Bilden Sie Minidialoge. Gebrauchen Sie dabei das Perfekt in seiner absoluten Bedeutung.
a) M u s t e r: ein Buch lesen/ein Roman von Günter Grass/eine Novelle von St. Zweig → Welches Buch hat er gelesen? – Er hat einen Roman von Günter Gras gelesen. Und ihr? Was habt ihr gelesen? – Wir haben eine Novelle von St. Zweig gelesen.
1) essen: eine Suppe/ein Fischsalat; 2) verreisen: Österreich/die Ukraine; 3) den Urlaub verbringen: das schöne Frankreich/die Krim; 4) raten: diese teure Bluse/ ein modernes Abendkleid; 5) anrufen: ein erfahrener Arzt/ein neuer Kollege; 6) anbieten: eine leckere Nachspeise/ein kühles Getränk; 7) nach Salzburg fahren: mit der Bahn/mit dem Auto; 8) besichtigen: das alte Rathaus/das Mozart-Geburtshaus; 9) sich ansehen: eine Fernsehserie/ein Dokumentarfilm; 10) sich anschaffen: ein Landhaus/die neuen Möbel.
b) M u s t e r: Professor N. – im Herbst nach Afrika – abreisen; er – ganz Nordafrika – bereisen → Professor N. ist im Herbst nach Afrika abgereist. Er hat ja ganz Nordafrika bereist.
1) die Menschen – in diesem Winter – frieren; die Vögel – sogar – in großer Kälte – erfrieren; 2) Bettler – oft – hungern; einige Bettler – verhungern; 3) im Sommer – die Blumen – blühen; sie – im Herbst – verblühen, verwelken, vertrocknen; 4) die Brücke – bei dem Sturm – in den Fluss – stürzen; der Sturm – den Felsen – in die Tiefe – stürzen; 5) Markus – mit dem Auto – zum Bahnhof – fahren; der Taxifahrer – sein Gepäck – zum Bahnhof – fahren; 6) Das Haus – einige Stunden – brennen; es – bis auf die Grundmauern – abbrennen; 7) Die Alpinisten – auf den Berg – steigen; sie – den Berg – besteigen.
4. Bilden Sie Sätze, zeigen Sie dabei, dass die Handlung schon früher stattgefunden hat.
a. M u s t e r: in die Bibliothek nicht gehen – sich Bücher ausleihen → Ich gehe in die Bibliothek nicht./Ich brauche nicht, in die Bibliothek zu gehen. Ich habe mir schon Bücher in der Bibliothek ausgeliehen.
1) Geld nicht auf der Post überweisen – bargeldlose Überweisung erledigen; 2) ein Glückwunschtelegramm nicht schicken – eine E-Mail absenden; 3) die Flugkarten an der Kasse nicht kaufen – die Tickets vorbestellen; 4) keine Missverständnisse mit dem Handy haben – den richtigen Umgang damit lernen; 5) in Bremen nicht umsteigen – sich danach erkundigen; 6) sich um die Unterkunft nicht kümmern – ein Zimmer im Hotel buchen; 7) Hals über Kopf ins Theater nicht rennen – es sich zeitig auf den Weg machen; 8) im Wartezimmer des Arztes nicht lange warten – sich beim Artzt anmelden; 9) eine Fahrkarte nicht entwerten – sich die Monatskarte besorgen.
b. M u s t e r:sich freuen – viele schöne Geschenke zum Geburtstag bekommen → Markus freute sich. Er hatte viele schöne Geschenke zum Geburtstag bekommen.
1) mit dem Bus fahren – die Straßenbahn verpassen; 2) kein Heft mithaben – das Heft zu Hause liegen lassen; 3) das Geld überweisen – der Oma versprechen; 4) stolz auf die sportlichen Leistungen sein – viel trainieren; 5) Urlaub im Frühjahr haben – einen Reiseplan schon im Winter aufstellen; 6) Geburtstag haben – Einladungen an viele Gäste schicken; 7) sich in dieser Saison schön kleiden – die Kleidung in Paris kaufen; 8) viel von Land und Leuten wissen – die Information darüber im Internet finden; 9) den Sportler feiern – den alten Rekord überbieten; 10) einen Stadtplan kaufen – sich in der fremden Stadt verirren
5. Bilden Sie Minidialoge. Drücken Sie dabei die abgeschlossene Handlung in der Vergangenheit aus.
M u s t e r: Post abholen → Holst du noch Post ab? – Nein, ich habe schon Post abgeholt.
1) das Formular ausfüllen; 2) Briefe absenden; 3) Daten herunterladen; 4) Rechnungen begleichen; 5) den Termin festlegen; 6) sich um diese Stelle bewerben; 7) einpacken helfen; 8) die Schmucksachen zur Aufbewahrung übergeben; 9) Erkundigungen einleiten; 10) die Reiseroute bestimmen; 11) sich auf den grammatischen Test vorbereiten; 12) die praktischen Aufgaben mit dem Leiter besprechen
6. Bilden Sie Sätze. Gebrauchen Sie zum Ausdruck einer abgeschlossener Handlung in der Zukunft a) das futurische Perfekt; b) das Futur II.
a.M u s t e r: Geben Sie Hefte ab! – Wir haben unsere Hefte morgen/bis morgen/ an einem anderen Tag/in drei Tagen/... abgegeben.
