Ein Studium für Chinesisch
Viele weniger gängige Sprachen wie Chinesisch, die zunehmend wichtiger werden, erfordern einen hohen Lernaufwand. «Mit einer der üblichen Sprachschulen allein wird nicht der Standard erreicht, um im Geschäftsleben in China ernst genommen zu werden», sagt Melanie Ullrich, Projektleiterin bei der Handelskammer in Hamburg, aus Erfahrung. Dazu sei in der Regel ein Studium notwendig.
Als Informationsplattform dient die jährliche internationale Messe für Sprachen, die Expolingua Berlin, die in diesem Jahr vom 20. bis 22. November 2009 stattfindet. «Sie bietet ein umfangreiches Angebot zu insgesamt 60 Sprachen und richtet sich an Berufstätige, Schüler, Studenten und Auszubildende mit Interesse an sprachlicher Weiterbildung», sagt Astrid Jäger, «sowie an Lehrer, Dozenten, Dolmetscher, Übersetzer und alle anderen Sprach- und Kulturinteressierte».
Text 2
LANGER TAG – ARBEITEN NEBEN DEM STUDIUM
Der Student Serghei Ghetiu hat schon viele Berufe ausgeübt. «Ich habe als Gärtner gearbeitet, bei Umzügen geholfen und bei Inventuren mitgemacht», erzählt der Moldawier. Im Moment arbeitet er als Aushilfe auf einer Werft in Rostock. «Mein Job besteht darin, Stahlbleche von den Schiffen zu entladen», sagt der 32-Jährige. Seine Wochenenden verbringt Serghei als Tellerwäscher in einem Restaurant.
Er hat seine Jobs über einen Bekannten gefunden oder er hat einfach nachgefragt. Für Serghei ist Arbeiten eine Lebensnotwendigkeit. Anders als deutschen Studenten steht ihm keine staatliche Unterstützung (Bafög) zu. An der Freien Universität in Kischinau studierte Serghei bis 2005 Germanistik, als er ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für die Universität Rostock bekam. In der Hansestadt an der Ostsee gefiel es ihm so gut, dass Serghei beschloss, zu bleiben und weiter zu studieren. Aber das Geld reicht nicht. Geld für die Miete, das Essen und das Studium muss er verdienen. Eine Arbeit zu finden, sei kein Problem. Schlimmer seien die rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland, die das Geldverdienen neben dem Studium schwierig machten, klagt Ghetiu.
Serghei meint damit die gesetzlichen Bestimmungen für erwerbstätige Nicht- EU-Bürger. Demnach dürfen sie bei einer Nebenbeschäftigung lediglich 180 halbe Tage oder 90 ganze Tage im Jahr arbeiten. Geht die Beschäftigung über diesen Zeitraum hinaus, muss eine Zustimmung der Ausländerbehörde oder der Agentur für Arbeit eingeholt werden.
Eine Ausnahme sind wissenschaftlich oder studentische Hilfskräfte. Diese Tätigkeiten dürfen länger ausgeübt werden. Die Ausländerbehörde muss dann nur informiert werden. Einschränkung gibt es auch beim Einkommen. Jeder, der mehr als 400 Euro im Monat verdient, muss Steuern an den deutschen Staat zahlen. Hinzu kommt außerdem ein Beitrag an die Rentenversicherung. Begrenzt ist neben dem Gehalt auch die Anzahl der Arbeitsstunden. Wer mehr als 20 Stunden in der Woche arbeitet, für den fallen zusätzliche Abgaben für Kranken- und Arbeitslosenversicherung an.
Auch Serghei Ghetiu arbeitet manchmal mehr als 20 Stunden. Nicht immer lassen sich Arbeitszeiten und Studienpläne vereinbaren. Die Folge ist, dass sich dadurch die Studienzeit verlängert. «Es ist schwer, zu studieren und gleichzeitig zu arbeiten. Oft ist man vor die Wahl gestellt ‒ entweder die Arbeit oder das Studium», sagt Serghei. Auch seinen deutschen Mitstudenten geht es nicht viel besser. Arbeiten neben dem Studium bedeutet, einen langen Tag zu haben [7, S. 17 − 19].
Übung 1. Lesen Sie den Titel des Einführungstextes. Was fällt Ihnen zudiesem Thema ein? Tauschen Sie Ihre Erfahrungen aus.
