Die Konjugation der Verben im Perfekt

Person Lesen (a, e) Fahren (a, u)
Ich Du Er, sie, es Wir Ihr Sie, sie habe gelesen hast gelesen hat gelesen haben gelesen habt gelesen haben gelesen bin gefahren bist gefahren ist gefahren sind gefahren seid gefahren sind gefahren

Aufgabe 10.Beantworten Sie folgende Fragen.

a) 1. Haben Sie heute die Hausaufgaben gemacht? 2. Haben Sie den Text ohne Wörterbuch übersetzt? 3. Haben Sie alle neuen Wörter ausgeschrieben und gelernt? 4. Haben Sie die Grammatik zum Text wiederholt? 5. Haben Sie an der Grammatik viel gearbeitet? 6. Haben Sie mit Ihren Freunden über das Wochenende unterhalten? 7. Haben Sie alle Fragen zum Text beantwortet? 8. Haben Sie heute gut geschlafen?

b) 1. Sind Sie heute früh erwacht? 2. Wann sind Sie heute aufgestanden? 3. Sind Sie zur Uni zu Fuß gegangen? 4. Womit sind Sie zum Unterricht gefahren? 5. Wo sind Sie eingestiegen? 6. Wo sind Sie ausgestiegen? 7. Sind Sie unterwegs Ihrem Studienkollegen begegnet? 8. Wie lange sind Sie in der Uni geblieben? 9. Was ist in der Uni passiert? 10. Wann sind Sie nach Hause zurückgekehrt? 11. Sind Sie am Abend mit Ihrem Freund/Ihrer Freundin spazieren gegangen? 12. Sind Sie im Park oder im Kino gewesen? 13. Wann sind Sie zu Bett gegangen?

Aufgabe 11. Sagen Sie,dass Sie es schon gemacht haben.

Muster:Lies den Text! – Ich habe ihn schon gelesen.

1. Beantworte den Brief! 2. Übersetze die Fabel ohne Wörterbuch! 3. Sprich mit der Mutter! 4. Beschreibe das Bild! 5. Wasch dich mit kaltem Wasser! 6. Erzähl diesen Text nach! 7. Mache die Tür zu! 8. Hole ihn um 7 Uhr ab! 9. Bereite dich auf die Prüfung vor! 10. Empfiehl ihm dieses Buch!

Aufgabe 12.Setzen Sie das richtige Hilfsverb ein.

1. Ich ... nach Hause gegangen. Dort ... mein Freund auf mich gewartet. 2. Die Gäste ... zu meinem Geburtstag gekommen. Alle ... mir dazu gratuliert. 3. Er ... in der Schule geblieben, er hatte viel zu tun. 4. Ich ... heute um 8 Uhr aufgestanden, ... mich angezogen und ... auf die Straße gegangen. 5. Warum ... du an dieser Haltestelle ausgestiegen? 6. Wo ... du gestern gewesen? Ich ... dich überall gesucht. 7. Warum ... Sie sich verspätet? 8. Gestern ... es geschneit. 9. ... dich gestern erkältet? 10. Wann ... du ins Zimmer gekommen? Ich ... dich nicht gehört.

Aufgabe 13. Beantworten Sie folgende Fragen. Gebrauchen Sie dabei die eingeklammerten Wortgruppen im Perfekt.

1) Was haben Sie gestern Abend gemacht? (ins Kino gehen; Schach spielen; einen Brief schreiben; dem Bruder in Deutsch helfen; bis 10 Uhr arbeiten; in den Park spazierengehen; die Hausaufgabe machen; sich mit einem Freund unterhalten; fern sehen; Sport treiben) 2. Warum haben Sie für die Kontrollarbeit eine schlechte Note bekommen? ( schlecht die Wörter wiederholen; sich auf die Kontrollarbeit nicht vorbereiten; nicht viel üben; nicht aufmerksam sein; keine Hausaufgabe machen; viele Stunden versäumen)

Aufgabe 14.Setzen Sie die fehlenden Fragen im Perfekt ein.

In den Ferien.

Lehrer: ... ?

Monika: Wir haben die Winterferien in einem Ferienheim verbracht.

L.: Seid ihr ... ?

M.: Ja, wir sind Schlittschuh auf der Eisbahn gelaufen.

L.: ... ?

M.: Ja, gewiß. Wir sind auch um die Wette gelaufen.

L.: ... ?

M.: Auf dem Fluß.

L.: ... ?

M.: Ja, natürlich. Wir sind auch Schi im Wald gelaufen.

L.: ... ?

M.: Selbstverständlich, wir haben einen Schneemann gebaut.

L.: ... ?

M.: Und ob! Wir haben Schneeballschlachten gemacht.

L.: ... ?

M.: Ohne Frage! Sie haben mir sehr gefallen.

