Setzen Sie die richtige Form des eingeklammerten Adjektivs ein. 6 страница

5. mögen

§ 115

a) Er mag diese Speise gern. Sie mag ihn nicht.

b) Ich mag ein Buch kaufen. Er möchte baden.

c) Er fehlt. Er mag krank sein. (Es ist möglich, daß er krank ist.)

d) Möge unser Staat blühen! Mag sie zu mir kommen!

Das Verb mögen drückt aus:

a) Eine Zuneigung zu j-m bzw. zu etwas (mögen = etwas bzw. j-n gern haben).

In dieser Bedeutung wird mögen ohne Infinitiv gebraucht. Verneint bezeichnet es einen Widerwillen gegen etwas bzw. j-n.

b) Einen Wunsch (oft im Prät. Konj. mit oder ohne Infinitiv),

c) Eine Annahme.

d) Eine Aufforderung (ofi in Losungen).

Vgl.: 1. ,Pu!" sagte Ursula, „die mag ich nicht leiden." 2. Die Anhöhe mochte etwa zwei Kilometer von ihrem jetzigen Standort entfernt sein. 3, Ich möchte gerne nach Milbertshofen zum Radrennen. 4. „Da habe ich Milch für ihn, die mag er nämlich gern", sagt Ulla.

6. wollen

a) Er will schlafen.

b) Ich will zum Arzt gehen,

c) Wollen wir singen!

d) Er will dich nicht gesehen haben. (Er behauptet, daß er dich nicht gesehen hat.)

ns

Das Verb wollen bezeichnet:

a) einen Wunsch (wollen = wiinsc!ien),

b) ein zukünftiges Geschehen,

c) eine Aufforderung,

, d) eine Behauptung, die vom Subjekt des Satzes ausgeht und vom Sprechenden angezweifelt wird.

Merken Sie:

Beim Ausdruck einer Aufforderung steht wollen oft vor

dem Subjekt.

Vgl.: 1. ... ich will auch was leisten. 2. Ich will's Ja gestehen, Herr Direktor! 3. Da wollen wir uns mal gleich von Anfang an offen aussprechen... 4. Ich hab' wenigstens mal so was gehört, aber ich will nicht gehört haben. 5. „Ich will jetzt schläfert", sagte sich jetzt Fahrenberg. 6. Der Arbeiter betrachtete erstaunt Dieters blaues Hals­tuch und sagte unwillig zu ihm: J3u willst ein Junger Pionier sein und benimmst dich rücksichtslos?"

II. Das Futur

a) Er wird wohl zu Hause sein. (Er ist wahrscheinlich zu Hause.)

b) Sie werden wohl dieses Buch nicht gelesen haben. (Sie haben wahrscheinlich dieses Buch nicht gelesen.)

§ 117

Das Futur bezeichnet eine Annahme. Im Satz tritt oft das Modalwort wohl hinzu.

Das I. Futur drückt dabei die Gegenwart aus, das 2. Futur die Vergangenheit.

Vgl.: 1. „Da sitzt doch einer auf meinem Pflaumenbaum!" ruft Brunos Vater empört. „Es wird Ihr Sohn sein'." beruhigt ihn der Lehrer. 2. Er wird sich mit Marion wieder vertragen haben. 3. Neun Jahre wird er jetzt ungefähr sein.

III. Die Konstruktion haben (sein) -j- zu -\- Infinitiv

a) Ich habe viel zu arbeiten, fleh muß viel arbeiten.)

b) Der Plan Ist zu ändern. (Der Plan muß geändert werden.)

Das Projekt ist zu gebrauchen. (Das Projekt kann gebraucht werden.)

a) Die Konstruktion haben-\- zu-{- Infinitiv drückt eine Not­wendigkeit aus. Sie wird teim aktiven Subjekt gebraucht.

b) Die Konstruktion sein -f- zu -\- Infinitiv kann sowohl eine Notwendigkeit als auch eine Möglichkeit bezeichnen. Sie wird beim passiven Subjekt gebraucht.

Vgl.: 1. Ein Haus im Dorf ist zu räumen. 2. In der Dunkelheit war er nicht zu erkennen. 3. Was hatten diese Signale zu bedeuten}

IV. Die Verben, die modale Bedeutungen ausdrücken

(lassen, scheinen, brauchen) 1. lassen

§ 119

a) Ich lasse ihn Viel lesen.