Wohnung, Essen, Kleidung, Kultur − für all das müssen auch Studenten Geld bezahlen. Nur wenige kommen aus einem reichen Elternhaus. Die meisten müssen neben dem Studium arbeiten. Rund 60 Prozent der Studierenden inDeutschland verdienen sich etwas hinzu
Übung 2. Hören Sie sich den Text an. Wovon erzählt der Text? Machen Sie Notizen. Beachten Sie die unbekannten Wörter.
Einen Beruf ausüben, der Aushilfe, entladen, die Lebensnotwendigkeit, staatliche Unterstützung − (Bafög), Deutscher Akademischer Austauschdienst − DAAD, die Hansestadt, die Rahmenbedingungen, die Ausländerbehörde, das Einkommen, verlängern, das Geldverdienen, die Steuern, die Kranken-Arbeitslosenversicherung, die Nebenbeschäftigung
Übung 3.Lesen Sie die Fragen zu dem Text und notieren Sie während bzw. nach dem Hören Stichpunkte.
1. Welche Berufe hatte der junge Mann schon? Wo arbeitet er jetzt? 2. Wie fand er seine Arbeitsstellen? 3. Wie kam er nach Deutschland? 4. Was macht das Geldverdienen für Nicht-EU-Bürger in Deutschland schwierig? 5. Wie viele Tage darf man als ausländischer Student arbeiten? 6. Welche Einschränkungen gibt es? 7. Über welche Schwierigkeiten spricht Serghei?
Übung 4. Jobben neben dem Studium. Hier sind einige Vor- und Nachteile aufgeführt. Weisen Sie diese entsprechend zu.
Vorteile:
1. Einblick in die Berufswelt und in die Berufsfelder. 2. Einschätzung der Stärken, Schwächen, der fachlichen und persönlichen Entwicklungspotenzialen in unterschiedlichen Berufsrollen. 3. Oft fachfremde Tätigkeit und Aushilfsjobs. 4. Kontakte knüpfen zu interessanten Arbeitsgebern. 5. Man kann seine Arbeitsfähigkeiten und Qualifikationen beweisen. 6. Studiendauer verlängert sich. 7. Zusätzliche zeitliche, organisatorische und mentale Belastung während des Studiums.
Nachteile…
Übung 5. Im Text kommen folgende Komposita vor. Klären Sie die Bedeutung dieser Begriffe.
Die Lebensnotwendigkeit; die Rahmenbedingung; die Nebenbeschäftigung; die Ausländerbehörde; die Rentenversicherung; die Arbeitsstunde; Kranken- und Arbeitsversicherung; der Studienplan.
Übung 6. Setzen Sie die Begriffe aus der Aufgabe 5 in die folgenden Sätze ein.
1. Wenn man mehr als 20 Stunden in der Woche arbeitet, muss man auch mehr für ... abgeben. 2. Arbeiten neben dem Studium ist eine ... für viele ausländische Studierende. 3. Geld neben dem Studium zu verdienen ist nicht so einfach, denn die rechtlichen ... sind nicht günstig. 4. Bekommt man mehr als 400 Euro im Monat, kommt ein Beitrag an die ... hinzu. 5. Erwerbstätige nicht EU-Bürger dürfen bei einer ... nur 180 Tage oder 90 ganze Tage im Jahr arbeiten. 6. Die Anzahl der ... ist neben dem Gehalt auch begrenzt. 7. Wenn die Beschäftigung über den festgelegten Zeitraum hinausgeht, muss man darüber die ... informieren. 8. Es ist nicht leicht, Arbeitszeiten und ... unter einen Hut zu kriegen.
Übung 7. Sie sind Studenten und müssen neben dem Studium arbeiten, da das Geld nicht reicht. Mit Ihren Freunden wägen Sie die Vorteile und Nachteile ab. Die Aufgabe 4 hilft Ihnen dabei. Simulieren Sie das Gespräch.
Übung 8. Welche Möglichkeiten gibt es bei unseren Studenten? Wo und als was könnten die Studenten in Belarus (in unserer Stadt) arbeiten? Äußern Sie sich dazu.
Übung 9. Ist es leicht gleichzeitig zu arbeiten und zu studieren? Möchten Sie jetzt arbeiten? Wenn ja, dann wo und als was? Haben Sie dazu genug Erfahrungen?
Text 3.
