Unter der Brücke gab es wirklich irgendwann Wasser, im Jähe läufte kleiner Bach

Platz des heiligen Kreuzes

Am Ende des 18. Jahrhundert begann die Bebauung der Stadt bei der neugekommenen österreichischen Macht. Der Platz wurde eigentlich das erste Architekturensemble von österreichischen Chernowitz. Damals wurde dieser Platz – Hauptplatz, aus dem die Straßen sich weiter verbreiteten. Der Platz hielt den Status des Hauptplatzes bis Anfang des 19 Jahrhundert. Heutzutage ist der ehemalige Platz des heiligen Kreuzes dank dem Schiff-Haus und der römisch-katolische Kathedrale ist die Ausschmückung der Stadt.

---Kathedrale---

Die römisch-katholische Kirche war eine der ersten ausgemauerten Bauten von Tscherniwzi. Seine Geschichte beginnt, als Bukowina zum Bestand von Österreich im Jahre 1774 gehörte.
Der österreichische Cäsar Josef II., der die Stadt 1786 besuchte, gab Mittel für eine neue Steinkirche. Man sagt sogar, dass er während seines Besuchs den Platz für die Kirche selbst ausgewählt hat.
Der Bau dauerte 27 Jahre lang. Wegen den Nachteilen in der Projektierung hat der Turm zweimal während des Kirchenbaus gefallen.

In der Kathedrale wurde speziell für den Cäsar Ein Thron eingerichtet, den man bis heute drin sehen kann. Der Innenraum der Kirche wurde in ihrem ursprünglichen Aussehen behalten. Glasfenster und Ölfarbenbemalung stellen wichtigen künstlerischen Wert dar. Außerdem gibt es die Orgel, den die Kirche noch in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts bekommen hat bekam seinerzeit zwei Medaillen in Wien und Paris als die europäische Orgel mit dem besten Klang.


Die in Westeuropa älteste Sonnenuhr ist in eine der Außenwänden des Sakraments eingemauert. Man sagt, dass eines der österreichischen Kloster diese Uhr für die Aufbewahrung in die Kirche der Kreuzerhöhung übergeben hat. Bis jetzt zeigt die Uhr die Zeit, wenn das Wetter sonnig ist; es ist allerdings Wiener Zeit.

--- Schiffhaus---

Das Schiffhaus ist ein origineller Bau mit dekorativen Stuckdekorationen in der Nische im Erdgeschoss: einem Springbrunnen mit dem Löwenkopf und einem Spülbecken, aus dem man Wasser trank. In Rum’nischen Ueiten war das der einyige Ort wo man es kostel=nlos trinken konnte.

Dieses Gebäude wurde 1908 gebaut. Seine wahre Geschichte ist mit dem Namen eines berühmten Förderer jüdischer Herkunft – Moses Schläfer – verbunden. Das Schiffhaus wurde von seiner Tochter geerbt. Danach aber wurde dieses Haus von der Sowjetmacht nationalisiert.

Es lebten in Österreich-Ungarn zwei Brüder, die sich innig ins Meer verliebt waren. Der eine wurde berühmter Kapitän und segelte die Schiffe durch die ganze Welt; der andere wurde erfolgreicher Finanzfachmann. Als die Brüder, die keine Familien gründeten und keine Kinder hatten, schon Rentner wurden, haben sie beschlossen, sich zusammen in einem solchen ungewöhnlichen Platz zu niederlassen, wo man ein Schiff stellen könnte. Indem die Brüder einen nötigen einzigartigen Platz suchten, wanderten sie lange durch das Imperium und fanden ihn endlich in Tscherniwzi. Etwas später wuchs an der Ecke von zwei Straßen ein Schiffhaus, das von Menschen „Schiffa“ genannt wurde (verderbtes deutsches Wort „Schiff“).

---Generalshaus---

Diese Gebäude wurde das erste Steinhaus. Es wurde in 1780 errichtet. hier befand sich Militärverwaltung und Gericht. Im Hof des Generalhauses gab es die Schule der Reitkunst und in der Saale fanden ständig Konzerte und Ausstellungen statt. 1823 gab es das offizielle Treffen von österreichischen Kaiser Franz II und rusischen Kaiser Alexander I. In Chernivtsi. Die beiden wohnten eine Woche lang im generalhaus.

In dieses Gebäude war ehemalig Zivilgericht und Verwaltung der Erdkunde.

Im Jahre 1880 gehört es zu Jüdische Gemeinde.

---Шкільна – 41 Школа— Машка

Турецкий мост когда-то и в самом деле нависал над водой - в глубоком яру бежал небольшой ручей. Ныне здесь ездят автомобили и куда-то спешат поглощенные заботами прохожие.

Unter der Brücke gab es wirklich irgendwann Wasser, im Jähe läufte kleiner Bach

---слово про Blumenuhr – zum Jubileum von Chernivtsi in 2008 errichtet. Durchmesser – 8 m

--- Fahrrad – gestellt zum Schmied-Tag 2009

--- криниця

Der Name des Platzes wird vom Namen eines alten Brunnens abgeleitet, der sich in der Turezka Straße neben der Türkischen Brücke befindet.

Im Jahre 1793 wurde der Brunnen gründlich repariert, und daneben stelle man einen Gendarmen, der beobachtete, damit das Wasser nur für Trinken genommen wurde.
Der Brunnen war lange Zeit ein Platz, wo orthodoxe Christen den Dreikönigstag feierten. Außerdem nahm man das Wasser vom Brunnen für jüdisches Mikwa (rituelles Becken).

Einmal, lange her, war die Stadt voll von Türken, die moldauische Herrscher bewältigt haben. Es herrschte hier ein gestrengter Pascha. Und er hat sich in eine schöne ukrainische junge Frau verliebt, aber sie liebte ihn nicht. Der verärgerte Türke ruf ihren Vater zu ihm. Er beredete den Vater, seine Tochter in den Harem wegzugeben. Aber das Mädchen kam nicht. Dann verbat der Pascha den Menschen, das Wasser vom Brunnen zu nehmen. Eines Tages kam das Mädchen zu Brunnen und traff da den Pascha. Er machte einen Schritt ihr entgegen und streckte die Arme, aber sie schaute verärgert, rief aus und sprang in den Brunnen

---Getto--

Hier könnt ihr einen Denkschild zu Ehren der Juden, die Häftlinge in Getto in Chernivtsi in 1941 waren.

Getto wurde in Chernivtsi von Besetzungsmacht in Oktober 1941 errichtet. Es befand sich im Bezirk von judischer Straße(heute sagajdachnogo), judischen Markt und allen Straßen und gassen zwischen heutige Golovna Straße bis Russische Straße. Vor dem Krieg wohnten 5 000 Menschen auf diesem Territorium. Hier wurden aber in 10 Mal mehr Chernowitz Bürger judischer Nationalität eingebracht - ungefähr 50 000 .

In leeren Wohnungen, die beraubt und zerstört waren, siedelte man sofort 5-8 Familien (30-40 Menschen). Es gibt Angaben, das man sogar in den Fluren, auf den Straßen unter den Himmel zu schlafen gezwungen war, da es keinen anderen Platz gab. Die Juden dürften nicht aus dem Getto austreten. Getto wurde mit Holzzaun mit Draht umgezäunt und wurde von der Polizei und Militär beschützt.

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