Setzen Sie die richtige Form des eingeklammerten Adjektivs ein. 2 страница

Die Pronomen viele, manche, wenige, etliche, alle, sämtliche werden pronominal dekliniert. Sie bezeichnen eine unbestimmte Mehrheit bzw. Menge und werden meist im Plural gebraucht. Diese Pronomen können substantivisch und adjektivisch verwen­det werden.

Vgl.: 1. Wenn man sich die Suppe einbrockt, muß man sie auch auslöffeln. 2. Dann müssen wir uns etwas Neues überlegen. 3. Das war ein herrlicher Tag, und jedes Kind wünschte, daß er kein Ende nähme. 4. „Mein Junge kennt alle", erklärt seine Mutter voller Stolz. „Er erkennt sofort, wenn einer hier fremd ist." 5. Viele Stünden verloren! 6. Dort wird er Bruno für einige Augenblicke aus dem Ge­sichtsfeld verlieren. 7. Die Last von Gedanken mit jemandem teilen zu können, nur hergehen neben jemand, der dieselbe Last .trug, das schien schon ihr Gewicht zu erleichtern.

Die Negativpronomen

Niemand sprach während der Stunde. Ich habe nichts gehört. Er hat kein lieft. Keiner meldet sich.

Diese Pronomen weisen auf das Fehlen eines Wesens bzw. Dinges oder dessen Eigenschaft hin.

Niemand und nichts werden substantivisch gebraucht.

Niemand wird wie jemand dekliniert, nichts ist undeklinier­bar.

f Kein ist das Gegenwort von ein, es wird sowohl substanü-/ visch, als auch adjektivisch verwendet und wie ein Posses-/ sivpronomen dekliniert.

Vgl.; 1. Aus dem Rekord scheint docti nichts zu werden. 2. „Ich bin kein Pflaumendieb!" will Fips schreien ... 3. Und nun hat er niemanden mehr, mit dem er alles so gut besprechen kann.

Die Pronominaladverbien

Pronominaladverbien stehen den Pronomen nahe. Sie werden § aus dem Adverb da(r) oder wo(r) und einer Präposition gebil­det.

Mari teilt sie in: ,.

1. fragende Pronominaladverbien (worin, worunter, womit,

woran usw.),

2. hinweisende Pronominaladverbien (darin, darunter,

damit, daran usw.).

Fragende Pronominaladverbien werden als Fragewörter oder .als Bindewörter gebraucht, vgl.:

Womit beschäftigen Sie sich? Ich weiß, woran du denkst.

Hinweisende Pronominaladverbien stehen im Satz:

a) statt der Präpositionalgruppcn mit Personalpronomen, vgl.: Ich sehe viele Kinder. Gibt es darunter auch Schuler?

b) statt der Präpositionalgruppen mit Demonstrativpronomen,

vgl.:

Du hast die Arznei eingenommen. Fühlst du dich dadurch

besser?

c) als Korrelate, die mit dem nachfolgenden Nebensatz

verbunden sind, vgl.:

Er wies darauf hin, daß der Bericht in drei Tagen zu

schreiben ist.

Beachten Sie:

a) Mit wem sprechen Sie?

b) Womit schreiben Sie?

a) Wenn man nach einer Person fragt, gebraucht man die Wendung Präposition -j- Interrogativpronomen.

b) Wenn man nach einer Sache fragt, gebraucht man [ragende Pronominaladverbien.

Vcl ■ 1 Darüber freut sich Spatzchen sehr. 2. Fips kann nichts dafür 3 Er sagte: „Wir müssen damit auch fertig werden." 4. Er war von Anfang an darauf gefaßt, daß heute nicht alles glattgehen konnte.

3 JJ. T. KopaCJieBa '

ÜBUNGSA UFGABEN § 68 *"' 1. Bestimmen Sie die Pronomen nach Art und Form.