4. Futurum I Futurum Ibezeichnet eine zukünftige Handlung.
werden + Infinitiv

Muster: Im Sommer werde ich nach dem Süden fahren. Die Kinder werden im Hof spielen.

Aufgabe 15.Schreiben Sie die Sätze im Futurum:

1.Diese Arbeit (nehmen) wenig Zeit in Anspruch. 2. Ich (früstücken) heute nicht. 3. Ab heute (sich waschen) ich immer kühl. 4. Um 8 Uhr (sein) ich an Ort und Stelle. 5. Meine Freundin (sich vorbereiten) zur Prüfung im Lesesaal. 6. Mein Wecker (wecken) mich um 7 Uhr. 7. Er (sich anziehen) heute warm. 8. Kurt (fernsehen) mit seinen Freunden. 9. Die Zeit (vergehen) schnell und lustig. 10. Er (essen) ein belegtes Brötchen mit Wurst und (trinken) eine Tasse Kaffee.

IV. Texte zum Üben und Unterhalten

Aufgabe 16. Lesen Sie bitte den Text über Frau Weitzel. Dann erzählen Sie uns, was Frau Weitzel den ganzen Tag gemacht hat. Gebrauchen Sie dabei folgende Zeitangaben: zuerst (сначала), dann (затем), danach (после этого).

Was hat Frau Weitzel den ganzen Tag gemacht?

Frau Weitzel ist Hausfrau. Ihr Mann arbeitet als Maschinist. Sie haben 2 Kinder. Am Abend fragt ihr Mann: „Was hast du heute den ganzen Tag gemacht?“ Sie antwortet: „Ich habe den ganzen Tag gearbeitet“.

- Von neun bis zehn habe ich im Supermarkt eingekauft.

- Dann habe ich die Wohnung geputzt und die Betten gemacht.

- Dann habe ich das Mittagessen gekocht. Das hat bis zwölf gedauert.

- Um zwölf Uhr habe ich Lissy vom Kindergarten abgeholt.

- Am Nachmittag habe ich zuerst mit Sven Hausaufgaben gemacht. Dann habe ich Englisch gelernt.

- Danach habe ich mit Lissy gespielt und mit ihr ein Paar Bilder gemalt.

- Um 16 Uhr hat mich Frau Müller besucht. Wir haben uns Kaffee gekocht und einander etwas Lustiges erzählt.

- Und von 17-18 Uhr habe ich gebügelt.

Aufgabe 17.Oleg erzählt uns über seinen Arbeitstag. Unterscheidet sich Ihr Arbeitstag von seinem?

Mein Arbeitstag

Ich bin Student. Ich studiere an der Fakultät für Chemie und Biologie. Ich studiere an der Universität in Dresden. Ich wohne im Studentenheim.

Jeden Tag stehe ich um 7 Uhr auf. Ich schalte das Radio ein, öffne das Klappfenster und lüfte mein Zimmer. Dann mache ich Morgengymnastik, wasche mich mit kaltem Wasser, kämme mich und kleide mich schnell an. Ich bringe mein Zimmer in Ordnung und um halb 8 frühstücke ich schon. Der Unterricht beginnt um 8 Uhr. Zur Universität gehe ich gewöhnlich zu Fuß, manchmal fahre ich mit dem Bus. Die Universität liegt nicht weit von meinem Haus.

Jeden Tag haben wir 6 oder 8 Stunden. Das sind Vorlesungen, Seminare, Konsultationen. Um halb drei ist der Unterricht zu Ende. Die Studenten gehen in die Mensa zu Mittag essen. Dann erhole ich mich eine Stunde und gehe in den Lesesaal. Ich studiere das Material zu den Vorlesungen, übersetze deutsche Texte. Im Lesesaal arbeite ich 3 oder 4 Stunden.

Am Abend bin ich frei. Ich kann Sport treiben, ins Kino gehen oder zu Hause bleiben und schöne Literatur lesen. Um halb 12 gehe ich zu Bett.

Das Studium an der Universität ist nicht leicht und man muß 7-8 Stunden unbedingt schlafen, um gesund zu sein. Aber das Studium an der Universität gefällt mir sehr.

Aufgabe 18. Bilden Sie 6-7 Fragesätze zum Thema „Mein Arbeitstag“ und besprechen Sie dieses Thema mit Ihren Freunden!

Aufgabe 19. Lesen Sie den Brief von Viktor und geben Sie ihm die Antwort!

Kaluga, den 23.01.05

Hallo, liebe Freunde!

Ich suche nach den Freunden aus der BRD. Darf ich mich vorstellen?

Mein Name ist Viktor Petrov. Heute mache ich euch mit meinem Tagesprogramm bekannt. Es gilt nur für Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag. Am Wochenende bin ich frei, ich gehe nicht zur Arbeit. Sonntag und Samstag sind meine Ruhetage. Da bleibe ich zu Hause.