ALS AUSHILFE IN EINEM WARENHAUS
Das Beispiel der Freundinnen wirkt ansteckend − vor Beginn des Studiums will die Tochter in einem Geschäft als Aushilfe arbeiten. Geld verdienen, das erste Geld, das mehr ist als ein bisschen Taschengeld. Sie macht sich auf Arbeitssuche. Es klappt schon im ersten Warenhaus. Am nächsten Morgen soll sie in der Spielzeugabteilung beginnen.
Großer Jubel. Sie wird Geld verdienen, vier Wochen lang. Die Aussicht macht sie verschwenderisch. Sie schwärmt. Sie wird uns alle zum Abendessen einladen, wenn's soweit ist, sagt sie. Die Eltern dämpfen den Optimismus, geben Ratschläge: denk an bequeme Schuhe, an das Frühstücksbrot für die Pause, zieh dich unauffällig an. Die Tochter aber nimmt von Laien keine Belehrung an. Spielwaren verkaufen - was heißt das schon!
Am nächsten Abend kommt sie heim: hinkend, weil der linke Schuh gedrückt hat ‒ unter wirrem Haar ein blasses Gesicht, das vor Erschöpfung fremd ist, staubig von Kopf bis Fuß. Sie legt die Beine hoch und genießt ein paar Minuten, was gestern noch selbstverständlich war, das Daheimsein.
Um 8.30 Uhr fängt ihr Dienst an, gegen 18.30 Uhr ist er zu Ende. Eine Stechuhr registriert das Kommen und Gehen. In den zehn Stunden dazwischen gibt es zwei Pausen, 15 Minuten morgens, eine Stunde gegen Mittag.
Das «Persona!» darf nur einen besonderen Eingang und eine besondere Treppe benutzen. Es muss in einem riesigen Umkleideraum den Mantel aufhängen, Kleider und Wertsachen in einem Fach verschließen, Taschentuch und Schlüssel in einem winzigen durchsichtigen Plastiktäschchen zum Arbeitsplatz mitnehmen. Wer außerhalb der Pause zur Toilette ‒ der «Personaltoilette» selbstverständlich ‒ gehen will, muss die Aufsicht um Erlaubnis fragen. («Und da stehen sie, um heimlich eine Zigarette zu rauchen!») Beim Verkaufen rettet Inge sich in Sätze wie: «Das wird Ihrem Kind sicher Freude machen». Denn sie weiß nicht genau, was sie verkauft. Zeit, sich umzusehen, hat sie nicht. Und wer sagt ihr schon etwas!
Zum Mittagessen gehen die Verkäuferinnen in Schichten, damit der Verkauf nicht gestört wird. Sie ist eine der letzten. Fremd steht sie da in der Schlange für eine Portion Kohlrabi mit Hackfleisch und dicker brauner Soße, die sie halb kalt hinunterwürgt. Einziger Trost an diesem Tag: Eine ältere, kleine Frau, die Aushilfe vom Nachbarstand. eine schüchterne, unterwürfige Grauhaarige, Gelegenheitsarbeiterin seit Jahrzehnten, sie sieht freundlich zu ihr herüber und gibt ihr schließlich ein paar Ratschläge.
Die nächsten Wochen spielen sich genauso ab. Sie lernt in diesen Wochen, wie schwer das Geldverdienen ist. Auf die große Einladung kommt sie nicht mehr zurück.
Übung 1. Wählen Sie die richtige Variante.
1. Das Mädchen wollte im Geschäft als ________ arbeiten.
a) Chef c) Pflegerin
b) Aushilfe d) Verkäuferin
2. Das Mädchen wollte im Geschäft ________ arbeiten.
a) vor dem Studium c) während des Studiums
b) während der Ferien d) am Wochenende
3. Es klappte und es konnte im Geschäft _________ arbeiten.
a) 2 Monate c) 2 Wochen
b) 4 Wochen d) 4 Моnate
4. Der Arbeitstag dieses Mädchens dauerte ________.
a) 8 Stunden 45 Minuten c) 9 Stunden
b) 8 Stunden 30 Minuten d) 10 Stunden
5. Ganz verschiedene Ratschläge gaben dem Mädchen _________.
a) die Freundinnen c) die Mitarbeiter
b) die Eltern d) die Nachbarn
6. Das Mädchen fühlte sich im Geschäft _________.
a) unwohl c) super
b) gut d) alleine
7. Die Arbeitsbedingungen in diesem Geschäft waren für das Mädchen ________.
a) schrecklich c) sehr günstig (passend)
