Kapitel 4. FRAGEN ZUR SELBSKONTROLLE
1. Stilistische Leistung der Wortarten.
2. Stilistische Leistung des Artikels.
3. Stilistische Leistung der Modi.
4. Wiederholung und der grammatische Paralllelismus als Stilistika.
5. Stilistische Leistung der Genera Verbi.
6. Stilistische Aufgabe der Wortfolge
7. Stilistisch kolorierte Wortfolge: Prolepse, Nachtrag, Parenthese.
8. Funktionen der Wortfolge. Lockerung der Satzstruktur: Ausklammerung, 9. Absonderung und Isolierung / Parzellierung.
10. Stilistische Leistung der eingliedrigen und elliptischen Sätze
11. Antithese und Chiasmus als Gegensatzfiguren.
12. Stilistische Leistung der Aufzählung.
SEMINARFRAGEN
Seminarplan 1.
Das Thema: Stilistische Aspekte der Wortwahl
1. Thematische Gruppe.
2. Thematische Reihe.
3. Synonymische Reihe.
4. Gemeinsprachliche Synonyme.
5. Kontextuelle Synonyme.
Aufgaben:
1. Stellen Sie die thematische Gruppe zum Verb sterben zusammen.
2.Gliedern Sie die thematische Gruppe in thematische und synonymische Reihe.
3.Charakterisieren Sie aus semantischer und stilistischer Sicht die Synonyme zu den Wörtern lernen, Lehrer, Schule.
Seminarplan 2.
Das Thema: Stilistische Charakteristik des deutschen Wortschatzes
1. Stilistisch undifferenzierter Wortbestand.
2. Stilistisch differenzierter Wortbestand:
a) Wortschatz mit absoluter Stilfärbung.
b) Charakterologische Lexik:
- Arten der Kolorite
- Historismen und lexische Arhaismen
- Neologismen, Modewörter, Anachronismen
- Nationale und territoriale Dubletten
- Fremdsprachige Wörter
- Termini, Berufslexik, Berufsjargonismen
- Soziale Jargonismen.
Aufgaben
1. Je ein Chrestomatienbeispiel für jede lexisch-stilistische Gruppe ausfindig machen und sich einprägen.
2. Die erste Seite des Buches für Hauslektüre in bezug auf den stilistisch undifferenzierten und differenzierten Wortbestand charakterisieren.
3. Drücken Sie sich neutral aus: a) = gehoben, b) = neutral, c) = umgangssprachlich, d) = grob (vulgär).
1. a) Er war aller Mittel entblößt.
b) Er hatte kein Geld
c) Er saß völlig auf dem trocknen.
d) Er war pleite.
2. a) Das ist ein törichter Plan.
b) ________________________
c) Der Plan hat weder Hand noch Fuß.
d) Der Plan ist blöde.
3. a) Prägen Sie sich das ein!
b) ________________________
c) Schreib dir das hinter die Ohren!
d) Hämmere dir das in den Schädel!
4. a) Sie entfernte sich schnell.
b) __________________________
c) Sie nahm die Beine in die Hand.
d) Sie haute ab wie der Blitz.
5. a) Sein Geist ist umnachtet.
b) ____________________________
c) Er hat seine fünf Sine nicht beisammen.
d) Er hat übergeschnappt.
6. a) Schweig!
b) ______________________________
c) Halt den Mund!
d) Halt‘s Maul!
7. a) Er ist dem Alkohol verfallen.
b) _______________________________
c) Er gießt zu gerne einen hinter die Binde.
d) Er säuft.
8. a) Sie hat Geld entwendet.
b) ________________________________
c) Sie hat lange Finger gemacht.
d) Sie hat geklaut.
9. a) Warum haben Sie ihn zurechgewiesen?
b) __________________________________
c) Warum haben Sie ihm den Kopf gewaschen?
d) Warum haben Sie ihn heruntergeputzt?
4. Tante Anna schätzt die gehobene Sprechweise.
Tante Anna sagt: Ihre Nichten und Neffen antworten:
1. Wollt ihr mit mir speisen? Ja, wir wollen gern mit dir essen.
2. Schmerzt dich dein Zahn nicht? Nein, er _________________nicht.
3. Habt ihr gehört, dass Frau Grün Nein, wann ist sie denn _________.
verschieden ist?
4. Eine Tasse Kaffee wird euch Ja, die wird uns wieder _________.
Erquicken.
5. Ich will gern mein Scherflein Wir aussten ja, dass du etwas ______
beisteuern. wirst.
6. Muss diese Ungemach gerade Jeder kann einmal ______________.
mich heimsuchen!
7. Wie konnte nur diesen Mann Wen sollte man denn sonst ________.
entsenden!
