Welchen Standpunkt vertreten Sie?
Übung 2.Machen Sie sich mit den Hinweisen bekannt und begründen Sie ihre Wichtigkeit und Effektivität. Was könnten Sie vorschlagen?
HINWEISE FÜR EFFEKTIVES SELBSTSTUDIUM
1.Bevor Sie beginnen, suchen Sie sich einen ruhigen Arbeitsplatz. Legen Sie die Bücher bereit. Ein guter Platz zum Selbststudium ist der Lesesaal einer Bibliothek. 2. Überlegen Sie, welche Studienaufgaben die wichtigsten sind. Danach bestimmen Sie die Reihenfolge der zu studierenden Literatur. 3. Planen Sie kleine Pausen ein. Ein kleiner Spaziergang nach dem Literaturstudium gibt Ihnen neue Kraft und Energie. 4. Lesen Sie lieber mehr als zu wenig. Vergessen Sie nicht die Fußnoten, Vorworte und Nachworte und Anmerkungen. Auch das Literaturverzeichnis gibt Ihnen wichtige Hinweise. 5. Lesen Sie nicht nur die im Studienplan angegebene Literatur. Besonders in Fachzeitschriften finden Sie den neuesten Forschungsstand zu einem Problem. 6. Schreiben Sie nicht einfach ein Kapitel ab. Durchdenken Sie, was Sie gelesen haben und schreiben Sie das wichtigste kurz in Ihrem eigenen Stil auf. Sie kennen ja schon die Form des Konspekts und des Exzerpts. 7. Erarbeiten Sie sich ein System von Abkürzungen, Hervorhebungen und Verweisen .
Übung 3.Wie verstehen Sie folgende Aussagen und Sprichwörter?
1. Wer eine Fremdsprache nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen (J. W. Goethe). 2. Sprachen überwinden Grenzen. 3. Der Mensch ist so viele Male Mensch, wie viele Sprachen er kennt. 4. Fremdsprachen erweitern unsere Welt. 5. Ohne Fleiß kein Preis. 6. Übung macht den Meister. 7. Aller Anfang ist schwer. 8. Wie das Land, so auch das Sprichwort. 9. Anderer Fehler sind gute Lehrer. 10. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. 11. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. 12. Jede Sprache ist eine schwere Sache. 13. Der Mensch kann Unglaubliches leisten, wenn er die Zeit zu gebrauchen weiß.
Übung 4.So sagt man in Deutschland. Und in unserer Muttersprache? Prüfen Sie Ihre Kenntnisse beider Sprachen. Gebrauchen Sie diese Wendungen in den passenden Situationen.
1. Du bist ein richtiger Glückspilz! 2. Scherben bringen Glück. 3. Ich wünsche dir Hals- und Beinbruch! 4. Da hast du aber Schwein gehabt! 5. Sie macht keinen Finger krumm. 6. Er macht den blauen Montag. 7. Man ist matt wie eine Fliege. 8. Er nimmt jemandem das Wort aus dem Munde.
Übung 5.Lesen Sie folgende Texte durch und geben Sie den Inhalt der Texte wieder. Sind Ihnen und Ihren Bekannten solche peinlichen Situationen passiert?
MAN SPRICHT HIER ALLE SPRACHEN
Ein Deutscher kommt einmal in Frankreich in ein Hotel. Am Eingang des Hotels liest er: «Man spricht hier alle Sprachen».
Er spricht Deutsch mit dem Portier, aber der Portier versteht ihn nicht. Der Deutsche fragt ihn dann auf Englisch, auf Spanisch. Keine Antwort! Endlich fragt er auf Französisch: «Wer spricht denn hier alle Sprachen?»
«Unsere Gäste, natürlich», antwortet der Portier [6, с. 184].
EINE GUTE LEHRE
Zu dem berühmten Germanisten Wilhelm Grimm kam einmal ein französischer Student, der schon drei Jahre in Berlin wohnte, aber noch kein Wörtchen deutsch sprechen konnte. Grimm fragte ihn: «Wie kommt es, dass Sie Deutsch nicht sprechen können?»