Das Schlimmste, was sich damals in unserer Klasse ereignete, war die Geschichte mit dem staubigen Tafellappen... Jeder weiß, was für eine unerhört staubige Angelegenheit ein trockener Tafellappen ist, mit dem man eine vollgeschriebene Wandtafel abgewischt hat. In unserer Klasse war es Mode geworden, mit solch staubigem Tafel­lappen kleine Schlachten zu veranstalten. Jeder, der getroffen wurde, war in eine Kreidewolke gehüllt. Das machte allen Schülern, die zu­schauten, viel Freude und den getroffenen viel Ärger. Sie wurden meist so wütend, daß sie ihrerseits die Lappen ergriffen und Rache nahmen. Mit diesem Spaß vertrieben wir uns über eine Woche lang die Zeit zwischen den Unterrichtsstunden. Den meisten Schülern ge­lang es, ihre Kleider und ihr Haar nach den Schlachten so gut aus­zuklopfen, daß die Mütter zu Hause nichts davon merkten. Bei manchen aber war das offensichtlich nicht der Fall, denn es erschienen einige Mütter in der Schule und beschwerten sich bei Tante Frau Vilau. Die Mütter erschienen nicht alle zusammen, sondern einzeln an drei aufeinander folgenden Tagen. So wurde ihre Beschwerde ganz be­sonders wirkungsvoll...

2. Deklinieren Sie die Personalpronomen ich, du und er in Sätzen.

3. Verwenden Sie das Personalpronomen als Objekt.

1. Wir wollen ... zum Geburtstag gratulieren (er). '2, Die Mut­ter lehrt ..., vorsichtig und aufmerksam zu sein (wir). 3. Er unter­hielt sich jeden Tag mit ... und befreundete ... mit seinem kleinen Sohn (sie — Sg.). 4. Er tut ... so leid (ich). 5. Ich bin überzeugt, daß ... nichts passieren wird (ihr — Pi.). 6. Warum hast du denn solche Angst vor ...(ich)? Konntest du ,.. gestern nicht gleich die Wahrheit sagen (ich)? 7. Ich danke ... recht schön (Sie — PL). 8. Sei ... nicht böse (ich). 9. Ich war sehr stolz auf ... und auch auf ...{du, er). 10. Mein Hund mußte sitzen und sah ... trübsinnig an(ich). 11. Die Pioniere werden sich ... annehmen (du). 12. Wir werden ... in Heimat­kunde helfen (ihr — PL).

4. Ersetzen Sie die angegebenen Substantive durch Personalpro­nomen.

1. Die Lehrerin gibt den Schülern die Hefte. 2. Der Dozent erklärt den Studenten die Aufgabe. 3. Die Qnippenälteste erzählt über die Studiengruppe. 4. Mein Freund begleitet seinen Gast zum Bahn­hof. 5. Die Touristen stehen an der Brücke. 6. Der Student wartet im Speisesaal auf seine Kameraden.

5. Setzen Sie Ihnen oder Sie ein.

1. Sie versichern ..., daß sie die Aufgabe vorfristig erfüllen wer­den. 2. Ohne ... könnten wir diese Prüfung nicht ablegen. 3, Für ...

werden die Kinder alles tun. 4. Ohne... wollen wir nicht aufs Land fahren. 5. Die Eltern danken ... für Ihre Hilfe. Ei. Sie gratulieren ... zum Abschluß des Schuljahres. 7. Er bittet ..., mitfahren zu dürfen. 8. Man hat uns oft von ... erzählt. 9. Es war eine große Freude, ... persönlich kennenzulernen.

6. Ersetzen Sie die Imperativformen der 2. Person durch die Haflichkeitsformen.

1. Komm nach der Stunde zu mir! 2. öffne das Fenster! 3. War­te einen Augenblick! 4. Schalte das Tonbandgerät ein! 5. Lege die Schallplatte auf. fi. Beeile dich nicht! 7. Bleib in der Pause hier! 8. Komm bitte nach vorn!

7. Schildern Sie Situationen, In denen Sie das'Pronominaladverb meinetwegen in der Bedeutung 'habe nichts dagegen' verwenden können.

A^ö. Öffnen Sie die Klammern. Achten Sie auf die richtige Form des Reflexivpronomens.

1. Schnell ... er ... (sich ankleiden — Präs.). 2. Die beiden MSd-

chen......vor dem Spiegel (sich kämmen — Prät). 3. Ich......eine

Zigarette (sich anzünden — Präs.). 4. „Du sollst ... schnell .,.", sagte Brunos Vater (sich anziehen). 5. Warum kommt Jochen nicht

mehr zu dir? Ist er krank oder habt ihr......(sich zanken)? 6. Ich

lege den Spaten fort und......auf meinen Lieblingsplatz am Brunnen

(sich setzen).