Man läßt mich die Antwort schreiben, Laß mich ins Theater gehen.

b) Die Arbeit läßt sich leicht machen. (Die Arbeit kann leicht gemacht werden.) Es läßt sich hier gut schwimmen. (Man kann hier gut schwimmen.)

Das Verb lassen in Verbindung mit dem Infinitiv kann bezeichnen:

a) ein Zulassen, eine Aulforderung, eine Erlaubnis (las­sen =^ bewirken, erlauben, befehlen), dabei ist es ein kausatives Verb;

b) eine Möglichkeit, dabei ist dieses Verb reflexiv und wird in der 3. Person Sg. beim passiven Subjekt gebraucht. Es kann auch unpersönlich gebraucht werden.

Vgl.: 1. Der Herr Oberstaatsanwalt ließ alle Türen der Wohnung offenstehen... 2. Ich für meinen Teil ließe die Führer bei Kriegsaus­bruch gleich am ersten Tag verhalten und an die Wand stellen. 3. Er ließ uns seinen langen Säbel umschnallen... 4. „Das läßt sich machen", meinte Wahlke. 5. „Es läßt sich nichts unter nehmen", sagte Bochow.

2. scheinen

Sie scheint zu weinen.

Er scheint seine Aufgabe gemacht zu haben.

Das Verb scheinen in Verbindung mit dem Infinitiv drückt eine Wahrscheinlichkeit aus.

Vgl.: 1. Heut' scheint der Hans überhaupt nicht zu kommen.

2. Aber dem Vater schien es Freude zu machen, alles fortzugeben.

3. Es schien ihm schrecklich kalt geworden zu sein... 4. Die Hitze schien steh urplötzlich verdreifacht zu haben.

3. brauchen

Du brauchst heute nur zwei Stunden zu arbeiten. Deswegen braucht sie nicht zu weinen.

Das Verb brauchen mit dem Infinitiv bezeichnet eine Not­wendigkeit (brauchen = sollen, müssen). >•

Vgl.: Man braucht meinen Namen nicht gewußt zu haben.

ÜBUNGSAUFGABEN

1. Erklären Sie den Gebrauch des Modalverbs können. Übersetzen § 120 Sie die Sätze ins Russische.

1. Kroytner sagte: „Er kann auch tot sein." 2. „Das kann nicht dein Ernst sein..." 3. Er konnte vor Erregung nicht weiter sprechen, 4. „Wo können meine Leute ein Paar Stunden ausruhen,.,?" 5. .Kann ich die Hefte mitnehmen?" (ragte er schließlich. 6. „Und was kannst du schon alles, du kleiner Mann?" fragte sie zuguterietzt. „Ich kann pfeifen", erwiderte er stolz. 7. „Wir können mal rausgehen und suchen. Das Ding [die Schraube] kann sich wo verkrochen haben."

(A. Seghers)

2. Sagen Sie die Sätze anders. Gebrauchen Sie das Modalverb können zum Ausdruck einer Annahme.

1. Es ist möglich, daß er nach Moskau abgeflogen ist. 2. Es ist möglich, daß sie heute im Sportpalast sind. 3. Es ist möglich, daß der Brief schon abgesandt ist. 4. Es ist möglich, daß sie am Empfang teilgenommen hat 5. Es ist möglich, daß diese Geschenke die Schüler selbst gebastelt haben.

3. Beantworten Sie folgende Fragen. Drücken Sie dabei durch das Modalverb können eine Annahme aus.

Muster: Wo ist Genosse Fetrow? — Er kann im Dekanat sein. Er kann ins Dekanat gegangen sein.

1. Warum ist heute Genosse Pawlow nicht da? 2. Was fehlt ihm? 3. Wo war er gestern? 4. Wie lange ist er dort geblieben? 5. Mit wem hat er gesprochen? 0. Wann ist er nach Hause zurückgekehrt?

4. Erklären Sie den Gebrauch des Modalverbs dürfen. Übersetzen Sie die Sätze ins Russische.

1. Nichts darf der Aufmerksamkeit der Grenzpolizisten entgehen. 2. „Sie dürfen mich aber nicht verraten..." 3. Inge durfte sich als Kutscher in den Wagen setzen. 4, Die Alte sagte trocken: „Meine Tochter ist verheiratet. Das dürfte Ihnen nicht unbekannt sein." 5. „Darf ich das Manuskript behalten?" fragte er erregt. 6. .Heut­zutage mit einem Leutnant und zehn Mann den Reichstag auseinan­derjagen, dürfte schwerlich gelingen.1'

5. Entscheiden Sie, ob können oder dürfen zum Ausdruck einer Möglichkeit zu gebrauchen sind.

Ein Feuerwehrmann fragte die Schüler: Wann... im warmen Ofen kein Holz getrocknet werden? Dutch welche Unvorsichtigkeiten... Brändein den Wohnungen entstehen? Warum.,. man nicht mit Streichhöl­zern und Feuerzeug spielen? Womit.. .man in Brand geratenes Holz und Papier löschen? In welchen Behältnissen... man die Asche aas Öfen entfernen? Wo ... das Feuer Helfer der Menschen sein?