«Die deutsche Sprache ist sehr hässlich, es ist die Sprache für die Pferde», erwiderte der junge Mann.
«Ach», sagte Grimm, «nun weiß ich auch, warum die Esel sie nicht sprechen können» [3, с. 30].
EIN MISSVERSTÄNDNIS
Ein Student aus Frankreich machte einmal eine Reise durch Österreich. Er besuchte viele Städte und sah sich die Landschaft mit ihren Bergen und Seen an. Er fuhr meist auf Nebenstraßen, denn er wollte auch das Leben der Menschen auf dem Land kennen lernen.
Plötzlich kamen viele Wolken aus dem Westen, und nach einer Viertelstunde zog ein Gewitter über das Land. Es regnete und blitzte. Der Franzose kam in ein Dorf und hielt vor einem Gasthaus. Es war gerade Mittagszeit.
Er trat in die Gaststätte ein. Sie war klein und gemütlich. Der Gast setzte sich an einen Tisch und wollte ein Mittagessen bestellen. Er konnte aber nicht Deutsch, und der Wirt verstand kein Wort Französisch.
Das war für den Franzosen sehr unangenehm, denn er hatte Hunger, konnte aber nichts bestellen. Plötzlich hatte er einen Gedanken. Er nahm einen Bleistift und zeichnete auf die Serviette einen Pilz, denn er hatte gerade Appetit auf Pilze. Der Wirt sah die Zeichnung, nickte mit dem Kopf und ging aus der Gaststube.
Der Gast freute sich auf das Essen, und besonders auf die Pilze. Aber er freute sich zu früh, denn der Wirt brachte keinen Teller mit Pilzen, sondern einen Regenschirm [6, с. 86].
DER KRANKE STUDENT
Krank liegt der junge Student im Bett. Ein Mädchen will ihn besuchen. «Der Junge hat Grippe», sagt die ältere Frau, die die Tür öffnet. Sagt das Mädchen: «Ich bin seine Schwester». «Das ist aber nett, dass ich Sie kennenlerne», sagt die Frau, «Ich bin seine Mutter...» [3, с. 10].
DIE EVOLUTION EINES MATHEMATIKERS
Ein Mathematikstudent im ersten Semester wird gefragt: «Wie viel ist 2x2?» Blitzschnell antwortet er «Vier».
Im zweiten Semester wird er wieder gefragt: "Wie viel ist 2x2?» Daraufhin läuft er ins Rechenzentrum, schreibt ein JAVA-Programm und gibt dann die Antwort «Vier!»
Im dritten Semester setzt er sich zu Hause an seinen PC, schreibt eine Frage in eine entsprechende Newsgroup und liefert nach einigen Stunden das Ergebnis «Vier!»
Im vierten Semester wird er wieder gefragt: «Wie viel ist 2x2?». Darauf der Student. «Bin ich verrückt, mir Konstanten einzuprägen?»
DER DEUTSCHUNTERRICHT
Übung 1. Setzen Sie die fehlenden Buchstaben ein.
Die Sportha … e, die Gru … e, die R … gel, der Fe … ler, die Me … sa, die V … rlesung, die Le … ranst … lt, der W … rtschatz, die … ufgabe, die Ta…el, das F … rnse ... gerät, die Erz … hlung, das Ged … cht, der Kas … et ... enrekorder.
Übung 2. Lesen Sie die Substantive mit dem Artikel vor.
Sprache, Studium, Unterricht, Stunde, Antwort, Studienjahr, Fach, Bibliothek, Sprachlabor, Fakultät, Hörsaal, Abendstudent, Selbststudium, Raum, Fehlerkorrektur, Übung.
Übung 3. Nennen Sie die Pluralformen der folgenden Substantive.