9. Obersetzen Sie ins Deutsche.

— KoppecnOH/ienT, paßoiaio b pe.naKU.niJ paflOHHOH ra3eiu. Oa- njiy a äomoH h ucipenaio Ma^bHHKa, KOiopbiii nacTO npnxOÄHT b pe^aKUHio. 51 OK.iHKäK) ero. Ha, 9to üerep, h He ouihGch. „Kau acia?"— cnpaiuHBaio a. FleTep mo-iiht, 3areM npmuypHBaeT ivia3a. Tau on Bcer.ua Rejiaes, Koma cepaHTCit, „riOHiiMaio, — rosopio sr, — th cepÄiimbCH, TaK K3K g He BbirKMHHJi TOro, 'HO oßemaji". nerep Kiieaer rojiOBOB. „Bw ao.iHiHbi öhjih «ameatb crarbio o .ieranx np_HK;no-■khhss nnonepoB h iw HamicaM", —- rosopHT oh oÖiisteHHo. „A pa3se y Bac ÄeflcTBHTejibHO ömjih npiiK.iio'ieHHfi?'1 — cnpauniBaEO n uiyjviHBO. MaJitiHK npespjrre.ibHO CMOTpm na Men« 11 roBopm: „Hy Tan h 6urb. fl paccKaiKy BaM 06 stom". Mbi ao.iro öecenoüa.m o tom, Kau moh MajieHbKiie .Hpyabs npouejm jiero. fl aanuctiBaio ceöe mhopo Hmepec-Horo, o ye« mo)kho ßyaer coo6mnn> HKTfrreJlHM. nonpoiuasuincb, Fleiep Becejio Gewiir k cbohm apy3bsiM, moöti paccKa3aTb hm o na-uiefl ßCTpeie.

10. Setzen Sie das Reziprokpronomen einander oder dessen Zusam­mensetzung mit der angegebenen Präposition ein.

1. Die Schüler dürFen nicht die Aufgabe ... abschreiben (von). 2. Wes­wegen zanken Sie sich ... (mit)? 3. Die Sportler begrüßten ... 4. Sie

überreichten ... Blumensträuße. 5. Die Mädchen saßen ... (bei) und blätterten in einem Bilderbuch. 6. Wir gingen ...(an) vorbei, ohne ein Wort zu sagen. 7. Die Freunde sahen ... erstaunt an. 8. Wir unter­hielten uns ... (mit). 9. Sie gingen ... (aus). 10. Karl schlug die Beine ... (über).

11. Obersetzen Sie Ins Deutsche, gebrauchen Sie die Reziprok-pronomen.

1. He cnopbTe Äpyr c apyroM, itbi o6a He npaßu. 2. apyr Äpyry pyKH h noMnptiTecb. 3. JleTH ctosijih apyr okojio apyra h CMOTpejin iepe3 okho b caa. 4. Ohh äxhukhu 6hjih paccraTbCfl Äpyr c apyroM. 5. FIoMoraöTe .npyr Äpyry uo ueex xopomiix ae^ax.

12. Bilden Sie Sätze mit den folgenden Wörtern.

sich gewöhnen, aneinander; stehen, hintereinander; verstehen, einander; gratulieren, einander; zuwinken, einander; verbinden, miteinander; sieh anstellen, nacheinander; sitzen, beieinander; sich trennen, voneinander; laufen, auseinander

13. Beschreiben Sie einige Naturerscheinungen. Bilden Sie dabei unpersönliche Sätze mit dem Subjekt es.

14. Ergänzen Sie die Nebensätze.

1. Es ist schön, daß ... 2. Es wurde bekannt, daß ... 3. Es stell­te sich heraus, daß ... 4, Es wundert mich, daß ,.. 5. Es interessiert uns, daß ...

15. Ergänzen Sie die folgenden Sätze.

1. Wenn es schneit, ... 2. Wenn es regnet, ... 3. Wenn es ha­gelt, ... 4. Wenn es dunkel wird, ... 5. Wenn es warm wird, ... 6. Wenn es kälter wird, ...

16. Ergänzen Sie den Satz durch eine Infinitivgruppe.

1. Es wurde vorgeschlagen, ... 2. Es ist wünschenswert,... 3. Es wurde empfohlen, ... 4. Es gelang uns, ... 5. Es wurde versucht, ...

17. Beantworten Sie folgende Fragen.

Wie geht es dir? Geht es dir schon besser? Wie steht es mit deiner wissenschaftlichen Arbeit? Was gibt es noch zu besprechen? Gibt es Schwierigkeiten bei deiner Arbeit? Wie war es gestern im Kulturpalast? Worüber schreibst du in deinem Artikel? Was gibt es Neues im Institut?