b) gut d) schädlich
8. Nach dem Verdienen des ersten Geldes wollte das Mädchen _______.
a) das Haus kaufen c) zur Erholung fahren
b) das Geld für das Studium abgeben d) die Freundinnen zu Gast einladen
9. Jeden Tag kehrte das Mädchen nach der Arbeit _______ nach Hause.
a)ohne Kräfte c) springend
b) sehr froh d) glücklich
10. Nachdem das Mädchen im Geschäft gearbeitet hatte, verstand es,
a) dass das Geldverdienen sehr schwer ist
b) dass es sehr interessant ist zu arbeiten
c) dass es jedes Jahr arbeiten möchte
d) dass es besser ist zu Hause zu sitzen
KОNTROLLAUFGABEN
TEST 1
zur Wortschatzkontrolle zum Thema «Alma Mater»
Übung 1. Übersetzen Sie folgende Wörter aus dem Deutschen ins Russische und aus dem Russischen ins Deutsche.
1.der Studentenausweis 6. поступить в вуз
2. der Unterricht fällt aus 7. учебное заведение
3. allgemeinbildende Fächer 8. кафедра
4. das Reifezeugnis 9. хорошо успевающий студент
5. die Vorprüfung 10. зав. кафедрой
Übung 2.Kombinieren Sie richtig.
1. eine Vorlesung a) erlernen
2. eine Stunde b) eröffnen
3. an der Universität c) studieren
4. j-n zur Prüfung d) halten
5. den jungen Nachwuchs e) übersetzen
6. das Lehrfach f) immatrikulieren
7. das Studium g) abschließen
8. das Thema h) erklären
i) zulassen
k) heranbilden
l) erteilen
Übung 3. Setzen Sie in die Lücken passende Wörter ein.
Das Studienbuch, dauern, wiederholen, beginnen, das Fernstudium, schwer fallen, der Studentenausweis, bestehen.
1. Es gibt an der Universität Direktstudium, Abendstudium und … . 2. Nicht alle Studenten … die Prüfungen während der Prüfungszeit, sie sollen die Prüfungen … . 3. Deutsch … vielen Studenten. 4. Nach der Immatrikulation bekommen die Studenten des ersten Studienjahres … und … . 5. Der Unterricht … um 7.45. 6. Das Studium an der Uni … 5 Jahre.
Übung 4.Vervollständigen Sie die Sätze.
1. Der Unterricht in der ersten Schicht (заканчивается) um 13.55. 2. Die Studenten des 4. Studienjahres (проходят практику) im achten Semester. 3. (Расписание) gefällt nicht allen Studenten. 4. Die Studenten erlernen (специальные предметы, факультативные предметы и обязательные предметы). 5. Zweimal pro Jahr haben die Studenten (сессии). 6. (Куратор) sorgt für die Erziehung und Leistungen der Studenten.
Übung 5.Beantworten Sie folgende Fragen. Gebrauchen Sie dabei den aktiven Wortschatz.
1. Wo kann man die Hochausbildung bekommen? 2. Was steht den Studenten an der Uni zur Verfügung? 3. Wie kann der Unterricht sein? 4. Wer steht an der Spitze der Uni? 5. Wo machen die Studenten das Praktikum? 6. Wer unterrichtet an der Uni?
Übung 6.Gebrauchen Sie die angegebenen Wörter in einer passenden Situation.
Die Prüfung bestehen, die Note, im Unterricht, das Direktstudium, die Ausbildung, das Studienjahr, studieren, die Bibliothek, konsultieren, die Vorlesung, der Hörsaal, unterrichten
Übung 7. Übersetzen Sie folgende Sätze ins Deutsche.
1. Иванов – студент-заочник. Он сейчас на первом курсе. 2. Студенты платят за обучение. 3. У многих студентов хорошая успеваемость. 4. Студенты довольны учебой. 5. На 5 курсе студенты сдают государственные экзамены. 6. Мой друг бросает учебу. 7. Все студенты получают стипендию. 8. Он провалился на экзамене.
TEST 2
zur Wortschatzkontrolle zum Thema «Alma Mater»
Übung 1.Finden Sie Synonyme zu folgenden Wörtern.
1. vorkommen a) durchführen
2. ausgezeichnet b) prima
3. einrichten c) passieren
4. zugleich d) anfangen
5. sich (D.) klar werden über (Akk.) e) ausfallen
f) verstehen
g) gleichzeitig
Übung 2.Finden Sie Antonyme zu folgenden Wörtern.
