Herr Brandt liest den Zettel

Ich bin mit Monika im Kino, und dann gehen wir ins Cafe. Ich weiß noch nicht, wann ich nach Hause komme. Im Kühlschrank sind Kartoffeln und 2 Steaks. Das Kochbuch steht im Regal. Guten Appetit!

Mutti

Andreas kommt in die Küche. „Was machen wir jetzt?“ fragt er.

„Jetzt kochen wir!“ sagt Herr Brandt.

Was nun?

Herr Brandt nimmt die Steaks aus dem Kühlschrank und legt sie in die Pfanne. „Kartoffeln brauchen wir nicht!“ sagt er.

Andreas geht ins Wohnzimmer und stellt den Fernseher an. „Vater, komm mal her“, ruft er, „das musst du sehen!“

Bayern München spielt. Nach zwanzig Minuten gehen Brandt und Andreas wieder in die Küche. Die Steaks sind schwarz.

„Was nun?“

Herr Brandt wirft die Steaks in den Mülleimer und sagt: „Jetzt gehen wir zum Imbissstand an der Ecke.“

Wo möchten Sie wohnen? Vier Interviews

Auf der Straße

- Bitte, darf ich Sie etwas fragen?

- Ja, was denn?

- Woher kommen Sie?

- Aus der Schweiz.

- Und wo wohnen Sie, in der Stadt oder auf dem Lande?

- In der Stadt, in Basel.

- Wohnen Sie gern in der Stadt?

- Nein!

- Und warum nicht?

- Weil es da zu laut ist, und weil es zu viele Autos gibt.

- Möchten Sie lieber auf dem Lande wohnen, in einem Dorf?

- Ja, viel lieber. Vielleicht ziehe ich später aufs Land.

In der Diskothek

- Bitte, wo wohnen Sie?

- In einem Dorf in Niedersachsen. Vierhundert Kilometer von hier.

- Wie viele Einwohner hat denn Ihr Dorf?

- Dreihundert.

- Wohnen Sie gern dort?

- Natürlich nicht!

- Und warum nicht?

- Na, warum wohl! In dem Kaff, wo ich wohne, gibt’s überhaupt nichts, keine Diskothek, keine Bar und kein Kino.

- Machen Sie hier Urlaub?

- Nein. Ich bin von Beruf Fernfahrer.

- Und Sie kommen gern nach Frankfurt?

- Das sehen Sie doch!

Im Cafe

- Bitte, wo wohnen Sie?

- Im Hotel „Drei Löwen.“

- Ach so, Sie sind nicht von hier.

- Nee, ich bin aus Berlin.

- Wohnen Sie gern in Berlin?

- Klar.

- Haben Sie ein Haus oder eine Wohnung?

- Eine Wohnung in einem Wolkenkratzer.

- Und wie viele Zimmer haben Sie?

- Drei, und das ist zu wenig. Zwei Erwachsene und zwei Kinder in einer Dreizimmerwohnung, wissen Sie, nee, das geht auf die Dauer nicht. Wir suchen ne Vierzimmerwohnung.

- Sind Sie berufstätig?

- Ja. Ich arbeite zu Hause. Ich bin von Beruf Graphikerin.

Im Bahnhof

- Wohnen Sie in einem Haus oder in einer Wohnung?

- Ich? Wir haben ein Haus, ein Einfamilienhaus auf dem Lande, fünfzig Kilometer von hier.

- Und wie viele Personen sind Sie?

- Zwei, nur mein Mann und ich.

- Wohnen Sie gern auf dem Lande?

- Nein, jetzt nicht mehr. Das Haus ist zu groß und zu teuer. Mein Sohn und meine Tochter wohnen in Stuttgart. Mein Mann ist nicht mehr berufstätig, und wir haben kein Auto mehr. Wir möchten auch in die Stadt ziehen, in eine kleine Wohnung.

Kontrolldiktat

Muster

Heute ist wieder Sonntag. Wir bleiben nicht gern zu Hause. Wohin gehen wir eigentlich? Ich besuche oft Museen und Ausstellungen. Ich interessiere mich für Kunst und habe Bilder sehr gern. Mein Freund hört gern Musik und geht ins Konzert. Das macht ihm immer Freude. Monika geht lieber ins Kino oder ins Theater. Karin bleibt lieber zu Hause und sieht fern. Sie zieht das Fernsehen dem Theater vor. Oft gehen wir sonntags in eine Gaststätte und essen dort zu Abend. Gewöhnlich gehen wir mit einem Freund oder einem Mädchen.

Gestern haben wir eine Prüfung abgelegt. Wir haben uns für den Abend verabredet und sind ins Cafe gegangen. Dort haben wir lange gesessen. Wir haben Kaffee getrunken, Kuchen gegessen und getanzt. Die Mädchen tanzen alle Tänze sehr gern. Wir haben uns ganz gut unterhalten. Ein Freund von mir tanzt gern und geht oft ins Cafe oder in eine Gaststätte. Ab und zu gehe ich auch tanzen. Übrigens, wie haben Sie den Sonntag verbracht? Sind Sie mit den Freunden ins Theater gegangen? Oder sind Sie vielleicht zu Hause geblieben und haben ferngesehen?

Inhaltsverzeichnis

Stunde 1……………………………………………………………………..
Stunde 2………………………………………………………………………
Stunde 3……………………………………………………………………..
Stunde 4………………………………………………………………………
Stunde 5……………………………………………………………………..
Stunde 6………………………………………………………………………
Stunde 7……………………………………………………………………….
Gedichte………………………………………………………………………
Zungenbrecher……………………………………………………………….
Sprichwörter…………………………………………………………………
Weisheiten……………………………………………………………………
Dialoge……………………………………………………………………….
Texte zum Hören…………………………………………………………….
Kontrolldiktat……………………………………………………………….

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