6. Schildern Sie die Situation, in der das Verb können bzw. dürfen

zum Ausdruck einer Annahme zu gebrauchen ist.

7. Verwandeln Sie folgende Befehlssätze in Aussagesätze, die ein Verbot durch das verneinte Modalverb dürfen ausdrücken.

Muster: Sprich laut! — Du darfst nickt laut sprechen!

1. Nimm die Äpfel! 2. Korrigieren Sie die Fehler! 3, Bitte deinen Betreuer. 4. Schlaf ein! 5. Trinken Sie die Milch 16. 16 die Kohlsuppe! 7. Sprich mit deinem Nachbar! 8. Lesen Sie den Text vor!

8. Verwenden Sie folgende Sätze zum Ausdruck einer Annahme. Wenden Sie dabei das Modalverb dürfen im Präterit Konjunktiv an.

Muster: Er schrieb einen Brief. — Er dürfte einen Brief geschrieben haben.

1. Dieser Mensch ist ihnen bekannt. 2. Sie paßt im Unterricht gut auf. 3. Bekannte Sportler nehmen am Sportfest teil. 4. Sie haben in der DDR viel Interessantes gesehen. 5. Unser Rektor ist aus Berlin zurückgekehrt, fi. Das ist ein Irrtum.

9. Beantworten Sie folgende Fragen unter Verwendung der ange­gebenen Wörter. Gebrauchen Sie in ihren Antworten das Verb dürfen zum Ausdruck einer Möglichkeit bzw. eines Verbots.

Muster: Warum freut er sich? — Er darf seine Freunde besuchen.

1. Warum freut er sich? Warum ist er traurig? (fahren, studieren, aufstellen, sich erholen)

2. Warum lacht das Kind? Warum weint das Kind? (spielen, Spazierengehen, etw. zum Geschenk bekommen)

10. Obersetzen Sie folgende Sätze ins Deutsche. Gebrauchen Sie dabei die angegebenen Modalverben.

/. können

1. 9- lyBCTByio ceßa jiyiuie k Mory xoanTh. 2, HoBwe npn6optj mowho ncnojii.30BaTb äjiji Hainero onwia. 3. 9to neciacrbe mcdkho Ölijio Öm npeÄOTBpaTHTb. 4. KaiKaufl MaciepHjj, ito yMeji. 5. fl He yiHeio pHCouaTb. 6. 4to OHa worjia omcnin. na wo? 7. Bo3mo>icho, th oroüopHJiCB. 8. Bo3mowito, oh He 3acraJi nac aoiwa. 9. MoH ßpaT, BeponTHO, yexa;i 3a ropo,a. 10. Oh, ßepofiTiio, xopoiuiiH cnopTCMen. 11. H ne Mory celliac BbinojiHHTf> samy npoct.öy, n saHsrr. .

2. dürfen

1. Mojkho boüth? 2. Te6e iie.ii.3fl KypuTb. 3. Tbi He cineeuib 6biTb rpyÖMM. 4. Ha\i pa3pemnj|H ocraibca b KJiyöe. 5. FIo-BHimMOMy, sanie Tipe;ui0Jic»KeHHe noüTBepair^ocb. 6. no-BimnMOMy,Baüia reopua OTpawaeT 3ior npouecc. 7. Mu He äo.ijkhi.i pa30'iapoBaTb Äpy3eH. 8. üeTflM pp3peiui!.iii y'iacTBOBa-rb b npasaHHKe. 9. He ^raTb! 10. Pa3pemnTe aaweib ^aMny? 11. flo-BHanMOMy, c rex nop npouiJio HecKo^bKo «1. 12, Mory a Ha3tiBaTb Te6n npoero no

II. Erklären Sie den Gebrauch des Modalverbs müssen. Überset­zen Sie die Sätze ins Russische.

I. „Zwei Tage mußte ich in Schwerin warten. Gestern erst konnte ich weiterfahren." 2t Es muß jetzt was unternommen werden. 3. „Es war Schokoladencreme. Aber furchtbar viel muß es gewesen sein. Bis oben war die Schüssel voll Spritzer!" 4. „Wir müssen fort, steig ein!" 5. Er mußte im Einschlafen gewesen sein. 6. Ich muß ihn damals bestimmt irgendwie verletzt haben, dachte Franz.