18. Deklinieren Sie folgende Wortgruppen in Sätzen.

mein Bruder, dein Kleid, seine Hand, ihr bester Freund

19. Setzen Sie die Possessivpronomen ein.

1. ich erklärte, daß Bruno ... Hund ist. 2. Ich erzählte alles ... Freunden in der Pioniergruppe. 3. Der Lehrer schaut aufmerksam durch ... Brille. 4. Fritz spielt mit ... Vater lieber als mit ... Brüdern. 5. Er hat ... Roller verkauft. 6. Am ersten Schultag trug sie ... neuen Ranzen auf dem Rücken. 7. In der Schule zog sie ... Feder­kasten aus der Schulmappe. 8. Nach der ersten Schulstunde holten die Mütter ... Kinder wieder ab. 9. „Ich möchte zu... Mutti!" weinte die kleine Ursula. 10. „Wo wchnt ... Mutti?" fragte sie der Mann. 11. Wir sollten... Eltern zum Elternabend einladen. 12. Einige ven uns versprachen, aus ... Gärten Blumen "mitzubringen. 13. „Ihr sollt ... Bilder in die Schule mitbringen", sagte uns die Lehrerin.

20. Beantworten Sie die Fragen. Gebrauchen Sie dabei verschiedene Possessivpronomen attributiv.

Muster: Wen sehen Sie? — Ich sehe meine Freundin.

Wen sehen Sie in der Aula? Mit wem wollen Sie sprechen? Wessen Bücher stehen in diesem Bücherschrank? Was wollen Sie in der Sitzung besprechen? Was sollen die Schüler mitbringen? Wem haben Sie das Bilderbuch versprochen? Wessen Kontrollarbeit korrigiert der Lehrer? Auf wen warten Sie im. Park? Wem willst du zum Geburtstag gratulieren?

^ 21. öffnen Sie die Klammern. Gebrauchen Sie die richtigen Formen der Possessivpronomen bzw. Adjektive oder Partizipien.

1. Er winkte (sein, klein) Bruder zu sich heran. 2. Es gelang ihnen nicht, (ihr, interessant) Vorhaben auszuführen. 3. Die spielen­den Jungen lagen in (ihr, getarnt) Verstecken. 4. Die Jungen hielten ihn für einen Feigling, weil er sich nie an (ihr, lustig) Spielen und Streichen beteiligte. 5. Er wohnte mit (sein, jünger) Geschwistern in Moskau. 6. Inge blickte den Bruder spöttisch an und lachte über (sein, ärgerlich) Gesicht. 7. Er ballte (sein, klein) Pauste, (sein, zart) Gesicht wurde blaß vor Entschlossenheit. 8. Ich hatte Mühe, (mein, strahlend) Lächeln zu verbergen. 9. Ihr sollt euch überlegen, wo ihr (euer, neu) Fahrräder abstellen könnt. 10. Niemand achtete auf (sein, albern) Bemerkungen.

22. 0Ъегзе1геп

Рта — лучшая ученица в нашем классе. Каждый день она помогает своей подруге Инге выполнять задание учителя, так как работы Инге, всегда полны ошибок. Инге благодарна, Рите за ее дружескую помощь. Вчера Рита прочла сочинение Гюнтера. Она показала ему его ошибки и объяснила, как их надо исправить. Гюнтер решил еще раз проверить свое сочинение, чтобы получить хорошую оценку. Сегодня все ребята должны сдать учителю свои

o. „reflHu, tu He 3a6bui CBoe comiHeHne n Pina yiemiKa, KOTOpuü 'lacro 3a6biaaei aoMa cboh

23. Deklinieren Sie folgende Wortgruppen In Sätzen.

dieser Künstler, jener Dichter, derselbe Mann, diejenigen Klienten, ein solcher Lehrer, solch ein Schauspieler

24. Setzen Sie die Demonstrativpronomen der, die, das ein.

1. Die Spatzen hüpften über das Pflaster. ... haben keine Sorgen, dachte ich. 2. Anton klopfte seinem erregten Freund auf die Schul­tern. ... schien zu helfen. 3. Also du hast den Ball verloren! ... hätte ich nicht erwartet. 4. Ulla weinte laut. ... erblickten die Kinder, welche im Hof spielten. 5. Das Mädchen sagte: „Ich habe einen Puppenjungen, ... ist schön." 6. Erich hebt den Igel hoch und setzt ihn auf seine Schulter. ... scheint dem Igel zu gefallen.