1. positiv a) darstellen
2. anfangen b) sich scheiden lassen
3. heiraten c) negativ
4. kostenlos d) nutzen
5. ausländisch e) beenden
f) teuer
g) inländisch
Übung 3.Wählen Sie richtige Variante.
1. Er interessiert sich…
a) mit diesem Thema b) über dieses Thema
c) für dieses Thema d) von diesem Thema
2. Hast du an deine Eltern…
a) gedacht b) gedenkt
c) gedankt d) gedachen
3. Er hört die Vögel … singen
a) haben b) sein
c) – d) zu
4. Woran erinnert ihr…?
a) – b) sich
c) dich d) euch
5. … Semester dauert 18 Wochen
a) ein zweites b) zweites
c) das zweite d) zweite
Übung 4.Setzen Sie die unten angegebenen Wörter in den Text ein.
Das akademische Jahr (1)… in Winter –und Sommersemester mit (2)… Zeiten von je zwei bis drei (3)… . Aufbau und (4)… des Studiums regeln die Studien –und Prüfungsordnungen, die von Uni zu Uni (5)… . Je nach Fachrichtung und (6)… ist die erste Abschlussprüfung, ein Staatsexamen oder (7)... Diplome (8)… vor allem die Technischen Hochschulen. Magisterprüfungen (9)… am Ende der meisten geisteswissenschaftlichen (10)…
a) sich gliedern, b) variieren, c) der Studiengang, d) stehen, e) die Hochschulprüfung, f) die Dauer, g) unterrichtsfrei, h) der Monat, i) das Berufsziel, j) vergeben
Übung 5.Korrigieren Sie 5 Fehler im folgenden Text.
Die Fernstudenten gehen nicht in der Universität. Die Hochschule geht zu sie nach Hause – alle 14 Tagen der Post oder auch per Internet. Die Studenten bearbeiten den «Studienbriefen» allein zu Hause. Zusätzlich werden einige Präsenzveranstaltungen abgebeten.
Übung 6.Formulieren Sie eine Frage zu jedem Satz.
1. Alles, was in deutscher Sprache erscheint, wird in dieser Bibliothek archiviert. 2. Die deutsche Bibliothek zählt über 15 Millionen Bücher. 3. Universität Erfurt ist die jüngste in Deutschland. 4. Es ist gut an dieser Uni zu studieren, denn sie kurze Studienzeiten und viele internationale Austauschprogramme anbietet. 5. Die Studenten erinnern sich oft an ihre Dozenten.
Übung 7.Setzen Sie die nötigen Wörter in den Text ein.
Im Alter von 6 Jahren werden die Kinder schulpflichtig Sie besuchen zuerst 4 Jahre (1)… . Man (2)… alle Kinder gemeinsam. Dort lernen Sie Lesen, Rechnen, (3)… . Ab der 3 Klasse lernen die Schüler auch (4)… . In den ersten 2 Klassen (15)… die Kinder keine Noten (6)… der Grundschulzeit bekommen die Kinder eine Schriftliche Beurteilung, die (7)… zeigt, welche Schule sie in Sekundarstufe I (8)… sollten. Es kommt auch vor, dass (9)… Kinder eine Klasse wiederholen müssen. Das (10)… aber nicht oft.
Übung 8.Wie verstehen Sie folgende Aussagen?
1. Über einem deutschen Professor steht nur der liebe Gott – und der auch nur bedingt. 2. Dem geschenkten Gaul sieht man nicht ins Maul. 3. Morgenstunde hat Gold im Munde. 4. Mit Fragen kommt man durch die Welt. 5. Alte Liebe rostet nicht.
TEST 3
Übung 1.Übersetzen Sie folgende Sätze ins Deutsche. Gebrauchen Sie dabei den aktiven Wortschatz.
1. В нашей стране есть много высших учебных заведений. 2. Я учусь в БарГУ. А твоя сестра студентка? 3. Я учусь на первом курсе, а мой двоюродный брат – на третьем. 4. Факультет иностранных языков находится на улице Парковая, а факультет экономики и права – на улице Войкова. 5. Сколько факультетов в вашем вузе? 6. В БарГУ есть подготовительное и заочное отделения. 7. В этом ВУЗе есть три формы обучения: очная и заочная, а также дистанционное обучение. 8. Факультет иностранных языков готовит учителей английского и немецкого языков. 9. Профессоры и доценты проводят занятия. 10. Мы изучаем много предметов: историю, английский, латинский, страноведение, грамматику, фонетику и другие предметы. 11. Мои любимые предметы – немецкий язык и физкультура. 12. Сегодня у нас две лекции. 13. Доцент читает лекцию по истории языка. 14. Ассистент проводит семинарское занятие по страноведению Германии. 15. Учебный год состоит из двух семестров: осеннего и весеннего. 16. Сегодня мы сдаём зачет по практике немецкого языка, а через неделю у нас экзамен по фонетике. 17. На экзамене преподаватель проверяет знания студентов. 18. Ученик исправляет ошибку в предложении. 19. Сегодня у нас 3 пары: 2 лекции и 1 семинар. 20. Мы работаем над текстом: мы формулируем вопросы, образовываем предложения с антонимами, пересказываем текст.