1. Stellen Sie das Paket zu! 2. Reparieren Sie das Telefon! 3. Zahlen Sie die Telefongebühren! 4. Speisen Sie die Informationen ins Netz ein! 5. Loggen Sie sich ins Netz ein! 6. Richten Sie eine E-Mail Adresse ein! 7. Stellen Sie die Rechnung aus! 8. Nehmen Sie am Wettbewerb teil! 9. Sehen Sie sich den Film an! 10. Bauen Sie sich ein Haus! 11. Verbessern Sie Ihre Fehler! 12. Geben Sie das Rauchen auf!
b.M u s t e r: Ziehen Sie schnell um! – Wir werden bald/morgen/bis morgen/ an einem anderen Tag/in drei Tagen/... umgezogen sein.
1. Kaufen Sie sich ein Buch! 2. Wählen Sie die Reiseroute! 3. Lösen Sie dieses Problem! 4. Arbeiten Sie dieses Material durch! 5. Besorgen Sie alles für die Party! 6. Bereiten Sie sich auf die Klausur vor! 7. Lernen Sie dieses Gedicht! 8. Reservieren Sie ein Zimmer im Hotel! 9. Erfüllen Sie die Aufgabe! 10. Konsultieren Sie den Arzt!
7. Ergänzen Sie die Sätze. Drücken Sie dabei die Vorzeitigkeit der Handlungen aus.
1. Wir verpassten den Zug, denn... . 2. Nachdem... , werde ich am Referat arbeiten. 3. Nachdem... , gründet er seine Firma. 4. Der Lehrer verteilt die Hefte mit der Prüfungsarbeit, die... . 5. Der Lehrer wiederholte die Frage noch einmal, weil... . 6. Nachdem... , verwirklichte er seinen Traum. 7. Wir gehen ins Kino, wenn... . 8. Wir besuchen dich bestimmt, wenn... . 9. Als... , machte sie Einkäufe. 10. ... , weil er 3 Jahre im Ausland verbracht hatte. 11. Als... , ging sie mit ihrem Freund aus. 12. Nachdem... , wird er darüber lange erzählen.
8. a. Oft denken die Kinder anders als ihre Eltern und wollen eigene Wege gehen. Waren Sie mit Ihren Eltern einverstanden? Denken Sie an Ihre Vergangenheit zurück.
M u s t e r: Ich bedaure, dass sie sich nie in meine Lage versetzt haben.
Ich bedaure, ... Ich erinnere mich, ... Ich bin der Meinung, ... Ich ärgere mich, ... Sie sind mit mir unzufrieden, ... Ich kann mich in ihre Lage versetzen, ... ... | dass weil denn | sich in meine Lage versetzen. mich unterstützen. mich nicht so viel kritisieren. nicht so streng zu mir sein. mir mehr Taschengeld geben. mich nicht unter Druck setzen. nicht ständig über meine(n) Freund(in) schimpfen. mir keine Vorschriften machen. immer absolute Ehrlichkeit verlangen. meine Interessen und Hobbys ernst nehmen. mehr Zeit für mich haben. gemeinsam mit mir etwas unternehmen. immer andere mir als Vorbild hinstellen. mir ständig Vorwürfe machen. andere Meinungen gelten lassen. mich mit anderen vergleichen. Verständnis für Freundschaften ihrer Kinder haben. vor schlechtem Umgang warnen. Freizeitinteressen der Kinder akzeptieren. sich den Eltern anvertrauen. meine Freunde nach Hause bringen. alles vor ihnen verbergen. |
b. Wie können die Missverständnisse und Probleme zwischen Generationen in der Familie vermieden werden? Schreiben Sie eine Geschichte zum Thema „Generationsprobleme“, gebrauchen Sie die Zeitformen in ihrer absoluten und relativen Bedeutung. Präsentieren Sie Ihre Geschichten im Plenum und diskutieren Sie darüber.
9. a. Wenn wir an die Schule denken, erinnern wir uns an Lehrer und Lehrerinnen, Schulfreunde, Prüfungen und Notenstress. Geben Sie die vergangenen Geschehen des folgenden Textes im erzählenden Präsens wieder.
Ich (sein) 17. Ich (nehmen) die Schule nicht so ernst. In der 11. Klasse (bekommen) wir einen neuen Lateinlehrer. Er (sein) nett und (haben) ein gutes Verhältnis zu allen Schülern. Er (sprechen) immer ruhig und ohne Aufregung und (geben) uns das Gefühl von Geborgenheit und Zuversicht. In der Klasse (diskutieren) wir oft über aktuelle Themen, die nicht zum Unterricht (gehören). Er (behandeln) uns wie Partner, (verstehen) unsere Probleme und (setzen) uns nicht unter Druck. Er (aufgeben) nicht allzu viel Hausaufgaben. Zum ersten Mal (machen) mir die Schule Spaß.
Michael, 44
b. Welche Erinnerungen an die Schule haben Sie? Erzählen Sie darüber im Präsens. Verwenden Sie bei Bedarf das angegebene Redematerial.
eine Mittelschule/ein Gymnasium besuchen; strenge Lehrer haben; viele Hausaufgaben machen; viel pauken; viel kreativ arbeiten; Angst vor schlechten Noten haben; oft den Unterricht schwänzen; die meisten Fächer mögen; keine großen Probleme beim Lernen haben; Mathe schwer fallen; viele Fehler in den Aufsätzen haben; langweilig finden; die Schüler nicht zur Teilnahme motivieren…