Vertreter der klassischen deutschen Literatur

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Die Bundesrepublik Deutschland

Die Bundesrepublik Deutschland (BRD) ist ein bürgerlicher Staat. Sie liegt in der Mitte Europas.

In der Bundesrepublik Deutschland leben über 78 Millionen Einwohner. Die Fläche ist 357 Tausend km2. Die BRD besteht aus 16 Ländern.

In der BRD gibt es viele Flüsse, von denen die meisten nördlicher oder nordwestlicher Richtung flieβen. Die gröβten Flüsse der BRD sind der Rhein, die Elbe und die Donau.

Die BRD ist an Naturschätzen reich. Im Norden umspülen sie zwei Meere: die Ostsee und die Nordsee. In dem Land gibt es viele Wälder, Wiesen, Berge, Flüsse und Seen. Zu den Naturschätzen des Landes gehören der Harz, der Schwarzwald, der Thüringer Wald, das Erzgebirge.

Unter den Bodenschätzen der BRD stehen Kalisalzen und Braunkohle an erster Stelle. In der BRD befinden sich die gröβten Uranvorkommen Europas.

Die Hauptstat der BRD ist Berlin. Die Stadt Berlin liegt an der Spree. Hier ist die Maschinenindustrie und die Elektrotechnik stark entwickelt. Berlin ist auch ein groβer Binnenhafen, durch dessen Kanäle die Schiffe aus der Elbe und der Oder kommen.

Die gröβte Stadt der BRD ist Hamburg, eine Hafenstadt, die an der Elbe liegt. Dann gehen Berlin, München, Köln.

Die BRD ist ein moderner hochentwickelter Industriestaat. Zahlreiche moderne Werke in der BRD liefern Motoren, Elektrogerärte, Lokomotiven, Traktoren, Lastrkraftwagen. Die bedeuetendsten Chemiewerke sind die Leunawerke bei Merseburg, in denen man Treibstoffe, Chemikalien und Arzneien herstellt.

Die Wirtschaft in der BRD ist sehr hoch entwickelt. Die Landwirtschaft spielt auch sehr groβe Rolle.

Berlin

Die Hauptstadt Deutschlands ist Berlin. Das ist eine alte Stadt. Im 13. Jahrhundert lagen an der Spree zwei Fischerdörfer, Berlin und Köln. Viele Historiker verbinden das Wort “Berlin” mit dem Wort “der Bär”. Im 15. Jahrhundert wurde Berlin eine der reichsten Städte Deutschlands.

Im 18. Jahrhundert baute man in Berlin groβe und schöne Gebäude. So zum Beispiel das Gebäude des heutigen Museums für deutsche Geschichte, die Akademie der Wissenschaften, die Berliner Universität und viele andere.

1871 wurde Berlin zur Hauptstadt des Landes erklärt.

Im zweiten Weltkrieg wurde Berlin stark zerstört. es gab in der Stadt kein Licht, kein Gas, keinen Straβenverkehr mehr.

Im Jahre 1945, nach der Befreiung des deutschen Volkes durch die Sowjetarmee begann der Wiederaufbau der Stadt. Und jetzt ist das wieder eine schöne Stadt.

Die Hauptstraβe Berlins ist der Kurfürstendamm. Das ist eine der gröβten und schönsten Straβen der Stadt mit vielen Sehenwürdigkeiten.

Sehr schön ist auch die Straβe “Unter den Linden”. Hier befindet sich die Humboldt-Universität, die deutsche Staatsbibliothek, das Openhaus und viel anderes.

Der gröβte Platz Berlins ist der Alexanderplatz. Er hat seinen Namen dem russischen Zaren Alexander dem ersten zu Ehren bekommen. Hier befindet sich der Berliner Fernsehturm. Zu den Sehenswürdigkeiten Berlins gehört ds Ehrenmal der gefallenen Sowjetsoldaten im Treptower Park. Das Wahrzeichen von Berlin ist das Brandenburger Tor.