25. Ersetzen Sie die Demonstrativpronomen der, die, das durch die Personalpronomen.

1. Die Leiterin der Bücherei fragt Hartmut nach seinen Wün­schen. Der möchte ein spannendes Buch haben. 2. Auf der Land­straße begegneten wir einem Pferdewagen. Der war mit Langholz beladen. 3. Die Mädchen der 5. Klasse haben eine neue Mitschüle­rin bekommen. Die heißt Gisela. 4. Im Klassenzimmer ist noch eine Bank frei. Die steht neben dem Fenster. 5. Klaus hat einem Mädchen den Ball weggenommen. Das weint und will ihn wiederhaben,

26. Setzen Sie die Oenitivlormen der Demonstrativpronomen ein

1. Eines Tages sollte ich mit meinem Freund und ... Schwester an einer Veranstaltung teilnehmen. 2. Am Sonntag kamen viele Pioniere und ... Eltern in die Schule. 3. Wir gedenken ..., die durch Krieg umgekommen sind. 4. Er erzählte, von seiner Mutter, an ... Aussehen er sich kaum erinnern konnte. 5. Sie erzählten von ihren Freunden und ... Anschauungen. 6. Mein Vater und ... Arbeitskollege wurden während der Reise von einem Unwetter überrascht. 7. Sie erkannte ihre Schwester an... Kleid. 8. Er hat von Erich und ... Bruder einen interessanten Brief erhalten.

27. Entscheiden Sie, ob derselbe oder der gleiche einzusetzen ist.

1. Karl hat in ... Kontrollarbeit drei Fehler gemacht. 2. Karl hat in der Kontrollarbeit ... Fehler wie du gemacht. 3. Das ist ... Text, den ich gestern gesehen habe. 4. Das ist ... Text, den Erna gestern übersetzt hat. 5. Günter hat... Füllfederhalter gekauft wie du. 6. Schreibst du mit ... Bleistift wie gestern? 7. Beide Brüder sind an ... Tage geboren.

28. Setzen Sie das Demonstrativpronomen derjenige in der rich­tigen Form ein.

1. Geben Sie das Wörterbuch ..., die es bei der Übersetzung brauchen. Ü. Dieser Junge ist .... welcher uns am Bahnhof herzlich begrüßt hat. 3. Die Pioniere gratulieren ..., dessen Leistungen hervor­ragend sind. 4. Wir wandten uns an ..„ welche darüber Bescheid wußten.

29. Ersetzen Sie in der Cbung 29 das Pronomen derjenige durch das Pronomen der.

30. Ergänzen Sie die Nebensätze.

1. Das ist derselbe Mann, den ... 2. Diese Frau trägt heute dasselbe Kleid, das ... 3. Wir loben diejenigen, die .'.'. 4. Erna war es, die ... 5. Er ist stets derjenige, der ... 6. Man entsann sich derer, die ... 7. Die Komsomolzen arbeiteten mit Begeisterung, die...

31. Setzen Sie das Demonstrativpronomen selber bzw. selbst ein.

1. Sie haben diesen Jungen doch ...bestraft. 2. Fritz ärgerte . sich, daß er nicht... auf diesen Gedanken gekommen war. 3. Das weiß ich ... nicht. 4.Die Kinder sammelten Holz für den Rentner, der zu schwach war, um ... in den Wald zu gehen. 5. Das kann er nicht ... tun. 6.Der Mann tat, als hatte er ... das Spiel begonnen. 7, Ich brauche deine Hilfe nicht, ich habe doch ... alles gemacht.

32. Obersetzen Sie ins Deutsche.

1. Ero öbiisumü TUKOJibiibiH TOBapnm n ero (Tooapmua) weua iacTo iiaBemaioT yiHrejm. 2. Ee 6oJibnaH inaib h ee (MarepH) cecipa «hbvt b aepeüHe. 3. 3ro tot caiwytl "le/ioueK, KOTOpuii enae peöeHKa. 4. fl no.iy'iHJia b noÄapon raityio *e KHiiry, nai< h tu. 5. FIpnr;racnTe Tex, kto eme He OTiHThiBaJiCH b CBoefl paöoie. 6. Xore^oci» Öli

V3HaTb, MOlKEMIb J]H Tbl caM CM3CTepHTb TaKVK) HIpyillKy.

U^33. Setzen Sie die Relativpronomen ein.