8. Wochenlang habe ich euer geharrt. Wir lassen dich nicht mehr so lange auf uns _________________.
9. Dem Herrn Pfarrer ist eine golde- Man wird kaum herausfinden, wer sie
ne Uhr entwendet worden. ___________________ hat.
10. Ich muss einfach nach Tisch Natürlich musst du dich etwas ____.
der Ruhe pflegen.
5. In Östereich sagt man manches etwas anders. Lesen Sie den Text und erschließen Sie die unterstrichenen Wörter aus dem Kontext. Notieren Sie, wie man das in Deutschland sagt.
Eine Österreichisch Geschichte
Franz Gruber drehte das Licht ab, sperrte seine Wohnungstür zu, zögerte einen Moment, ob er mit dem Lift fahren sollte, ging dann doch über die Stiege. „Wenn ich doch im Parterre wohnen würd‘, dachte er. Es wurde schon dunkel. Heuer schien der Sommer noch schneller als sonst vorbei zu sein. Als er aus dem Haus kam, sah er sich um. Der Gehsteig war leer. In den meisten Wohnungen brannte das Licht. Er ging los. Er wollte sich mit dem Paul, seinem alten Schulfreund, treffen. Der Paul und der Franz hatten gemeinsam Matura gemacht, aber das war lange her. Sie waren als Buben wirklich gute Freunde gewesen, damals, als der Franz den Paul immer bei den Schularbeiten abschreiben hat lassen. Vor aller am Anfang, als Paul nach seiner Übersiedlung von Salzburg nach Wien neu in der Klasse war und sich schwer getan hat. Der Vater von Paul war Doktor und hatte in Wien in einem wunderbaren, alten Haus seine erste eigene Ordinationaufgemacht. Den Franz beeindruckte das alte Haus mit den schweren Türen und alten Türschnallen. Der Franz holte den Paul immer in der Früh ab. Er freute sich, wenn er läuten musste und die Glocke hören konnte. Das kam aber nicht oft vor, denn meistens wartete Paul schon vor dem Haus auf ihn. … Der Vater vom Franz war Fleischhauer. Obwohl sie zu Hause eine eigene Fleischhauerei hatten, beneidete der Franz den Paul um seinen Vater. Paul verstand das gar nicht, denn der Vater von Franz hatte meht Zeit für seine Kinder. Inzwischen waren beide Väter natürlich schon lange in Pension. …[Zertifikat Deutsch: 53]
Seminarplan 3.
Das Thema: Mittel der Bildhaftigkeit und der Bildlichkeit.
1. Begriffsbestimmung der Bildhaftigkeit und der Bildlichkeit.
2. Die treffende Wortwahl aufgrund direkter Bedeutung als Mittel der Bildhaftigkeit.
3. Vergleiche:
a) rational-präzisierende Vergleiche;
b) metaphorisch-hyperbolische Vergleiche;
c) Klassifikation der Vergleiche;
- nach der Struktur
- nach ihrer Verbreitung
4. Mittel der Bildlichkeit – die Metapher”
a) lexikalische Metaphern
b) Abarten der Metaphern: Personifizierung, Entpersonifizierung, funktionale Metaphern, Allegorie, Symbol, Synästhesie
Aufgaben
1. 5 Vergleiche der Hauslektüre entnehmen und nach dem Grad der Bildhaftigkeit / Bildlichkeit, nach Verbreitung und Struktur charakterisieren.
2. Bestimmen Sie die Abart der Metaphern:
a) Fäden aus grauem Regengarn verbinden Himmel und Erde. [Stritt. S. 141]
b) Die Erde reist durch den Weltraum. [S. 7]
c) Jan Bullert spitzt die Ohren. [S. 11]
d) Ein Wortwechsel lodert auf wie ein Feuer im Wind [S. 17]
e) Diese geistigen Wunden sind blass in der Morgenstunde [S. 17]
f) Anton und Ole schütten ihre Sorgensäcke voneinander aus: diese runzeligen Sorgen, lappig und dürr wie Kümmererferkel [S. 16]
Seminarplan 4.
Das Thema: Mittel der Bildlichkeit
1. Das Wesen der Metonymie als Stilistikum.
2. Abarten der Metonymien.
a) Synekdoche
b) Bahuvrihi
c) Eigennamen als Gattungsnamen.
3. Grammatische Metaphern und ihre Entstehung.
4. Periphrasen und ihre Abarten:
a) gemeinsprachliche und individuelle Periphrasen
b) Euphemismus
c) Litotes
d) Hyperbel / Meiose
e) Ironie
Aufgaben
1. Für jedes Stilistikum ein Chrestomatienbeispiel heraussuchen und sich einprägen.
Quellen: 1.W. Fleischer, G. Michel Stilistik der deutschen Gegenwartssprache. Leipzig, 1977
2. Krahl, Kurz. Kleines Wörterbuch der Stilkunde. Leipzig, 1970
Seminarplan 5.