Der Student, die Universität, die Lehranstalt, der Seminarraum, die Aula, die Mensa, das Gedicht, die Vorlesung, das Seminar, der Unterricht, der Lektor, das Lehrfach, der Text, die Aussprache, die Frage, die Erzählung, der Fehler, das Thema, die Regel.
Übung 4. Verbinden Sie die Wörter, bilden sie damit die Sätze.
ein Gedicht führen
eine Vorlesung bilden
Unterricht aufrufen
das Thema vortragen
Notizen halten
Fragen machen
einen Fehler erteilen
Sätze korrigieren
einen Dialog erklären
an die Tafel stellen
hängen
verbessern
Übung 5. Konjugieren Sie folgende Verben.
Unterrichten, läuten, betreten, besprechen, begrüßen, erzählen, schwer fallen, einüben, lesen, helfen, sich vorbereiten.
Übung 6.Gebrauchen Sie die eingeklammerten Substantive im Akkusativ.
1. Der Lektor betritt (der Seminarraum, der Hörsaal, die Aula, das Sprachlabor, der Raum). 2. Die Studenten besprechen (der Text, die Regel, der Wortschatz, die Fehler). 3. Der Student besucht (der Unterricht, die Stunden, die Vorlesungen, das Kino). 4. In der Universität gibt es (die Mensa, die Bibliothek, der Lesesaal, die Räume).
Übung 7.Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch das Personalpronomen.
1. Der Lektor ruft den Studenten auf. 2. Kennst du Studentin Petrowa? 3. Ich brauche ein Wörterbuch. 4. Ich übersetze den Text ohne Wörterbuch. 5. Die Studenten besuchen die Freunde oft. 6. Ich schreibe den Ausdruck an die Tafel. 7. Der Lektor korrigiert die Fehler. 8. Fast in jedem Unterricht lesen wir die Texte vor. 9. Der Student trägt das Gedicht vor.
Übung 8.Ersetzen Sie die kursiv gedruckten Wörter durch Synonyme. Beachten Sie die Rektion der Verben.
1. Im Unterricht beantworten wir die Fragen der Lektoren. 2. Die Studenten beachten ihre Aussprache. 3. Alle Studenten unserer Gruppe besprechen gerne dieses Thema. 4. Der Lektor betritt den Raum und der Unterricht beginnt. 5. Im Deutschunterricht übersetzen wir viel aus Russisch in Deutsch. 6. Macht eure Bücher auf der Seite 5 auf! 7. Korrigiere deine Fehler!
Übung 9.Beantworten Sie die Fragen. Gebrauchen Sie in der Antwort die eingeklammerten Substantive.
1. Was erzählen die Studenten nach? (die Kurzgeschichte, der Text, das Thema) 2. Wen ruft der Lektor auf? (die Studenten, der Freund, der Studienfreund, das Mädchen, die Studentin) 3. Was bilden die Studenten im Unterricht? (das Gespräch, der Dialog, die Sätze) 4. Was hören sie im Labor ab? (das Gedicht, die Laborarbeit, der Text) 5. Was gibt es in unserer Universität? (die Aula, die Mensa, die Räume, die Sprachlaboratorien)
Übung 10. Stellen Sie Fragen zu den unterstrichenen Wörtern.
1. Der Professor betritt den Hörsaal. 2. Der Vater tritt ins Zimmer ein. 3. Die Studenten begrüßen den Lektor. 4. Wir besprechen den Film. 5. Der Lektor ruft uns oft auf. 6. Er übt den Wortschatz ein.
Übung 11. Nennen Sie die passenden Objekte zu den Verben.
Einüben, betreten, begrüßen, aufrufen, besprechen, studieren, nacherzählen, anführen, übersetzen, überprüfen
Übung 12. Setzen Sie das Verb im Präsens ein.
