Was man bisher bei Leptospermum
sehen könne. Farbenschwerpunkt ist ein
Sehr attraktives Rosa, aber es gibt auch
Weit und Rot; die Bluten sind gefüllt. Die
Firma Schwab-Stirnrade hat sich immer
um Neu Einführungen verdient gemacht,
erinnert sei nur an Pachypodien und Euphorbia-Milia-Hybriden. Bei Leptosper-mum ist auch die Temperaturtoleranz der Pflanze interessant. Es ist - wenn man so will - eine Kalthauskultur, die im Winter lediglich frostfrei, aber feucht in gut be- Iuftbaren Häusern gehalten werden mürb. Ansonsten ist Leptospermum ein Frühjahrsblüher, der freilich wochenlang induziert und mit seiner Farbenpracht erfreut. Die Verwendbarkeit ist vielseitig. Der - brauchen kann Leptospermum ab Marz auf Terrasse und Balkon stellen oder gar im Garten auspflanzen und im Herbst
dann wie ein Kubelgewachs wieder einräumen.
Wichtig ist nur, das die Pflanze
Immer feucht gehalten wird. der Handel
mürb freilich die Eigenarten dieses Gewächses
Beachten. Im Gartencenter kann
Man Leptospermum im Baumschulbereich,
Also im Freien, ab Mitte Marz an-
Bieten. Temperaturen von 3 bis 5 os sind
kein Problem. Die Floristen müssen dagegen
Beachten, das geschlossene, warme
Raume der Tod der Pflanzen sind. Sie
gehört vor den Laden und darf nie trocken
Werden. Die Firma Schwab-Stirnadel
Arbeitet nun seit vier Jahren mit Leptospermum.
Die Sorten sind immer noch
verbesserungsfähig. Dies betrifft insbesondere
Den starken apikalen Wuchs der
Pflanze. Bislang sind neun Hybriden lieferbar,
Wobei freilich die besten Neuheiten
- so Fritz Schwab im Gespräch - erst
Auf den Markt kommen werden.
Ir der Berichterstattung zur letzten Essener Messe hatten wir die Firma Sauter,
Teningen-Nimburg, besonders herausgestellt.
Sie verdient auch diesmal der Erwähnung. Das Sautersche Philodendron-
Sortiment ist interessant wie im Jahr zuvor,
allen voran Partyraum ('Jumbo'),
Mit den keglig verdickten Blattstielen. Die
diesmal präsentierten Mini-Anturnen wur-
den in "Deutscher Gartenbau" Nr. 7/
1985 schon vorgestellt: Es handelt sich
zum einen um eine sehr kleinwüchsige
Wildform aus Hawaii, die Anthurium
scherzerianum ähnelt, und zum anderen
Um eine A.-Anraum-Hybride, die
ebenfalls deutlich kleiner als die üblichen
Anthurien bleibt und zum Sortenschutz
Angemeldet wurde. In diesem Zusammenhang
Sei der Gartenbaubetrieb Arndt
erwähnt, der ja für seine "groben" Anthurien
bekannt ist ('Arndts Flamenco' mit
früher Baute, sehr wüchsig und blühwillig
im kräftigen Orange-rot). Ein zweiter
Schwerpunkt dieses Unternehmens sind
Die Phalaenopsis-Hybriden als Topfpflanzen
Oder Schnittblumen.
Doch zurück zu Sauter. Als "Pflanze der
Zukunft" wird Clerodendrum speciosissi-
Nun bezeichnet. Sie braucht für die Kultur