12. Erklären Sie den Gebrauch des Modalverbs sollen. Obersetzen Sie die Sätze ins Russische.

1. Er sollte helfen, unsere Frauen zu einem Kollektiv zusammen­zuschmieden. 2. Sie sollen an Geheimwaffen gearbeitet haben, an ferngesteuerten Raketen. 3. Sollte er es wagen, in das menschen­leere Lager hinauszulaufen? 4. Sie sagte ruhig: „Was soll mir woh! noch bevorstehen?" 5. Fahrenberg soll schon am Montag nach Mainz gefahren sein. Er soll sich eine Kugel in den Kopf geschossen haben. Das ist nur ein Gerücht, fi. Für uns hast du damals genau so ausgesellen, wie wir uns vorstellten, daß unsere Jugend aussehen soll. 7. Den Berliner Redner, der plötzlich erkrankt sein sollte, hatten alle gespannt erwartet.

13. Schildern Sie Situationen, in denen man das Verb müssen bzw. sollen in der Bedeutung einer Notwendigkeit gebrauchen kann.

14. Ergänzen Sie die Sätze, begründen Sie dabei den Inhalt des ersten Satzes. Verwenden Sie die Modalverben müssen und sollen zum Ausdruck einer Notwendigkeit.

1. Ich kann nicht mitgehen, ich soll ... 2. Ich kann nicht mit­gehen, ich muß ... 3. Wir können ihm nicht helfen, wir sollen ... 4. Wir können ihm nicht helfen, wir müssen ... 5. Sie konnte ihre Arbeit nicht rechtzeitig beenden, sie soll ... 6. Sie konnte ihre Arbeit nicht rechtzeitig beenden, sie muß... 7. Er geht noch einmal ins Institut, er soll ... 8. Er geht noch einmal ins Institut, er muß ... 9. Bleibe hier, du sollst ... 10. Bleibe hier, du mußt...

15. Verwandeln Sie folgende Aussagesätze in Fragesätze, die durch das Modalverb sollen eingeleitet sind.

Muster: Ich stehe auf. — Soll ich aufstehen?

1. Ich fahre in die Stadt. 2. Ich spreche mit ihm. 3. Er fährt ans Meer. 4. Wir beeilen uns. 5. Ich hole die Landkarte. 6. Sie übersetzt den Satz. 7. Wir treten an.

16. Sagen Sie die Sätze anders. Gebrauchen Sie dabei das Modal­verb müssen zum Ausdruck einer Annahme.

1. Er ist gewiß schon gesund. '2. Er hat dich bestimmt nicht gehört. 3. Sicher haben Sie das Telegramm schon erhalten. 4. Sie ist bestimmt zu Hause geblieben. 5. Er ist gewiß in die Bibliothek gegangen. 6. Du bist sicher krank.

17. Sagen Sie die Sätze als Annahme, gebrauchen Sie dabei das Modalverb müssen.

Muster. Er hat dich angerufen. — Er muß dich angerufen haben.

1. Er hat ihr eine Kinokarte gebracht. 2. Sie stieg in der Le­ninstraße um. 3. Das Haus wurde während des Krieges zerstört. 4. Sie besichtigten das Puschkindeiikmal. 5. Die Gruppe wählte einen neuen Gruppenältesten. 6. Der Zug ist noch nicht abgefahren. 7. Sie unterhielten sich über die Ereignisse in Kuba.

18. Drucken Sie die fremde Aussage durch das Modalverb sollen aus.

1. Wie die Zeitungen berichten, sind die sowjetischen Gäste in Dresden angekommen. 2. Man berichtet, daß das Fußballspiel heute um 15 Uhr beginnen wird. 3. Wie verlautet, ist die Frühjahrsbestel­lung im Bezirk Cottbus gut vorbereitet. 4. Man teilt mit, daß alle Rückstände in den Betrieben aufgeholt sind. 5. Dem Zeitungsartikel nach sind die Chemieerzeugnisse der DDR in vielen Ländern be­kannt.

19. Sprechen Sie über die internationalen Ereignisse in der Welt. Gebrauchen Sie dabei das Modalverb sollen zum Ausdruck der fremden Aussage.