LITERATURVERZEICHNIS
11. Галай, О. М. Экзамен по немецкому языку: пособие для поступающих в вузы / О. М. Галай, В. Н. Кирись, М. А. Черкас. – Минск : ТетраСистемс, 2002. – С. 130–131.
2. Завьялова, В. М., Ильина Л. В. Практический курс немецкого языка (начальный этап). Издание 5-ое, исправленное. – М.: ЧеРо, при участии издательства «Юрайт», 2003. – 348 с.
3. Златогорская, Р. Л. Веселые прибаутки для чтения и шутки / Р. Л. Златогорская. – Ленинград: государственное учебно-педагогическое издательство Министерства просвещения РСФСР, 1961. – 72 с.
4. Ann-Christin Doms // Vitamin. de ─ 2008. – № 36, Frühling. – S. 17 − 19.
5. Aspekte: Mittelstufe 1 Arbeitsbuch / U. Koithan [и др.]. – Berlin, München, Wien, Zürich, New York : Langenscheidt, 2007. – S. 60.
6. Bondar, S. N. Zum Sprechen und Lachen. Сборник юмористических рассказов на немецком языке / S. N. Bondar. – М.: Издательство «Международные отношения», 1973. – 205 с.
7. Horndasch, Sebastian. Studieren nach Plan / S. Horndasch // Vitamin. de – 2008. – № 38, Herbst. – S 16 -17.
8. Klippert Heinz. Kommunikations – Training / mit Ill. von Heinz Kähne. – 2., unveränd. Auflage. – Weinheim und Basel. – Beltz Verlag, 1996. – 206 S.
9. Lernen // Der DUDEN: in 12 Bänden, das Standardwerk zur deutschen Sprache /hrsg. vom Wissenschaftlichen Rat der Dudenredaktion: Günther Drosdowski…. [Ausg. in 12 Bd.]. – Duden Band 12 «Zitate und Aussprüche»: Herkunft und aktueller Gebrauch / bearb. von Werner Scholze-Stubenrecht. Unter Mitarbeit von Maria Dose … – Mannheim; Leipzig; Wien; Zürich, 1993. – S. 666.
10. Welcher Stress-Typ bist du? // UNICUM das Hochschulmagazin – 1999. – № 9, 17. Jahrgang, – S. 18.
11. Национальный интернет-портал Республики Беларусь [электронный ресурс] / Режим доступа: http://www.goethe.de/lrn/prj/zgd/de867247.htm. – Дата доступа: 01.02.2012
12. Национальный интернет-портал Республики Беларусь [электронный ресурс] / Режим доступа: http://www. mittelschulvorbereitung. ch. htm. – Дата доступа: 12.01.2012
INHALTSVERZEICHNIS
EINLEITUNG ………………………………………………………2
AKTIVER WORTSCHATZ UND ÜBUNGEN ZUM
WORTSCHATZ ……………………………………………………4
ALMA MATER ……………………………………………………25
DAS LEBEN DER STUDENTEN …………………….…………..37
PRÜFUNGEN ……………………………………………………...49
MEINE GRUPPE …………………………………………………..61
DIE BEDEUTUNG DER FREMDSPRACHEN ……………….….67
DAS SELBSTSTUDIUM ………………………………………….82
DER DEUTSCHUNTERRICHT …………………………………..86
TEXTE UND AUFGABEN ZUM LESEN, HÖRVERSTEHEN, SPRECHEN UND REFERIEREN ………………………………...96
KОNTROLLAUFGABEN ………………………………………..104
LITERATURVERZEICHNIS …………………………………….110
Производственно-практическое издание
КорзунЗоя Ивановна
КириенкоОльга Петровна
ALMA MATER
УЧЕБА В УНИВЕРСИТЕТЕ
Практическое пособие