1. Der Lektor (betreten) den Seminarraum. 2. Du (besprechen) den Text. 3. Ihr (sprechen) deutsch. 4. Deutsch (schwer fallen) Anna. 5. Inge (einüben) den Wortschatz. 6. Die Studentin (vorlesen) den Satz. 7. Der Professor (aufrufen) den Studenten. 8. Der Unterricht (beginnen) um halb 8. 9. Professor Petrow (halten) eine Vorlesung. 10. Das Mädchen (vortragen) das Gedicht. 11. Die Vorlesung (stattfinden) im Raum 80.
Übung 13. Bilden Sie Sätze mit folgenden Wörtern.
1. Die Aussprache, mir, schwer fallen. 2. Was, einüben, du, jetzt? 3. Ihr, Fragen, stellen, zum Text. 4. Er, versäumen, der Unterricht, nicht. 5.Die Studenten, Beispiel, anführen. 6.Der Unterricht, verlaufen, schnell. 7.Hier, vorbereiten, ich, die Hausaufgabe. 8. Herr Schmitt, erteilen, Unterricht. 9. Erlernen, ich, viele Fächer. 10. Mein Freund, selbständig, Deutsch, erlernen.
Übung 14.Das Würfelspiel «Der Imperativ».
1. die Bücher aufmachen
2.einen Fehler verbessern
3.sich setzen
4. Geben Sie die Würfel dem Nächsten
5. an die Tafel kommen
6. aus dem Deutschen ins Russische übersetzen
7. Wörter in die Tabelle einordnen
8. Bilder und Sätze zuordnen
9. Geben Sie die Würfel dem Nächsten
10. 2 Felder zurück
11. im Text unbekannte Wörter finden
- den Text ergänzen
13. Vokabeln pauken
14. alle Schüler abfragen
15. Geben Sie die Würfel dem Nächsten
16. sich das Material aneignen
17. 3 Felder zurück
18. Geben Sie die Würfel dem Nächsten
19. die Fragen besprechen
20. die Fragen beantworten
21. Beispiele bilden
22. Beispiele anführen
23. den Text durchsehen
24. Geben Sie die Würfel dem Nächsten
25. dem Diktor nachsprechen
26. das Adjektiv steigern
27. den Text nacherzählen
28. das Verb konjugieren
29. Geben Sie die Würfel dem Nächsten
30. 5 Felder zurück
- den Raum betreten
32. den Nachbarn bei der Arbeit nicht stören
33. die unbekannten Wörter herausschreiben
34. Geben Sie die Würfel dem Nächsten
35. die Kopfhörer aufsetzen
36. sich auf die Kontrollarbeit vorbereiten
37. Geben Sie die Würfen dem Nächsten
38. die Wörter im Wörterbuch nachschlagen
39. die Hefte abgeben
40. am Wortschatz arbeiten
- geben Sie die Würfel dem Nächsten
42. dem Lehrer nachsprechen
43. dem Lehrer zuhören
44. einen Dialog vorspielen
45. die Hausaufgabe aufschreiben
46. großen Wert auf die deutsche Sprache legen
Übung 15. Übersetzen Sie die Wortverbindungen ins Deutsche.
Посещать лекции, проводить занятия, заботиться о воспитании и образовании студентов, изучать много предметов, входить в аудиторию, приветствовать преподавателя, обсуждать текст, ставить вопросы к тексту, отвечать на вопросы, быть довольным, вызывать студента, пересказывать текст, упражнять словарь, переводить с русского на немецкий, читать текст вслух, заканчиваться, читать лекцию, не пропускать занятия, слушать внимательно, делать записи, готовить домашнее задание, повторять тему, исправлять ошибки, открывать книгу, быть очень занятым, произносить слова, читать стихотворение, посещать студенческую столовую, оканчивать университет, учиться в университете.
Übung 16. Ergänzen Sie die Situationen. Gebrauchen Sie die eingeklammerten Wörter.