20. Obersetzen Sie folgende Sätze ins Deutsche. Gebrauchen Sie dabei die Modalverben müssen und sollen.

1. müssen

1. Mb] /tOJDKflbl OÖC>"ÄHTb 3TOT BOnpOC, 'ITOÖhl VCTpaHHTb He.HO-

ctbtkh. 2. Pa6o'ine, wanepuoe, ywe y3Ha/in 06 stom uaiKHOM coÖmthh. 3. MaiUHHy hjokho OTpeiwoHTtipoBaTb, ima'ie oHa ociaHOBHica. 4. Bu, Haaepnoe, ne 3naere vcjiobhö nauiefl pa6crra. 5. KaHOibiH äoji>kch coBep-cboh 3namifl. 6. Oh, HaBepHoe, otjih'iuo 3aKonun/r hh-

t. 7. Tbi ju>ji>KeH ÄeHcTBOBaTb oCTopowHo. 8. Bce .hojdkhh npw-

3to iipnr.iauienne.

2. sollen

1. npilHeCTH KHHFH H3 6HÖJiHOreKH? 2. OTKpWTb OKHO? 3. IloB-

KOMaHay? 4. üewypHMtt aojiweH CJiezpm. 3a iiöpsmitoM. 5. Ciy-aoJDKHH b Teilende Heaejm noaroTOBM bcti k 3KaaMena\i. 6. FoBOpHT, ito HOBoe pacnncamie ywe bucht b BecTwGio^e. 7. i~Io cooßmn^H, qxo b JIeHnn.nre oTKpmiacb RpwapKa. 8. KaK cooö-Hani KoppecnoHjieHT, coBeTCKaa .ae.ieran.HH Bbiexa.ua b VJIP.

21. Erklären Sie den Gebrauch des Modalverbs wollen. Obersetzen Sie die Sätze ins Russische.

1. Und ich wollte mich doch bessern und anders werden! 2. Ein englischer Forscher will das Aluminium in Form von kleinen Blätt­chen gefunden haben. 3. „Wollen wir eigentlich die ganze Nacht hier sitzen?" fragte Franz leise. 4. Sie wollen ihn bitten, von der MTS eine Trosse zu besorgen. 5. „Ich will hier warten, bis du kommst..." fi. „Willst du reden?" — „Ja, aber man gibt mir das Wort nicht!" 7. „Arbeiten wollen wir", rief er. „Aber nicht irgend­eine Arbeit wollen wir machen, sondern unsere Berufe ausüben, an unseren alten Plätzen." 8. Einer der Herren machte den Anfang mit einer sehr lustigen Geschichte, die er selbst erlebt haben wollte. 9. „Wollen wir mal über den Bacti springen?"

22. Ersetzen Sie das Verb wflnschen durch das Modalverb wollen.

1. Ich wünsche an der Moskauer Universität zu studieren. 2. Ich wünsche in die DDR zu fahren. 3. Was wünschen Sie zu tun?

4. Wünschen Sie die Ausstellung im Kulturpark zu besichtigen?

5. Er wünschte, in Sibirien zu arbeiten.

23. Verwandeln Sie folgende Aussagesätze in Aullorderungssätze, die mit dem Modalverb wollen gebildet sind.

Master. Wir springen über das Springseil. — Wollen wir über das Springseil springen!

1. Wir gehen ins Stadion. 2. Wir singen deutsche Volkslieder. 3. Wir gehen spazieren. 4. Wir spielen Tennis. 5. Wir hören Radio.

6. Wir tanzen im Klub.

24. Sagen Sie die Sätze anders. Gebrauchen Sie dabei das Modal­verb wollen zum Ausdruck einer Behauptung, die vom Subjekt aus­geht.

Muster: Er behauptet, daß er krank gewesen ist. gewesen sein.

Er will krank

1. Er behauptet, daß er gestern bei seinem Freund war. 2. Sie sagt, daß sie seine Adresse vergessen hat. 3. Sie behaupten, daß sie diesen Menschen im Theater gesehen haben. 4. Der Angeklagte behauptete, daß er am Sonntag in der Stadt gewesen war. 5. Der Junge bestand darauf, daß er seine Kameraden nicht belogen hatte.

25. Sagen Sie die Sätze anders, ohne den Inhalt zu verändern.

1. Er will gestern sehr beschäftigt gewesen sein. 2. Er wollte die Wahrheit gesagt haben. 3. Sie will drei Stunden im Klub ver­bracht haben. 4. Sie wollte bis 16 Uhr auf dem Bahnhof gewartet haben. 5. Du willst bei deinen Freunden übernachtet haben. 6. Sie wollen um 7 Uhr aufgewacht sein.