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Die Dresdener Gemäldegalerie

Dresden ist eine der schönsten Städte Europas. Man nennt es “Elbflorenz”. Dresden liegt beiderseits Elba.

Dresden ist heute eine Stadt der Wissenschaft, der Kunst und der Musik. Er hat die Technische Universität, verschiedene Hochschulen, Ingenieur- und Fachschulen, bedeutende Bibliotheken. Die Staatstheater Dresden sind sehr populär.

Groβ ist die industrielle Bedeutung Dresdens. Elektronik und Maschinenbau bestimmen das industrielle Gesicht Dresdens.

Dresden hat eine groβe Bedeutung für die Entwicklung der Kunst in Deutschland. Mit Dresden sind die Namen solcher berühmten Komponisten wie Weber und Wagner verbunden.

Weltberühmt ist die Sammlung der Dresdener Gemäldegalerie. Die Dresdener Gemäldegalerie befindet sich im Zwinger. Der Zwinger ist eines der schönsten Gebäude Deutschlands.

In der Dresdener Gemäldegalerie befinden sich nicht nur Werke deutscher Maler, sondern auch Werke italienischer, französischer. spanischer, englischer und anderer europäischer Meister. Viele Gemälde der Dresdener Gemäldegalerie sind weltberühmt.

Während des Krieges war der gröβte Teil der Stadt und des Zwingers von den amerikanischen und englischen Bomben zerstört.

Die Sowjetsoldaten befreiten Dresden. Sie fanden in dunklen feuchten Räumen die Bilder der Dresdener Galerie. Die Faschisten wollten diese Bilder vernichten. Die Sowjetsoldaten retteten viele Werke der groβer europäischen Meister und brachten sie nach Moskau. Sowjetische Maler restaurierten die Bilder und übergaben sie dem deutschen Volk.

Zu den Hauptschätzen der Galerie gehört die “Sixtinische Madonna” von Raffael.

Österreich

Österreich ist ein Staat im südlichen Mitteileuropa. Das ist ein Bundesstaat. Es besteht aus 9 Ländern. In Österreich spricht man Deutsch. Nur wenige Menschen sprechen italienisch oder ungarisch. 1955 wurde das Gesetz über die Neutralität angenommen.

Österreich zählt 7,34 Millionen Einwohner und nimmt eine Fläche von 83 tausend Quadratkilometern ein.

Österreich ist nicht groβ, aber die Natur ist hier seht schön. Hier gibt es hohe Berge und grüne Täler, Wälder, Wiesen, Felder, Flüsse und Seen. Der Hauptfluβ ist die Donau. Es gibt hier viele Bergflüsse. Sie geben dem Land elektrische Energie.

Österreicht hat ein gutes Klima. Der Winter ist drei Monate lang, der Sommer ist warm. Weltberühmt sind die Kurorte Österreichs.

Die Berge Österreichs gehören zu den Alpen. Nach Österreich kommen viele Alpinisten aus anderen Ländern. Tausende Touristen und Alpinisten steigen auf die Berge und treiben Wintersport.

Österreich ist auch ein Industrieland. Hier ist die Industrie stark entwickelt, besonders die Elektrotechnik, die metallurgie, der Machinenbau, die Textilindustrie und die Papierindustrie. In Österreich haben viele Koponisten der Welt gelebt und geschaffen. Das sind vor allem Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn, Franz Schubert, Johann Strauβ und andere.

Die Hauptstadt Österreichs ist Wien. Die Schönheit dieser Stadt ist weltbekannt. Hier gibt es wunderschöne Baudenkmäler, Museen und Galerien. Aber eine besondere Bedeutung gewann Wien als Stadt der Musik und eine Kongreβstadt von Weltformat.