Der Lebensweg von Wilhelm Busch, ... Name in Deutschland berühmt ist, war eigenartig. Er war der Sohn eines kleinen Dorf­krämers. Mit sieben Jahren wurde er seinem Onkel, ... in Eber­götzen Pfarrer war, zur Erziehung übergeben. Dieser Onkel war ein Mann, ... auf seineu Zögling einen starken Einfluß ausübte. Er beschäftigte sich mit naturwissenschaftlichen Problemen, ... auch seinen Neffen interessierten. Eine herzliche Freundschaft trat hier in Wilhelms Leben: er lernte Erich Bachmann kennen, ... mit ihm gleich­altrig war. Nachdem Wilhelm aus der Schule des Onkels entlassen worden war, geriet er zunächst in einen Beruf, für ... er wenig Eignung mitbrachte. Er wurde Student der Technik an der Hochschule, ... sich in Hannover befand. Sein Zeichentalent, A . früh offenbar gewor­den war, mag bei dieser Entscheidung den Ausschlag gegeben haben.

34. Verbinden Sie jedes Satzpaar zu einem Satzgefüge. Gebrauehen Sie dabei die Relativpronomen.

1. In der Umgangssprache wimmelt es von stehenden Redewen­dungen. Die sind häufig nicht fein, aber ausdrucksfähig. 2. Wir benutzen auch fertige Redewendungen. Die sind oft voll bildhafter Kralt. 3. Sie lesen einen Text. In dem häufen sich "Unrichtigkeiten.

4. Ich führe alle Fälle vor. in denen wird durch Umstellung der Satzglieder Klärung des Inhalts erreicht, 5. Er nennt die Verben. Die verändern ihren Stammvokal.

\A/&5. Ergänzen Sie die Nebensätze.

1. Der Dozent erklärte uns das Beispiel, das ... Der Dozent erklärte uns alles, was ...

2. Wir besichtigten das Völkerschlachtdenkmal, das ... Wir besichtigten das Völkerschlachtdenkmal, was ...

3. Sie spricht über ihr Studium, das ... Sie spricht über ihr Studium, was ...

4. Erzählen Sie uns alles, was ... Erzählen Sie uns etwas, was ...

5. Wir erfuhren auch manches, was ... Vieles, was..., wird bei uns verwirklicht.

36. Ergänzen Sie die Hauptsätze.

1. Wer nicht lernen will, ... 2. Wer sich nicht wohlfühlt, ... 3. Was du erzählt hast, ... 4. Was du gefunden hast, ... 5. Wem nicht zu raten ist, ...

37. Übersetzen Sie ins Deutsche.

1. .y^emiKH, Koiopue cerojiHd yq;iTca h paßoTaioi,— öynymne CTpomejiH K0MMymi3Ma. 2. Ohh äo.iwhh yineih peiuan. npoojieMbi, Koroptje cTaBHT nepe-n hhmh rocyaapcTBo. 3. B'iepa a oece^ouaji C yqenHKaMH, c itoropfeiMH n a.o Chx nop 6biJi mbjio 3Hükom. 4. Ohh sajiaJiH MHe Bonpocu, Koropbie HHKoraa hc ycjiLiumiiib na ypoue.

5. Becena noKa3a.ia, 'ito yiamHeca He BcerAa nomiMaioT MaTepuaj], KoropbiH ohh npoxojuiT na ypoKe. 6. KaacwH yurrejib ao-iweti 3Han>, ieM Hiirepücyiorcsi ero yiiemiKH BHe urKo.iu.

V

38. Setzen Sie der, die, das ein und bestimmen Sie, ob sie als Artikel, Demonstrativ- oder Relativpronomen gebraucht sind.

1. Er erkannte seinen ehemaligen Lehrer, ... er als Junge ge­liebt hatte. 2. Er ging zu seinem Freund, ... saß noch immer am Schreibtisch. 3. v,*..Pionierlager war wie ausgestorben, und ... Park lag verödet. 4. Ich rief meinen Bruder au, ... befand sich in höchster Aufregung. 5. ... Auftrag, ... ihm gegeben worden war, hatte er nicht ausgeführt. 6. Er wandte sich an Franz und sah ihn an. ,.. hatte dem Gespräch ruhig zugehört. 7. Er verglich seine Meinung mit ... seines Bruders^

39. Antworten Sie aut die Fragen.

Wer beginnt den Unterricht? Wer begrüßt den Dozenten? Wen fragen die Studenten? Wem danken Sie für die Hilfe? Auf wen warten Sie in der Mensa? Was korrigiert der Dozent? Was haben die Studenten auf? Was für ein Buch übersetzen Sie? Welches Bild wollen Sie beschreiben? Was für einen Text sollen Sie durchlesen? Welcher Text ist am schwierigsten? Welche deutschen Zeitungen lesen Sie?