26. Obersetzen Sie folgende Sätze ins Deutsche. Gebrauchen Sie dabei das Modalverb wollen.

1. 3 He 6yay MOJiiaib, a paccua^y b3m nee. 2. floHiieMTe b khho! 3. JUoatfTe nrpaib b jjotoI 4. Mw xothh paßoratb h ymubca. 5.0h yiiepHJi, mto nannca.1 craTbio eme ueaejm Hasaa. 6, Tu rosopnuib, ito tm xyaoiKHHK? 7. Ohb yBeptuia, 4to caiua cuiHfla ceße uiciKOBoe n-iaibe. 8. Mott jpyr CKaaaji, iro oh, hkoCu, nepeexaji na apyryto KBapiHpy. 9. Ohh yraepiKiiaioT, hto iHTaaa o Hauinx aocTHKeHHax b

27. Erklären Sie den Gebrauch des Modalverbs mögen. Obersetzen Sie die Sätze ins Russische.

1. Bevor sie die Schwelle überschritt, flüsterte sie: „Möge alles gut werden!" 2. Knapp zwei Kilometer mochten Sie auf diese Weise zurückgelegt haben ... 3. Hundert Jahre oder mehr mögen es her sein, da wurde in dieser Gegend nach Erz gegraben. 4. Wer mag das nur gewesen sein? 5. „Was seid ihr langweilig. Den ganzen Tag möchtet ihr nur faul auf der Wiese herumliegen." fi. Biene mochte noch immer nicht recht glauben, daß die alte Frau eine Diebin sein sollte. 7. „Sie möchten zum Wagen des Oberleutnants kommen . .,*

28. Schreiben Sie Losungen mit dem Modalverb mögen Ober die Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen der SU und der DDR.

29. Sagen Sie die Sätze anders. Drücken Sie eine Annahme durch das Modalverb mögen aus.

1. Es ist möglich, daß er eine Einladung bekommen hat. 2. Es ist möglich, da8 sie das Budi nicht gekauft haben. 3. Wahrscheiu-

lieh ist die Milchbar heute geschlossen. 4. Der Text ist wahrscheinlich gekürzt worden. 5. Die Feier ist wahrscheinlich gut vorbereitet.

30. Obersetzen Sie ins Deutsche. Gebrauchen Sie dabei das Modal­verb mögen.

1. riycib MHp uemio napuT na 3eMJie! 2. fl weflaji 6u Cwib yin-Te^eM. 3. riycib sama ÄO'fb npnaer ceroaim o uiKOJiy. 4. Hie Baui üpyr? — Oh, no-muiiiMOMy, yexa-t b KOMananpoßKy. 5. Mto >i<e möfao c HWMH npHK.'iroinrbCn? BepoarHo, oim ono3/ia;m na noeM. fi. Mbi tmeab xore.'in 6u noanaKOMiiTbcn c rmcaie^eM n. 7. H ne 3iiaio 9Toro lejoneKa. 8. Mhc cieiib HpaBHics inotl OpaT. 9. Bw nepcrie.'in 3ioT kkct? Oh, uo-üiwnMOMy, o'i fi

31. Erklären Sie den Gebrauch des V«rbs lassen, übersetzen Sie die Sätze ins Russische.

1. Zweiling wollte sich von nun an überhaupt nicht mehr im Lager sehen lassen. 2. Der Aufruf ließ ihn aufhorchen. 3. Laßt mich sprechen ...! 4. „Laß uns doch heute lieber in die Himbeeren gehen." 5. Der Posten grüßt und läßt den Schlagbaum in die Höhe schnel­len. 6. Peter hielt inne, ließ die Hand mit den Blättern sinken und sah Walter mit verklärten Augen au. 7. Läßt sich denn nichts an­deres machen?

32. Gebrauchen Sie die Verben der folgenden Sätze in Verbindung mit dem Verb lassen.

Muster: Der Gruppena'lteste holte die Kreide. — Der Gruppenälteste ließ die Kreide holen.

1. Ich rief meinen Onkel an. 2. Der Leiter erkundigte sich nach meiner 'Adresse. 3. Der Arzt gab dem Kranken eine Spritze. 4. Die Krankenschwester gab ihm die Medizin. 5. Der Rektor lud die Lehrer zu sich ein.