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Wien

Wien ist die Hauptstadt der Republik Österreich. Es liegt an der Donau. Das ist die gröβte Stadt von Österreich. Wien hat 1 600 000 (eine Million 6 hundert tausend) Einwohner. Das ist eine seht schone and alte Stadt. Wien ist mehr als zweitausend Jahre alt. Früher war an dieser Stelle eine kleine Siedlung. Seit 1282 ist Wien die Haupstadt des Landes. In den 17. und 18. Jahrhunderten wurde Wien zum Zentrum eines groβen Reiches.

Heute ist das eine sehr schöne, moderne Stadt. Wunderschöne Baudenkmäler, Museen und Galerien mit den Kunstschätzen aus allen Kulturepochen machen diese Stadt zu dem beliebtesten Reiseziel der Welt. Im Stadtbild von Wien kann man die alte und die neue Architektur sehen.

Wien ist auch ein Industriezentrum des Landes. Hier produziert man Maschinen, Textilien, Möbel und vieles andere. Hier befinden sich wichtige elektrotechnische, feinmechanische und andere Industriebetriebe. Zweimal jährlich gibt es hier Messen. Gäste aus aller Welt kommen nach Wien zur internationalen Messe im Frühling und im Herbst.

Am meisten aber ist Wien als Stadt der Musik bekannt. Am Ende des 18. Jahrhunderts wurde Wien zum Treffpunkt der groβen Komponisten. Viele Gebäude erinnern uns an Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert und Brahms. Hier lebten die berühmten Komponisten Johann Strauβ der Vater und Johann Strauβ der Sohn. Allen sind bekannt der "Donauwalzer", die "Geschichten aus dem Wiener Wald", die Operette "Der Zigeunerbaron" und vieles andere.

Wien hat viele Sehenswürdigkeiten. Hier befinden sich die schönsten Bauten der Stadt: das Rathaus, das Gebäude des Parlaments, die Wiener Staatsoper, das Burgtheater und die Universität. Die Touristen besuchen auch den berühmten Prater, den groBen Naturpark. Im Prater befindet sich das Wahrzeichen von Wien – das Riesenrad. Es wurde 1897 geschaffen und ist 67 m hoch.

Die Schweiz

Die Schweiz liegt im Süden Mitteleuropas. Das ist ein neutraler Staat. Die Schweiz ist eine Bundesrepublik. Sie besteht aus 26 Kantonen. Das Land ist klein. Sein Territorium beträgt 41 Tausend Quadratkilometer. Die Schweiz hat etwa 6,6 Millionen Einwohner. Mehr als zwei Drittel der Bewohner sprechen Deutsch. Einige sprechen Französisch, Italienisch und andere Sprachen.

Die Schweiz ist ein Bergland, in dem die Alpen liegen. Die Berge sind hoch und schön. In den Bergen liegen schöne Seen mit klarem, blauem Wasser.

Das Klima ist hier gesund. Deshalb besuchen viele Kranke die Schweiz. Für die Touristen wurden in der Schweiz viele moderne Hotels gebaut.

Die Schweiz ist ein kleines Industrieland. Hier produziert man Maschinen, Instrumente und Apparate, Textilien, Kleider, Schuhe und anderes. Weltberühmt sind die Schweizer Uhren. Man exportiert sie in alle Welt.

Die Schweiz hat eine reiche literarische Tradition. Hier lebten weltbekannte Schriftsteller und Dichter wie G.Keller, E.M.Remarque. Hier wurde Rousseau geboren. Die Hauptstadt der Schweiz ist Bern. Groβe Städte sind, Basel, Genf und andere.

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Vertreter der klassischen deutschen Literatur

Zu den hervorragenden Vertretern der klassichen deutschen Literatur gehören Johann Wolfgang Goethe und Friedrich Schiller

J.W Goethe wurde am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren. Schon im Elternhaus enthielt er eine vielseitige und gründliche Bildung. Mit 16 Jahren begann Goethe in Leipzig das Jurastudium und schloβ sein Studium in Straβburg ab. Hier schrieb er seine ersten Gedichte, die schnell überall bekannt wurden. Sein Roman in Briefen “Die Leiden des jungen Werters” war weltberühmt. Er übersiedelte nach Weimar und lebte dort bis zu seinem Tode. In Weimar schrieb er seine klassische Bühnenwerke “Iphigenie auf Tauris”, “Egmont”, viele schöne Balladen.