Thema: Mittel der Bildlichkeit
1. Epitheta: ihre Abarten.
2. Wiederholung: ihre Abarten.
3. Der grammatische Paralelismus.
4. Antithese und Chiasmus als Gegensatzfiguren.
5. Wortwitze: Doppelsinn und Wortspiel.
6. Unlogische Verbindungen: Oxymoron, Zeugma, Falschkoppelung.
7. Stilistische Paradoxe: Stilbruch, Nichtentsprechen von Form und Inhalt.
Aufgaben
1. Für jedes Stilistikum ein Chrestomatienbeispiel heraussuchen und sich einprägen. Quellen: s. Seminarplan 4.
2. Bestimmen Sie die auf den Kärtchen unterstrichenen Stilistika.
Seminarplan 6.
Thema: Grammatik aus stilistischer Sicht.
1. Absolute Stilfärbung in der Grammatik.
2. Kontextstilfäbung in der Grammatik.
3. Mehrdeutigkeit der grammatischen Formen.
4. Grammatische Seme.
5. Stilwert der Wortarten:
- Stilistische Leistung des Substantivs, der substantivische Stil und substantivische Metaphern;
- Stilistische Leistung des Verbs, Verbalstil und verbale Metaphern;
- Stilistische Leistung des Adjektivs, der adjektivische Stil und adjektivische Metaphern.
Aufgaben
1. Ein Kochrezept oder eine Gebrauchanweisung abschreiben und analysieren:
a) Satzbau;
b) Zeitform;
c) Modi
2. Der Hauslektüre 5 Sätze mit Präsens entnehmen und die zeitliche Bedeutung der Präsensform erläutern, sowie dem Sembestand charakterisieren.
Seminarplan 7.
Das Thema: Morphologie aus stilistischer Sicht
1. Stilwerte des Artikels
2. Stilwerte der Modi (Indikativ, Imperativ, Konjunktiv)
3. Stilistische Möglichkeiten der Genera Verbi:
- dreigliedrige Genusstruktur;
- zweigliedrige Genusstruktur;
- eingliedrige Genusstruktur.
Aufgaben
1. Je ein Beispiel für Stilwerte des Artikels, der Modi und der Genera Verbi der Hauslektüre entnehmen.
2. Bestimmen Sie unterstrichene Stilistika (individuelle Kärtchen)
Seminarplan 8.
Das Thema: Syntax aus stilistischer Sicht
1. Stilistische Leistung der Wortfolge
a) die erste Gesetzmäßigkeit;
b) die zweite Gesetzmäßigkeit: Lockerung, Absonderung, Isolierung (Parzellierung);
c) die dritte Gesetzmäßigkeit: nominale Ausklammerung / Auflockerung;
d) die vierte Gesetzmäßigkeit.
2. Stilistisch kolorierte Wortfolge:
a) Prolepse;
b) Nachtrag;
c) Parenthese.
Aufgaben
1. Vier Gesetzmäßigkeiten der stilistischen Leistung der Wortfolge mit Beispielen aus der Hauslektüre illustrieren.
Seminarplan 9.
Thema: Syntax aus stilistischer Sicht.
1. Stilistische Ausdruckswerte der Satztypen.
a) Ausrufesatz
b) Aufforderungssatz
c) Fragesatz
2. Asyndeton und Polysyndeton bei der Nebenordnung.
3. Asyndeton und Polysyndeton bei der Unterordnung.
4. Die Aufzählung
5. Wortgruppenmodelle.
6. Eingliedrige und elliptische Sätze in der Alltagsrede und in der schönen Literatur.
Aufgaben
1. Analysieren Sie die Syntax folgender Auszüge aus stilistischer Sicht.
I. Eine gute Ausbildung ist die Basis für beruflichen Erfolg und Sicherheit. Jede Ausbildung bringt aber auch finanzielle Belastungen mit sich.
Ziel des Bafög ist es, jedem jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, unabhängig von seiner sozialen und wirtschaftliche Situation eine Ausbildung zu absolvieren, die seinen Fähigkeiten und Interessen entspricht. Eine qualifizierte Ausbildung soll nicht an fehlenden finanziellen Miteln des Auszubildenden, seiner Eltern oder seines Ehegatten scheitern.
Ob die von Ihnen angestrebte Ausbildung nach dem Bafög gefördert werden kann, ist im wesentlichen von der Beantwortung folgender Fragen abhängig:
- Ist Ihre Ausbildung förderungsfähig?
- Erfüllen Sie die persönlichen Förderungsvoraussetzungen?
- Ist der Ausbildungsbedarf nicht durch Ihr eigenes Einkommen und Vermögen sowie das Ihres Ehegatten und Ihrer Eltern gedeckt?