1. Der Unterricht beginnt. (vorlesen, übersetzen, Fragen stellen, Fragen beantworten, nacherzählen) 2. Wir schreiben eine Nacherzählung. (aufschlagen, neue Wörter aufschreiben, den Text vorlesen, dem Lektor zuhören) 3. Sie machen die Fehlerverbesserung. (erklären, die Regel lernen, die Fehler korrigieren)
Übung 17. Bilden Sie Fragesätze ohne Fragewort.
1. Sie verstehen den Lektor immer. 2. Die Studenten beantworten die Fragen richtig. 3. Der Professor hält heute eine Vorlesung. 4. Der Unterricht beginnt um 8 Uhr. 5. Das Studium dauert 5 Jahre. 6. Der Unterricht verläuft sehr schnell. 7. Der Lektor bespricht die Fehler. 8. Die Studenten hören aufmerksam zu.
Übung 18. Beantworten Sie die Fragen.
1. Er studiert an der Fakultät der deutschen Sprache. Und Sie? 2. Ihm fällt Deutsch schwer. Und Ihnen? 3. Ich stelle immer Fragen zum Text. Und Sie? 4. Ich übersetze gern aus dem Russischen ins Deutsche. Und Sie? 5. Er bereitet die Hausaufgaben regelmäßig vor. Und Sie? 6. Ich studiere an der Fakultät für Fremdsprachen. Und Sie?
Übung 19. Üben Sie zu zweit.
a) M u s t er : Viktor
Wo studiert Viktor? – Er studiert an der Universität für Fremdsprachen in Minsk. – In welchem Studienjahr ist er? – Er ist im 3. (dritten) Studienjahr. – Welche Fächer studiert er? – Er studiert viele Fächer: Deutsch, Englisch, Latein, Geschichte, Sprachkunde.
1. Paul 2. Anna 3. die Studenten
b) M u s t er : Professor Petrow, die Geschichte
In welchem Studienraum findet die Vorlesung in Geschichte statt? – Die Vorlesung in Geschichte findet im Studienraum 211 statt. – Wer hält diese Vorlesung? – Professor Petrow hält diese Vorlesung. – Wie hören die Studenten dem Professor zu? – Die Studenten hören dem Professor aufmerksam zu. Seine Vorlesungen gefallen uns gut.
1. Lektor Sokolow, die Landeskunde 2. Dozent Smirnow, die Landeskunde
3. Lektor Müller, die Literatur
Übung 20. Übersetzen Sie aus dem Russischen ins Deutsche.
1. Моя подруга учится на факультете иностранных языков. 2. Учеба здесь длится 5 лет. 3. В университете есть читальный зал, актовый зал, студенческая столовая, спортзал, библиотека, лекционные залы, аудитории для практических занятий. 4. Мой сосед – студент-заочник. 5. Студентка декламирует стихотворение очень красиво. 6. Мы изучаем много предметов. 7. У нас сегодня нет занятий. 8. Преподаватели, профессора, доценты проводят занятия. 9. Преподаватели заботятся об образовании студентов. 10. Я охотно перевожу с немецкого языка на русский. 11. Звенит звонок. Преподаватель входит в кабинет. Студенты приветствуют его. 12. На занятиях по немецкому языку мы читаем тексты. 13. Студенты произносят слова правильно. 14. Девочка задает вопросы преподавателю. 15. Профессор вызывает к доске мальчика. 16. Вы отвечаете на вопросы неправильно. 17. Немецкий дается мне легко, я делаю мало ошибок. 18. Доцент доволен ответами студентов. 19. Они тренируют словарный запас, образуют ситуации, ведут диалоги. 20. Он слушает внимательно преподавателя. 21. Я делаю пометки, записываю слова. 22. Я повторяю правила, привожу пример, делаю работу над ошибками. 23. Анна благодарит подругу за помощь. 24. Сегодня я очень занята, я готовлю домашнее задание. 25. Преподаватель объясняет тему, а мы самостоятельно делаем упражнения. 26. На паре присутствуют все; занятия проходят быстро.
Übung 21. Lesen Sie die Texte durch. Erfüllen Sie die Aufgaben dazu.