Das gröβte, monumentalste Werk Goethes, an dem der geniale Dichter fast sein ganzes Leben lang gearbeitet hat, ist “Faust”. “Faust” ist in viele Sprachen übersetzt. J.W. Goethe starb im Jahre 1832.

Friedrich Schiller ist der bedeudenste Vertreter der klassischen bürgerlichen deutschen Literatur. Er wurde am 10. November 1759 in Marbach geboren. Gegen seinen Willen muβte er auf eine Militärschule gehen, um dort Medizin zu studieren. Sehr früh begann er Gedichte, Balladen, Dramen zu schreiben.

Sein erstes Drama war “Die Räuber”. das Mannheimer Nationaltheater wollte dieses Drama aufführen. Das war sein erster Erfolg.

Später schrieb er noch Dramen und auch die groβartige nd berühmte Ode “An die Freude”, die von Beethoven später betont wurde.

1787 ging Schiller nach Weimar, wo er Goethe kennenlernte. Zusammen gaben sie eine literarische Zeitschrift heraus. Seine Werke sind weltbekannt. Auch jetzt führt man seine Dramen vile Theater der Welt auf.

F.Schiller starb in Weimar am 9.Mai 1805.

Heinrich Schliemann

Zielstrebigkeit, das ist eine Eigenschaft, die für viele hervorragende Menschen typisch war. Auch für Heinrich Schliemann. Schon mit neun Jahren träumte er von den Ausgrabungen der altgriechischeri Stadt Troja, von der er im Heldenepos "Ilias" von Homer gelesen hatte. Dieser Traum wurde zu seinem Lebensziel.

Um aber dieses Ziel zu erreichen, musste er mit vielen Schwierigkeiten fertig werden. Seine Mutter starb früh, und der Vater, ein armer Pastor, der noch sechs Kinder hatte, konnte sein Studium im Gymnasium nicht weiter bezahlen. Heinrich musste das Gymnasium verlassen und ging in die Lehre zu einem Kaufmann. Fünfeinhalb Jahre stand er hinter dem Ladentisch. Eines Tages aber sagte er sich: "Nein! Ich will mein Ziel erreichen! Und ich erreiche es!"

Der Neunzehnjährige wandert zu Fuβ nach Rostock, von dort nach Hamburg und dann nach Amsterdam. Er will Geld verdienen, damit er weiterstudieren kann. In Amsterdam findet er Arbeit in einem Kontor. In jeder fireien Minute lernt er vor allem Sprachen. Er erfindet seine eigene Methode: viel laut lesen, viel auswendig lernen. Zum Erlemen jeder neuen Sprache brauchte er nur sechs Wochen. Am Ende seines Lebens kannte er 21 Sprachen. Da er auch Russisch kannte, schickte man ihn als Vertreter einer Fimar nach Sankt-Petersburg. Erst nach 18 Jahren hatte er endlich so viel Geld, dass er seinen Traum verwirklichen konnte. Er musste aber noch an der Pariser Universität sein Studium fortsetzen, um all das zu lernen, was er als künftiger Archäologe brauchte.

Die Professoren in aller Welt erklärten ihn fur verrückt, weil er eines Tages sagte, dass er weiβ, wo Troja liegt. Doch Schliemann hatte recht. Sein Kindheitstraum ging in Erfüllung: er fand Troja und grub es aus: ein Stadttor, eine Straβe, alte Mauer und Türme. So hat Schliemann ein Jahrtausend griechischer Geschichte für die Menschheit wiederentdeckt.

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