Meine Mutter weckt mich, manchmal tut das der Wecker oder ich erwache auch selbst. Ich wasche mich, putze mir die Zähne, rasiere mich und ziehe mich an. Dann ruft mich die Mutter frühstücken. Zum Frühstück gibt es Tee oder Kaffee mit Milch und Käse, Butter und Brot.

Viertel vor acht verlasse ich das Haus. Ich fahre zuerst mit dem Bus, dann laufe ich etwas zu Fuß, und nach zehn Minuten bin ich an Ort und Stelle. Ich komme nicht zu spät zur Arbeit. Wir arbeiten acht Stunden täglich. Um zwölf ist die Mittagspause. Wir essen im Betrieb Mittag. Ich nehme Salat, Suppe, Fleisch oder Fisch mit Kartoffeln und Kompott.

Um fünf Uhr ist die Arbeitszeit zu Ende. Ich komme nach Hause und sitze noch über Büchern, denn abends gehe ich zum Unterricht.

In der Freizeit sehe ich oft fern, höre mir die Musik an, unterhalte mich mit meinen Kameraden. Halb neun kommt die ganze Familie zum Abendessen. Um halb 12 gehen wir alle schlafen. So verläuft mein Arbeitstag. Und wie gestalten Sie Ihr Tagesprogramm?

Mit herzlichen Grüßen

Viktor

Aufgabe 20. Olga erzählt über ihren Arbeitstag. Versuchen Sie den Text ohne Wörterbuch zu verstehen und beantworten Sie die Fragen, die nach dem Text stehen!

Mein Arbeitstag

Mein Arbeitstag sieht wie bei vielen Menschen aus. Ich stehe um sieben Uhr auf. Der Unterricht an der Universität beginnt um halb neun. Punkt sieben klingelt der Wecker. Manchmal weckt mich meine Mutter. Ich springe sofort aus dem Bett. Ich öffne das Fenster und lüfte das Zimmer. Jeden Morgen beginne ich mit der Morgengymnastik. Dann fühle ich mich den ganzen Tag frisch und munter. Nach der Morgengymnastik mache ich mein Bett und bringe mein Zimmer schnell in Ordnung. Dann beeile ich mich ins Bad. Dort wasche ich mich kühl, trockne mich mit dem Handtuch ab, kämme mich vor dem Spiegel und ziehe mich an.

Um 20 Minuten nach 7 gehe ich in die Küche. Ich setze mich an den Tisch und frühstücke. Gewöhnlich trinke ich eine Tasse Kaffee und esse ein belegtes Brötchen mit Käse oder Wurst. Das Frühstück nimmt wenig Zeit in Anspruch. Um Viertel vor acht bin ich schon fertig. Um 10 vor acht verlasse ich das Haus.

Die Universität liegt weit von meinem Haus. Ich muß etwa 30 Minuten mit dem Bus fahren. An der Haltestelle „Universität“ steige ich aus. Nach 10 Minuten bin ich schon an Ort und Stelle.

Ich studiere Jura. Täglich haben wir vier Doppelstunden. Der Unterricht dauert von halb neun bis 15 Uhr. Unsere Pflichtfremdsprache ist Deutsch. Ich will aber auch Englisch fließend sprechen. Nach dem Mittagessen in der Mensa besuche ich dreimal in der Woche Englischunterricht. Erst genau halb 19 bin ich wieder zurück.

Zu Hause erhole ich mich ein bißchen, esse mein Abendbrot und mache meine Hausaufgaben. Am Abend setze ich mich in die Sofaecke oder in den Sessel, schalte die Stehlampe ein und lese ein Buch oder sehe fern. An den Tagen, wenn ich keinen Englischunterricht habe, kehre ich nach Hause früher zurück. So habe ich mehr Freizeit und kann meine Freunde besuchen. Aber oft soll ich im Lesesaal unserer Universitätsbibliothek bleiben und meine Aufgaben in Jura dort vorbereiten. So vergeht gewöhnlich mein Arbeitstag. Er ist immer anstrengend, und um halb 12 gehe ich schon zu Bett.

1. Was macht Olga vor dem Frühstück?

2. Was ißt Olga zum Frühstück?

3. Wann verläßt sie das Haus?

4. Wo liegt ihre Universität?

5. Fährt Olga in die Universität mit dem Bus oder geht sie zu Fuß?

6. Was studiert Olga?

7. Wie lange dauert der Unterricht an der Universität?

8. Wie viel Stunden hat sie täglich?

9. Welche Fremdsprachen studiert Olga?

10. Wann ist sie wieder zurück?

11. Was macht Olga am Abend?

12. Wann geht sie zu Bett?

Aufgabe 21. Aus diesem Text erfahren Sie über die Mahlzeiten in Deutschland.Beantworten Sie die Frage: “Wie ist es bei uns?“

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