IM DEUTSCHUNTERRICHT
Mein Deutschunterricht kann folgenderweise verlaufen.
Ich komme immer pünktlich zum Unterricht. Es läutet. In allen Räumen wird es still. Der Lektor kommt in den Übungsraum ein und grüßt die Studenten. Alle grüßen den Lektor ebenfalls. Der Unterricht fängt an. Zuerst fragt der Lektor die Hausaufgabe ab. Er stellt Fragen und die Studenten beantworten sie. Manche Studenten antworten falsch und machen Fehler. Der Lektor korrigiert die Fehler. Dann liest der Lektor den Text zum bestimmten Thema zweimal vor. Er liest laut und deutlich. Die Studenten hören aufmerksam zu. Danach erklärt der Lektor die Vokabeln und bildet Beispiele. Zuletzt hören wir eine Kurzgeschichte vom Tonband ab. In der Stunde gibt es stets etwas Neues. Kurz vor dem Glockenzeichen sagt der Lektor: „Schreiben Sie die Hausaufgabe auf!“ Der Unterricht ist zu Ende, und alle verlassen den Raum.
Im Deutschunterricht arbeiten wir ständig am Wortschatz und auch an der Grammatik. Wir lesen verschiedene Texte, schreiben die unbekannten Wörter heraus, lernen sie auswendig und bilden Beispiele damit. Dann erfüllen wir verschiedenartige Übungen zum Wortschatz. Außerdem erzählen wir im Deutschunterricht die Texte nach, denken eigene Situationen und Geschichten aus, diskutieren problemhafte Situationen. Wenn die Arbeit am Thema schon zu Ende ist, repräsentieren wir manchmal kleine Projekte, wo wir unsere Sprachkenntnisse und Sprachfähigkeiten zeigen können. Zum Deutschunterricht gehört auch die Hauslektüre, wo wir sehr interessante Kurzgeschichten lesen und besprechen. Manchmal haben wir den Unterricht im Sprachlabor. Hier arbeiten die Studenten am Tonband. Wir hören die Texte vom Tonband ab und sprechen sie nach. So verbessert man seine Aussprache und seine Sprachkentnisse.
Meine Aussprache ist auch nicht gut. Aber das macht nichts! Die Hauptsache ist, dass ich meine Gedanken ausdrücken kann. Wenn man mich versteht, bin ich zufrieden. Sprachen sind Brücken zwischen den Ländern, zwischen den Kulturen. Deutschlernen ist für mich ein Abenteuer und das macht Spaß.
Ich spreche recht langsam deutsch. Ich verstehe nicht alles, gebrauche oft das Wörterbuch und mache oft Fehler. Aber das ist normal, wenn man eine Sprache lernt. In der Muttersprache machen wir ja auch Fehler. Am besten ist es, wenn ich frei und ohne Angst vor Fehlern spreche [1].
DIE DEUTSCHSTUNDE
Seit der 5. Klasse lerne ich Deutsch. Deutschlernen macht mir Spaß. Jede Deutschstunde ist für mich eine Entdeckung in der Sprache selbst, in der Kultur, Tradition, Lebensweise und der Geschichte der Deutschen. Wir lernen die neuen Wörter, Redewendungen, die Grammatik und die Rechtschreibung, um die deutsche Sprache in Wort und Schrift zu beherrschen. Während des Unterrichts sehen wir uns auch verschiedene Filme an. Mit großem Interesse hören wir auch von der Kassette Texte, Gespräche, Lieder oder Gedichte in der deutschen Sprache.
Im Unterricht machen wir grammatische, phonetische, lexikalische Übungen, schreiben Aufsätze, führen Beispiele an, bilden nach dem Muster Sätze, beantworten Fragen, schlagen in Wörterbüchern nach, tragen dann die unbekannten Wörter oder Redewendungen in unsere Vokabelhefte ein. Wir haben auch Stunden mit Hörverstehen und Leseverstehen. Viel Spaß machen uns auch die Übersetzungen aus dem Deutschen ins Russische und aus dem Russischen ins Deutsche.
