Fragen zur Selbstkontrolle. 1. Welche Modi gibt es im Deutschen?

1. Welche Modi gibt es im Deutschen?

2. Was bedeutet die Modalität?

3. In welchen Aspekten kann die modale Charakteristik des Satzes zum Ausdruck kommen?

4. Welche Ausdrucksformen hat die Kathegorie des Modus?

5. Welche Oppositionsverhältnisse gibt es zwischen den Komponenten des Modalfeldes?

6. Charakterisieren Sie die imperativische Modalität. Führen Sie Beispiele an!

7. Welche wesentlichen Unterschiede gibt es zwischen den Zeitformen des Kon- junktivs und des Indikativs?

8. Welche Synonymie der Formen kann infolge der Transposition entstehen?

Praktische Aufgaben

1.Erläutern Sie den Gebrauch des Konjunktivs der berichteten Rede im nachfolgenden Auszug aus dem Roman von R. Huch “Der Dreißigjährige Krieg“!

Er war in Donauwörth, als Oxenstierna seine Bitte erneuerte, der König solle der Einladung der oberennsischen Bauern folgen, ihnen ein Zeichen geben, wenn das Land in Aufruhr sei, auf Wien ziehen. Der König hörte schweigend zu; der Plan sei wohl gut, sagte er, und er meine ihn auszuführen, indessen in der Frühe des folgenden Tages hatte er sich anders besonnen. Er finde es besser, sagte er, an den Bodensee zu gehen; nach den letzten Briefen der evangelischen Eidgenossen würden sie zu ihm stehn, wenn er sie in Person anspräche. In Biberach traf ihn eine Botschaft, dass Wallenstein sich gegen Bamberg gewendet habe und daß Pappenheim wieder in Westfalen sei und augenscheinlich in Hessen einzufallen gedenke. Es lasse keinen Zweifel, meinte Gustav Adolf, daß Wallenstein den Kurfürsten von Sachsen angreifen wolle; er werde nun wohl nicht umhin können, demselben zu Hilfe zu eilen. Oxenstierna entgegnete, wenn der König seinen Plan auf den Bodensee aufgebe, so sei er sehr zufrieden; aber er solle doch Wallenstein nicht folgen. Damit werde er Zeit und Kraft verlieren; er, der König, habe seinerseits in Mecklenburg Tüly so herumziehen wollen, der habe den Speck aber bald gewittert und sich nicht lange mitschleppen lassen. So wolle er zunächst den Marsch auf Neuburg befehlen, sagte Gustav Adolf, und sich dort entscheiden.

2. Analysieren Sie den Gebrauch des Modus in den Konditionalgefügen!

Doktor Adler wäre es ja doch lieber gewesen, wenn die Diagnose des Professors Ebenwald gestimmt hätte. (A. Schnitzler) Erst wenn du mir privatim deine Zustimmung zu erkennen gibst, werde ich bei der Direktion mein Gesuch einbringen. (A. Schnitzler) ...aber sollte er sterben, so...würde ein anderer kommen und nichts sich ändern in der wohlberechneten Ordnung. (St. Zweig) ...würde man jene Zeit zerlegt haben, so würde ein Unsinn herausgekommen sein... (R. Musil) Aber immerhin, wenn man nicht will, braucht man also diese vergangene “Bewegung“ nicht zu überschätzen. (R. Musil) ...wenn wir damals Behauptungen aufstellten, so hatten sie auch noch einen anderen Zweck als den, richtig zu sein... (R. Musil) Tritt jemand ein, entweiche ich unhörbar in das nächste Zimmer. (H. Mann) Wenn ich nicht zu der Frau hinuntergehe, wer weiß, sie drängt vielleicht bis in den Ballsaal. (H. Mann) Wo, denken sie, bliebe die Erbauung und Erhebung nach dem Alltag, wenn man nicht ein bißchen guten Willen mitbrächte, fünf gerade sein zu lassen? (Th. Mann) Sie bittet sich vorzustellen, was geschähe, wenn jeder nach einer verdrießlichen Erfahrung keinen anderen Ausweg wüßte, als seinen Hut zu nehmen. (K.Mann)

Тhema 5. Verbale Kategorie des Genus.

Theoretische Fragen.

1. Formen zum Ausdruck der aktiven und der passiven Bedeutungen.

2. Eingliedriges, zweigliedriges, dreigliedriges Passiv.

3. Die Transformation der Genusformen.

4. Das Zustandspassiv und seine Besonderheiten.

ЛІТЕРАТУРА

Основна

1. Helbig G., Buscha J. Leitfaden der deutschen Grammatik. – Berlin, 2000. – S. 72-80.

2. Moskalskaja O.I. Grammatik der deutschen Gegenwartsprache. – M., 1978.

3. Charitonowa I.J. Theoretische Grammatik der deutschen Sprache. Syntax. – Kijw, 1976.

Додаткова

1. Admoni W. Der deutsche Sprachbau. – Moskau, 1979.

2. Schendels E.I. Deutsche Grammatik. – Moskau, 1979.

3. Grundzüge einer deutschen Grammatik. – Berlin, 1981.

4. Helbig G., Buscha J. Deutsche Übungsgrammatik. – Leipzig, 1989.

5. Schischkowa L.W., Meiksina I.I. Seminare in der theoretischen Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. – M., 1984.

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