33. Sagen Sie die Sätze anders. Gebrauchen Sie dabei das Verb lassen.

1. Er erlaubte uns, ins Museum zu gehen. 2. Der Lehrer befahl uns, im Sportsaal zu warten. 3. Sie erlaubte mir, nach Hause zu gehen. 4. Der Dekan forderte uns auf, ins Kabinett einzutreten.

34. Beantworten Sie folgende Sätze. Gebrauchen Sie dabei das Verb lassen und die angegebenen Wörter.

1. Was laßt uns der Dekan tun? (am Unterricht teilnehmen, In die Vorlesung gehen, das Studienbuch ausfüllen, ins Pionierlager fahren)

2. Was läßt uns der Dozent tun? (den Text übersetzen, die Vo­kabeln aufschreiben, den Satz analysieren, die Regel formulie­ren)

3. Was läßt mich die Mutter tun? (das Zimmer aufräumen, das Geschirr abwaschen, die Kartoffeln schälen, die Wasche bügeln)

35. Gebrauchen Sie statt des Modalverbs können das Verb sich lassen zum Ausdruck einer Möglichkeit.

t. Das Problem konnte schnell geliist werden. '2. Hier kann man sich gut erholen. 3. Was kann noch berichtet werden?

36. Obersetzen Sie folgende Sätze ins Deutsche. Gebrauchen Sie dabei das Verb lassen.

1. J\at\ie Miie noirrpaTb a mannen. 2. PaapeuiH reöe noMoib. 3, Bh npnKa3a/iH Ha« y^a-imbc«. 4. nofl*enTfl b caiil 5- 3anch tsk xopomo oiyibixaib! 6. Ca.ioBHiiK pa3pewnji HaM fiapaaib 6yj«T p03. 7. HaM U3iviHHyTb Ha ren^nubi. 8. BoiiaeM b ß!

37. Verbinden Sie die Verben in folgenden Sätzen mit dem Verb scheinen.

1. Er erkennt mich. 2. Sie sieht mich an. 3. Du beherrschst die Sprache gut. 4. Sie haben uns nicht bemerkt. 5. Er ist heute zer­streut, (i. Sie will nicht aufstehen.

38. Ersetzen Sie das Verb werden bzw. das Modalverb durch das Verb brauchen. Übersetzen Sie beide Varianten ins Russische.

1. kh werde dich nicht erwarten. 2. Du sollst mich nur noch anrufen, und wir besprechen alles. 'S. Du kannst mich nicht beruhi­gen. 4. Du soilst dich nicht rechtfertigen. 5. Du darfst nicht bitten.

39. Drucken Sie eine Annahme durch das Futur aus.

1. Sie kann lange auf uns gewartet haben. 2- Er kann ein guter Geiger sein. 3. Dieser Zug kann mit Verspätung angekommen sein. 4. Sie können ein Telegramm aufgegeben haben. 5. Die Untersuchung kann beendet sein.

40. Übersetzen Sie ins Deutsche. Gebrauchen Sie das Futur zum Aus­druck einer Annahme.

1. Ußerw 3aBHJin, hx, HauepHoe, peiiKo nOAUBäiot. 2. Okhh sa-Mep3Jiu, Ha yaraie, nepoaTHo, ctuibHbiü iuopo3. 3. öaieHy peßetiOK unater? Oh, HauepHoe, chäj>ho ymn6cH. 4. Ma;ibHHK He Moacei pe-tuitTb 3a^aiy. Oh, ueposriHO, He noHHJi npanH.10. 5. Sl npoiioniy sac k aiipenTopy. Bbi, Beponrao, 3flecb

41. Ersetzen Sie das Verb sollen bzw. müssen durch die Konstruk­tion haben (sein) + zu -f Infinitiv.

1. Wir müssen viele Werke von Goethe und Schiller lesen. 2. Er soll sich auf die Prüfung vorbereiten. 3. Jeder von uns muß viel arbeiten. 4. Sie soll morgen ihre Diplomarbeit verteidigen. 5. Das Projekt soll verteidigt werden. 6. Die Aufgabe soll gelöst werden. 7. Das Tierchen mußte gefüttert werden. 8. Die Kinokarten sollen besorgt werden.

42. Ersetzen Sie das Verb können durch die Konstruktion sein 4

zu + Infinitiv.

1. Diese Schallplatte kann gekauft werden. 2. Das Fenster kann geöffnet werden. 3. Der Text kann gekürzt werden. 4. Die Fahrkar­ten können bestellt werden. 5. Diese Ware kann importiert werden.