M/ 40. Stellen Sie verschiedene Fragen zu folgenden Sätzen.

1. Der Lehrer kontrolliert die Leistungen der Studenten. 2. Wir haben im Schulgarten eine Kaninchenhaltung. 3. Dieses Beet wird von Heinz gepflegt. 4. Die Schüler säen, pflegen und ernten verschiedene Heilpflanzen. 5. Die Kamille ist eine wichtige Heil­pflanze. 6. Der Lehrer zeigt den Schülern das Umgraben des Bodens.

41. Ersetzen Sie die angegebenen Substantive durch jemand bzw. jeder von euch.

1. Da kam Fritz um die Ilausccke. 2. Erich soll den Federka­sten aus der Schulmappe nehmen. 3. Sie wollte Heinz nach der Adresse fragen. 4. Der Nachbar klopfte an die Tür. 5. Günter hat meine Schwester beleidigt. 6. Bruno wollte mitfahren.

42. Erzählen Sie von Ihrer Familie. Verwenden Sie dabei ver­schiedene Pronomen.

43. Erzählen Sie die folgenden Kindergeschichten nach. Achten Sie auf den Gebrauch der Pronomen.

Kindergeschichten

I. Der zweijährige Peter geht mit seiner Mutti im Park spazieren. Sie kommen au einem Denkmal vorbei, auf dessen Sockel eine Frau sitzt, die ihren Kopf stützt, als ob sie nachdenke. Peter bleibt stehen und fragt: „Mutti, was denkt denn die Tante so nach?" Mutti weiß vorerst nicht, was sie ihrem Söhnchen antworten soll—und als Petej dann endgültig Bescheid haben wollte, sprach sie: „Die Tante

-überlegt, was sie morgen kochen soll!" Peter ist damit zufrieden, und" beide setzen den Weg fort. Plötzlich bleibt Peter stehen, läuft zurück und ruft der Denkmaltante zu: „Tante, koch' Nudelsuppe, die schmeckt immer.'

II. Jürgen ist der Sprößling eines Musikers. Er berichtet über Beethoven, Haydn und Bach wie ein „Alter". So geschah es auch

. unlängst im Familienkreis seines Freundes am Kaffeetisch. Alle bewunderten schmunzelnd sein enormes Wissen und seine I.eidenschaft. Das spornte ihn erst recht an, und er verkündete: „Alle sagen, Mozart ist ein Mann gewesen. Das stimmt nicht. Der war eine Frau, der hatte einen Lockeiizopf."

DAS NUMERALE1

(Pl. die Numeralien; das Zahlwort, die Zahl)

drei Scliüler, fünf Mädchen, der vierte Kunde, ein Drittel, zwei Viertel

Das Numerale bezeichnet eine bestimmte oder unbestimmte Anzahl von_Wesen bzw. Dingen, auch deren Stellung innerhalb einer Reihenfolge. Man unterscheidet folgende strukturell-se­mantische Gruppen von Numeralien:

1. Grundzahlen (Kardinalzahlen),

2. Ordnungszahlen (Ordinalzahlen),

3. Bruchzahlen.

Die Grundzahlen

§70

Dreißig Tage bilden einen Monat.

Wir waren elf in der Gruppe.

Drei ist eine ungerade Zahl.

Einer der Schüler wollte mitfahren.

Sie ist Mutter zweier Jungen.

Die Lehrerin gibt dem Schüler eine Eins.

Die Grundzahl antwortet auf die Frage wieviel? und wird im Satz attributiv und prädikativ gebraucht. Sie kann auch als Subjekt stehen.

Die Grundzahl wird nicht dekliniert. Nur die Wörter eins, zwei und drei haben Deklinationsformen. Als Attribut wird eins wie der unbestimmte Artikel dekliniert. Alleinstehend hat es volle Formen (einer der Studenten). Zwei und drei erhalten die Endungen -er (Gen.) und -en (Dat.), wenn ihnen kein Artikel oder Pronomen vorangeht. #

Substantivierte Grundzahlen sind Feminina'2.

