sie selbst eine Deutschstunde veranstalten?
III. Прочтите следующий диалог по ролям, обратите внимание на клише:
Lehrerin: Guten Tag liebe Freunde! Wir haben heute Besuch. Unser Gast ist dieser junge Mann. Darf ich ihn vorstellen: Uwe. Uwe studiert an der Humboldt-Universität. Bitte stellen sie Fragen an Uwe!
Rita: Es freut uns, dich kennenzulernen. Wir sagen du, nicht wahr?
Uwe: Ja, natürlich.
R.: Im Namen meiner Seminargruppe heiβe ich dich herzlich willkommen und wünsche dir eine glückliche Aufenthalt in unserer Stadt.
U.: Danke.
A.: Sag bitte: woher kommst du?
U.: Aus Berlin.
A.: Sehr schön. Wir sollen heute über Berlin im Deutschunterricht sprechen. Das war unsere Hausaufgabe.
U.: Eben darum bin ich da. Eure Deutschlehrerin hat mich eingeladen und gebeten, ein paar Ansichtskarten mitzubringen und ein paar Worte über Berlin zu sagen. Seht mal, das ist die Straβe Unter den Linden. Dort seht ihr das Brandenburger Tor, ein Wahrzeichen unserer Hauptstadt.
B.: Ein schönes Bauwerk.
U.: Das ist die russische Botschaft, daneben Ministerrium für Fach- und Hochschulbildung.
C.: Verzeihung! Darf ich bitte eine Zwischenfrage stellen?
U.: Selbstverständlich.
C.: Wie heiβt diese Straβe?
U.: Das ist die Friedrichstraβe.
C.: Und was für ein Gebäude ist das? Ist das die Universität?
U.: Nein, das ist die Staatsbibliothek. Die Humboldt-Universität liegt daneben.
C.: Aha, das ist die Staatsbibliothek. War das jetzt richtig?
U.: Ja, das ist dieStaatsbibliotnek.
F.: Und das ist die Spree, nicht wahr?
U.: Ja, das ist die Spree. Berlin liegt an der Spree und hier leben 3,5 Millionen Menschen. Was wiβt ihr von Berlin?
G.: Wir wissen, dass Berlin eine groβe Industrie- und Kulturstadt ist.
H.: So kann man über jede groβe Stadt sagen.
U.: Stimmt. Aber für jede Stadt ist immer etwas Besonderes typisch. Nehmen wir Berlin! Es war das Zentrum Preuβens, der Weimarer Republik, aber auch der Nazi- Diktatur. Nach dem 2. Weltkrieg wurde Berlin in der Nacht vom 13. auf den 14. August 1961 durch die Stadtmauer in zwei Teile gespalten.
G.: Verzeihung! Darf ich eine Zwischenbemerkung machen?
U.: Ja, bitte.
G.: Ich hab´ zum Deutschunterricht einen kleinen Bericht über diese Mauer vorbereitet. Die Berliner Mauer war 50 km lang und etwa 5 m hoch. Bis 1989 teilte sie Berlin und rückte die Stadt in den Brennpunkt des Ost-West-Konfliktes. So war´s.
U.: Danke, Georg.
I.: Ich kann forsetzen. Darf ich?
U.: Bitte sehr.
I.: In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1989 fiel die Berliner Mauer. Die ganze Stadt war voller Jubel und Begeisterung. Durch das Branderburger Tor strömten Tausende Ostberliner der Wiedervereinigung Deutschlands entgegen. Elf Monate später, am 3. Oktober 1990, wurde Deutschland wieder vereinigt.
U.: Ja, stimmt. Seit dieser Zeit entwickelt sich Berlin zur Drehscheibe zwischen Ost und West in einem zusammenrückenden Europa. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen finden hier pro Jahr zwischen 1500 und 2000 Kongres-se, Symposien, Ausstellungen und direkte Geschäftsverhandlungen mit Ost-West-Hintergrund statt. Mehr als 50 nationale und internationale Organisationen, Verbände, sowie weltweit verflochte Banken- und Unternehmensgruppierungen sind mit Vertretern in Berlin präsent. Damit gehört die deutsche Hauptstadt schon jetzt zu den wichtigsten Koordinierungszentren des gesamteuropäischen Integrationsprozesses.
R.: Danke, Uwe. Das ist nett von dir, dass du zu unserem Unterricht gekommen bist und uns über Berlin erzählt hast.
L.: Ja, liebe Freunde. Unsere Zeit ist leider um. Wir müssen Schluβ machen Lieber Uwe, im Namen der Studenten und in meinem eigenen möchte ich mich bei dir bedanken. Das war für Studenten wirklich interessant und von Nutzen.
A.: Sag, Uwe, können wir uns noch einmal treffen?
U.: Ja, wo und wann?
A.: Heute um 19 Uhr haben wir ein Beisammensein im Studentenwohnheim 9, Zimmer 12.
U.: Abgemacht! Ich komme. Bis bald!
A.: Gut. Wir warten auf dich.