Selbstverständlich machen wir immer noch Fehler, besonders beim Sprechen oder in den Kontrollarbeiten. Der Lektor korrigiert unsere Fehler, die wir dann zu Hause analysieren.
In der Ferienzeit beschäftigen wir uns besonders gern mit der Hauslektüre, lesen Zeitschriften und schreiben schöne gebräuchliche Redewendungen heraus.
Die deutsche Grammatik fordert von uns die größte Aufmerksamkeit, denn sie fällt uns schwer. Aber da sie sich nicht sonderlich stark vom Russischen unterscheidet, haben wir es leichter, als Schüler aus anderen Kulturen.
Dem Unterricht soll man immer gut folgen, um noch mehr zu lernen. Oft haben wir beim Sprechen Hemmungen, aber da kommt uns der Lektor zu Hilfe.
Es wäre schön, eine Fremdsprache zu beherrschen. Vielleicht werde ja auch ich einmal Deutschlehrer, aber bis dahin muss ich noch sehr viel lernen undpauken. Es wäre auch interessant, mal nach Deutschland zu fahren, den Klang der deutschen Sprache zu hören und sich mit einem Deutschen zu unterhalten [2].
Übung 22. Beantworten Sie folgende Fragen.
1. Welche Rolle spielt die Fremdsprache im Leben der Menschen? Warum lernen die Menschen Fremdsprachen? 2. Ist das Mädchen Studentin? 3. Wo studiert das Mädchen? Was studiert es? In welchem Studienjahr ist es? Studiert das Mädchen viele Fächer? 4. Wer erteilt den Unterricht? 5. Wann beginnt der Unterricht? 6. Was machen die Studenten im Deutschunterricht? 7. Wo bereiten sie ihre Hausaufgaben vor? 8. Gefällt dem Mädchen das Studium? 9. Ist es interessant für Sie Deutsch im Unterricht zu erlernen? 10. Was macht Ihnen Spaß und was möchten Sie im Deutschunterricht ändern? 11. Eine ideale Deutschstunde ‒ wie stellen Sie sich diese vor?
Übung 23. Falsch oder richtig?
1. Das Studium an der Uni dauert 4 Jahre. 2. An der Uni studieren nicht so viele Studenten. 3. Die Fremdsprache erweitert den Gesichtskreis. 4. In der Uni gibt es nur eine Studienform: das Fernstudium. 5. Das Mädchen studiert an der Fakultät der deutschen Sprache. 6. Im Unterricht singen die Studenten die Lieder. 7. Die Studenten stellen keine Fragen an den Lektor. 8. Das Mädchen spricht ohne Fehler. 9. Jeden Tag haben die Studenten nur 2 Doppelstunden.
Übung 24. Erzählen Sie über Ihr Studium. Was gefällt und was gefällt Ihnen nicht?
Übung 25. Im Fremdsprachenunterricht gibt es immer etwas zu verbessern. Hier sind die Vorschläge von Schülerinnen und Schülern zur Verbesserung des Fremdsprachenunterrichts. Lesen Sie diese durch. Welche Vorschläge haben Sie zur Verbesserung des Fremdsprachenunterrichts?
1. Mehr Gruppenarbeit! Das macht das Lernen leichter. 2. Guten und schlechten Schülern unterschiedliche Aufgaben geben! 3. Mehr Projekte mit Schülern aus anderen Ländern! 4. Mehr freies Sprechen! 5. Mehr Jugendthemen! Aktuelle Themen besprechen! 6. Mehr Musik hören, Internet im Fremdsprachenunterricht einsetzen!
TEXTE UND AUFGABEN
ZUM LESEN, HÖRVERSTEHEN, SPRECHEN UND REFERIEREN
Text 1
STUTTGARTER ZEITUNG
22.03.2009