Aufgabe 17. Lesen Sie den nachstehenden Kurztext.

Text 9. Existenzgründung

Existenzgründung ist die Gründung eines eigenen Unternehmens. Mit der Unternehmensgründung kommen viele Fragen, Aufgaben, Informationen, Anforderungen und Entscheidungen auf den Gründer zu. Die Gefahren einer Firmengründung können minimiert werden, wenn die Gründung gewissenhaft geplant und vorbereitet wird. Obwohl eine Unternehmensgründung viele Risiken beinhaltet, steigt die Zahl der Existenzgründungen in Deutschland weiterhin an. Was erwartet den Existenzgründer in den ersten Jahren der Selbstständigkeit?

- Statt einer 35- bis 40-Stunden-Arbeitnehmer-Woche, eine 60- bis 80-Stunden-Woche.

- Statt 220 regulären Arbeitstagen pro Jahr müssen ca. 365 Tage gearbeitet werden.

- Bei einem Misslingen gibt es kein Arbeitslosengeld.

- Der Jungunternehmer erzielt in den ersten Jahren nur ein geringes oder sogar negatives Einkommen.

Aufgabe 18. Warum steigt die Zahl der Existenzgründungen in Deutschland trotz der oben genannten und vielen anderen Risiken? Welche Vorteile erhofft sich ein Unternehmensgründer? Gebrauchen Sie in Ihrer Antwort die folgenden Ausdrücke.

Unternehmerische Selbstständigkeit, seine eigenen Ideen durchsetzen, absolute Handlungsfreiheit, wirtschaftlich unabhängig, keinen Chef haben, flexible Arbeitszeiten, ein hohes Einkommen, Langzeitarbeitslose, Hilfe vom Arbeitsamt bekommen.

Aufgabe 19. Schreiben Sie die Antonyme zu den kursiv gedruckten Wörtern.

1.Die Lage am Arbeitsmarkt hat sich verschlechtert.___________________

2. Seit März nahm der Anstieg jedoch zu.________________________

3. Die Arbeitslosigkeit ist gestiegen. _____________________

4. Die Erwerbstätigkeit nahm ab.___________________________

5. Die Zahl der Erwerbstätigen wird nur schwach steigen.______________

6. Die Beschäftigung in den einzelnen Wirtschaftszweigen geht zurück.__________

7. Bei der Verbesserung der konjunkturellen Lage sinkt die Arbeitslosigkeit.____________

8. Bei zurückgehender Nachfrage nach Arbeitskräften steigt die Arbeitslosigkeit.________

Aufgabe 20. Übersetzen Sie ins Russische.

1.Man will mit mehr Flexibilität am Markt die Chancen der rund fünf Millionen Arbeitslosen verbessern. 2. Neue Regelungen für Arbeitslose entlasten die Rentenversicherung und senken die Lohnnebenkosten. 3. Die im Jahre 1952 errichtete Bundesanstalt für Arbeit heißt seit 2004 die Bundesagentur für Arbeit. 4. 1949 wurde durch Beschluss der Delegierten von Gewerkschaften der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ins Leben gerufen. 5. In Betrieben mit zehn und weniger Arbeitnehmern gilt das bisherige Kündigungs­schutzgesetz nicht mehr. 6. Als Tarifpartner verhandeln nicht die einzelnen Arbeitgeber und Arbeitnehmer miteinander, sondern Vertreter der Arbeit­geberverbände und der Gewerkschaften. 7. Die Reform des Arbeitsmarktes soll es unter anderem kleinen Betrieben und Existenzgründern leichter machen, neue Arbeitskräfte einzustellen. 8. Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nahmen die Arbeitsämter ihre Tätigkeit wieder auf. 9. Neue Arbeitsplätze entstehen vor allem im Dienstleistungsbereich. 10. Der Arbeitsmarkt ist der wichtigste Teilmarkt einer Volkswirtschaft. 11. Der Patient wurde vom Arzt für erwerbsfähig erklärt. 12. Durch Umschulung werden Erwerbslose wieder in das Erwerbsleben eingegliedert. 13. Arbeitslose, die die Jobaufnahme verweigern, müssen laut Neuregelungen mit Leistungskürzungen rechnen. 14. Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände hat ihren Sitz in Köln.15. Die Bundesanstalt für Arbeit war alleinige Trägerin (субъект) der Arbeitsvermittlung. Sie vermittelte Bewerbern Arbeit und Arbeitgebern Arbeitskräfte. 16. Die Arbeitgeber- und Arbeitnehmerbeiträge sind von den Arbeitgebern an die Krankenkassen zu zahlen. 17. Durch die steigende Arbeitslosigkeit sind hunderttausende Beitragszahler ausgefallen und der Bund muss das fehlende Geld zuschießen (до­тировать). 18. Gewerkschaftliche Spitzenvereinigung von Beamtenverbänden auf berufsständiger Basis ist der Deutsche Beamtenbund (DBB). 19. Die Deutsche Angestellten-Gewerkschaft (DAG) wurde 1945 gegründet. 20. In Zukunft soll Existenzgründern die Entscheidung für Neueinstellungen erleichtert werden. 21. Auf die ausgeschriebene Steile gingen mehr als 200 Bewerbungen ein. 22. Für eine berufliche Ausbildung oder überbetrieblichen Ausbildungs­stätten erhalten Auszubildende (Azubis) Berufsausbildungsbeihilfe. 23. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit war wesentlich geringer als erwartet. 24. In Deutschland spricht man von Vollbe­schäftigung, wenn die Arbeitslosenquote zwischen ein bis drei Prozent liegt. 25. Wenn Maschinen Arbeitskräfte ersetzen, werden viele Arbeitsplätze abgebaut. 26. Die Streichung der bis zu 10000 Arbeitsplätze ist als zusätzliche Maßnahme zu verstehen. 27. Ich bewerbe mich um die ausgeschriebene Stelle eines Werbeassistenten in Ihrem Verlag. (Aus einem Bewerbungsbrief). 28. Die berufliche Umschulung ermöglicht eine notwendige berufliche Neuorientierung. 29. Für dieses Jahr rechnen wir mit einem Anstieg der tariflichen Stundenlöhne um 2,3 Prozent. 30. Als Anfangsgehalt schlage ich 1000 Euro vor. (Aus einem Bewerbungsbrief). 31. Für Ihre Einladung zu einem Vorstellungsgespräch wäre ich Ihnen sehr dankbar. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn ich mich bei Ihnen vorstellen dürfte.

Aufgabe 21. Bereiten Sie das Thema „Der Arbeitsmarkt“ vor.

ТЕМА 4. ФИРМА. БИЗНЕС

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