II. Die Stadt Göttingen, berühmt durch seine Würstchen und Universität, gehört dem Könige von Hannover und enthält 999 Feuerstellen, diverse Kirchen, eine Entbildungsanstalt, eine Sternwarte, einen Karzer, eine Bibliothek und einen Keller, wo das Bier sehr gut ist. Der vorbeifließende Bach heißt “die Leine” und dient des Sommers zum Baden; das Wasser ist sehr kalt und an einigen Orten so breit, dass Lüder wirklich eine großen Anlauf nehmen musste, als er hinübersprang. Die Stadt selbst ist schön und gefällt einem am besten, wenn man sie mit dem Rücken ansieht.
INTERPRETATIONSSCHEMA
1. Resümee
2. Darstellungsart und Kompositionsform
3. Kommunikativ-stilistische Aspekte
3.1 Stilistisch undifferenzierter Wortbestand
3.2. Stilistisch differenzierter Wortbestand
4. Morphologie aus stilistischer Sicht
5. Syntax aus stilistischer Sicht
6.Mittel der Bildkraft
6.1 Vergleiche
6.2 Epitheta
6.3 Metaphern
6.4 Metonymien
6.5 Periphrasen
7. Lexikalisch-grammatische Stilistika
7.1 Lexikalische Wiederholungen
7.2 Grammatischer Parallelismus
7.3 Kompositorische Wiederholungen
7.4 Aufzählung
8. Gegensatzfiguren
9. Mittel zum Ausdruck von Humor und Satire
LITERATURNACHWEIS
I. Pflichtliteratur
Kleines Wörterbuch der Stilkunde. Hrsg. von S. Krahl –J. Kurz, Leipzig, 1970
Riesel E. Stilistik der deutschen Sprache. - M.: Verlag für fremdsprachige Literatur, 1959. - 468S.
Riesel E.,Schendels E. Deutsche Stilistik. - M.: Hochschule, 1975. - 316S.
Брандес М.П. Стилистика немецкого языка, 2-е изд., испр. и доп. - М.:Высш. школа, 1990. - 320с.
Брандес М.П. Стилистика немецкого языка. - М.: Высш. школа, 1983. - 271с.
Fleischer W., Michel G. Stilistik der deutschen Gegenwartssprache. -Leipzig, 1975
Домашнев А.И., Шишкина И.П., Гончарова Е.А. Интерпретация художественного текста. - М.: Просвещение, 1989. - 208с.
II. Zusätzliche Literatur
Брандес М.П. Стиль и перевод (на материале немецкого языка). - М.: Высш. Школа, 1988. - 127с.
Брандес М.П., Проворотов В.И. Предпереводческий анализ текста. - М.: ТЕЗАУРУС, 2001. - 224с.
Виноградов В. В. Итоги обсуждения вопросов стилистики // ВЯ. 1955 N1. - C. 70-78
Виноградов В. В. Стилистика – теория поэтической речи – поэтика. - М.: Изд-во Академии наук СССР, 1963. - 255с.
Ивлева Г.Г. Немецко-русский словарь по лексикологии и стилистике. - М.: Макс Пресс, 2000. - 140с.
Одинцов В.В. Стилистика текста. - М.: Наука, 1980. - 264с.
Розен Е.В. На пороге ХХI века. Новые слова и словосочетания в немецком языке. - М.: Менеджер, 2000. - 192с.
Виноградов В.В. О теории художественной речи. - М., 1971
Гальперин И.Р. Опыты стилистического анализа. - М.: Высшая школа, 1968. – 62с.
Девкин В.Д. Диалог. Немецкая разговорная речью - М., 1981
Кожина М.И. Стилистика русского языка. - М., 1983
Кухаренко В.А. Лингвистическое исследование английской художественной речи. - Одесса, 1973
Лингвостилистическая интерпретация художественного текста: Методическое пособие / Сост. С.М. Хантимиров. - Уфа: изд-во БашГПУ, 2000 - 29с.
Лотман Ю.А. Структура художественного текста. - М., 1970
Schüler Duden. Rechtschreibung und Wortkunde. 5., auf der Grundlahe der amtlichen Neuregelung der deutschen Rechtschreibung überarbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. von M. Wermke und W. Scholze-Stubenrecht. - Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich: Dudenverlag, 1997. - 384S.
Faulseit D., Kühn G. Stilistische Mittel und Möglichkeiten der deutschen Sprache. - Leipzig, 1975
Die deutsche Sprache. Kleine Enzyklopädie in zwei Bänden. - Leipzig, 1969-1970
Lexikon der deutschen Vornamen Александрова Т.С., Добровольский Д.О., Салахов Р.А. Словарь немецких личных имен. Происхождение, значение, употребление. - М.: Рус. яз., 2000. – 248c.
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Зиброва Г.С. Так говорят по-немецки в Австрии и Швейцарии. - М.:Высшая школа, 1995. - 159с.
III. Wöterbücher