VgL: Das Neulandprojekt Ägyptens wird sich bald um zwanzig-tausend Hektar vergrößern. Ein unterirdischer Strom, der in vier­hundert bis achthundert Meter Tiefe zum'Mittelmeer fließt, wird angebohrt. Um es zu erschließen, wurden bisher rund fünfhundert

1 iat. numerus = Anzahl

• Merken Sie die Substantive, die einen Zahlbegriff angeben: das Tau­send, das Dutzend, das Hundert, die Million, die Milliarde, die Billion u. a., vgl.: tausend Schulen— lausende von Schulen, hundert Lehrer — Hunderte von Lehrern,

Kilometer neuer Straßen gebaut. Eine Anlage zur automatischen Dattelverpackung mit einer Kapazität bis zu zwölf Tonnen täglich ist bereits in Betrieb.

Die Ordnungszahlen

Der zweite Sportler war sehr müde. Sie ist die erste.

§71

Die Ordnungszahlen werden vom Stamm der Kardinalzahlen mit dem Suffix -t(-st) gebildet {der vierte, der zehnte, der zwanzigste, der hundertste, der viertausendzweihundertvierund-vierzigste usw.). Ausnahmen sind: der erste, der dritte.

Die Ordnungszahl bezeichnet die Stellung eines Wesens bzw. Dinges innerhalb einer Reihenfolge und antwortet auf die Frage der wievielte? Sie wird wie ein Adjektiv dekliniert (meist mit dem bestimmten Artikel) und im Satz als Attribut und Prädi­kativ (nur mit dem bestimmten Artikel) gebraucht.

Die Bruchzahlen

Sie braucht für die Arbeit ein Drittel der Zeit. Ich zahlte vier Fünftel des Betrages.

§72

Die Bruchzahl bezeichnet den Teil eines Ganzen. / Die Bruchzahlen von 3 ari~"werden au§~der Grundzahl mit dem Suffix -tel, ab 20 mit dem Suffix -stel gebildet, vgl.: ein Drittel (l/3), ein Zwanzigstel ('/so), zwei Zehntel (*/M), drei Hun-dertzweitel (Yius)> drei Hunderteintel (3/mi)-

(70.

Besondere Formen: anderthalb (eineinhalb) (17a). einhalb

u-J

Merken S

a) Dezimalzahlen: (Dezimalbruch)

0,6 — Null Komma sechs

0,06 —Null Komma null sechs

0,10 —Null Komma zehn

80,2 Mill.— achtzig Komma zwei Millionen

b) Prozent zahlen: 1% —ein Prozent

25% — fünfundzwanzig Prozent 103% — hundertdrei Prozent

Die Grundrechnungsarten

73 a) Addition (addieren, zusammenzählen):

30 -j- 5 = 35 (dreißig plus fünf ist fünfunddreißig)

b) Subtraktion (subtrahieren, abziehen): 20—3=17 (zwanzig minus drei ist siebzehn)

c) Multiplikation (multiplizieren, malnehmen): 4X3=12 (vier mal drei ist zwölf)

d) Division (dividieren, teilen): 10:5 = 2 (zehn durch fünf ist zwei)

Die Uhrzeit

74 Zur Angabe der Uhrzeit dienen meist die Grundzahlen und Bruchzahlen mit oder ohne „Uhr", „Minuten" bzw. „Sekunden", vgl.:

Es ist eins. Es ist ein Uhr.

Es ist vier (Uhr).

Es ist zehn (Minuten) vor sechs.

Es ist neun Uhr zweiundzwanzig.

Es ist drei Viertel acht.

Es ist zehn Minuten vor zwölf.

Bei der Angabe der Uhrzeit bezieht man die 1.—30. Minute mit nach auf die vorhergehende Stunde, die 31.—-59. Minute mit vor auf die nächste volle Stunde,

ÜBUNGSAUFGABEN

75 I. Lesen Sie den folgenden Text vor. Achten Sie auf den Gebrauch der Grundzahlen.

I. 1000 Mädchen und Jungen wetteifern in der nächsten Woche in 34 Sportarten um die Titel eines Schul- bzw. Bezirksmeisters. 5000 der besten jungen Sportler werden in 5 Tagen Teilnehmer des Deutschen Sportfestes in Leipzig sein. 535000 Junge Pioniere aus der DDR beteiligten sich am internationalen Leichtathletik-Fern­kampf. Rund 1,5 Millionen Pioniere erwarben das Wintersportab-zeichen. Allein im Bezirk Cottbus spielten 5574 Pioniere Eishockey. In Frankfurt (Oder) traten in der ersten Wettbewerbsetappe 1715 Jungen und Mädchen in die Schulsportgemeinschaften ein. In den Bezirken Halle und Leipzig üben bereits 18000 Jungpioniere die Festübungen.

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