** 43. Obersetzen Sie Sollende Sitze ins Deutsche. Gebrauchen Sie die Konstruktion haben (sein) + zu -\- Infinittv zum Ausdruck einer Notwendigkeit bzw. Möglichkeit.

1. Ha 9iom coöpamm äo^whij npiicyTCTUoeaTb ece. 2. 3aita3aii- khhfh CJieayei 3a6paTb cerwwa. 3. 3iy ctapyio Mainimy Hejjbaa ncnojn.3OBaTb. 4. Tßoe we/iaHvie He.ii.3fl BunoJiiiHTb. 5. fl oiReTHTb Ha micbMO aauipa. 6. Bw äojiikhli npHMenaTb b pa-ÖOTe HOßue MerOÄH. 7. 9xa KapTtma Möaffii 6biTb ncno^b3OBaiia Ha ypone. 8. Kawaafl paSoia aoaer ßhirb xopomo Bbinb^Heiia. 9. Baiiry CTaruo mojkho Hane^araTB b )Kypiia^e.

44. Erzählen Sie den Text wieder. Wenden Sie dabei verschiedene grammatische Mittel zum Ausdruck der Modalität an.

1. Es herrscht frohes Leben im Pionierlager. Heute nachmittag ist sicher etwas los. Die Schauspieler wünschen von ihrer Arbeit zu berichten. Die Pioniere sind natürlich dabei. Gespannt hören sie, was die Künstler erzählen. Ihre Arbeit ist wahrscheinlich nicht leicht. Sie sind verpflichtet, viel zu arbeiten. Nicht alle sind imstande, diesen schweren Beruf auszuüben. Einer der Künstler erzählt aus seinem Leben. Man sagt, er sei sehr begabt, Er behauptet, daß er in der Jugend Tischler war. Im Nu sind die Stunden vergangen. Die Pio­niere versicherten den Künstlern, daß sie so eine Veranstaltung noch nie erlebt hatten.

II. Bereits im 13. Jahrhundert war das Erfurter Stadtwappen be­kannt. Es ist ein silbernes Rad auf rotem Grund. Über den Ursprung dieses Wappens gibt es verschiedene Ansichten. Die einen versicher­ten, es sei ein religiöses Zeichen. Andere behaupteten, es sei ein Abzeichen einer römischen Legion. Wieder andere vermuteten, daß es ein Gebrauchsgegenstand sei.

Da Erfurt jedoch bereits im 8. Jahrhundert ein Treffpunkt der Händler war, nahm man an, daß das Wappen ein Wagenrad darstellt. Dieses Wagenrad sollte ausdrücken, daß die Händler mit ihren Wa­gen von und nach Erfurt zogen.

45. Berichten Sie über einen bedeutsamen Tag ihres Lebens. Oebrau-

chenSie verschiedene grammatische Mittel zum Ausdruck der Modalität.

46. Erzählen Sie das folgende Märchen nach. Gebrauchen Sie dabei verschiedene Modalverben.

Der Arzt und der einfältige Fürst Es war' einmal ein Fürst. Er freute sich mächtig, als ihm eine Tochter geboren wurde und wünschte, daß sie schnell groß werden

sollte. Er ließ einen Arzt rufen und bat ihn; „Gib mir ein Mittel, das meine Tochter sogleich groß werden läßt."

Der Arzt antwortete:

„Ich will mich heute auf den Weg-machen, um dir die wunder­bare Arznei zu holen. Du aber mußt eine Bedingung erfüllen. Du diirfst deine Tochter erst dann sehen, wenn ich zurück sein werde. Wenn ich die Arznei deiner Tochter gebe, dann kannst du sie auch wieder sehen."

Der Fürst versprach, diese Bedingung zu erfüllen. Der Arzt reiste in eine Gegend. Nach zwölf Jahren kehrte er zurück und brachte das Wundermittel, das er der Tochter des Fürsten gab. Der Fürst freute sich sehr, 3ls er seine Tochter sah und belohnte den Arzt reichlich. Das Volk aber lachte über den dummen Fürsten, der nicht nachrechnen konnte, wie alt seine Tochter eigentlich schon war.

Der Imperativ (die Befehlsform)

§ 121

Komm her! Singt mit! Warten Sie! Gehen wir baden!

Der Imperativ ist das wichtigste Mittel zur Bildung von Befehlssätzen. Er hat nur die Präsensformen, die in der zweiten Person im Sg. und im Pi. gebraucht werden, eine Höflichkeits-fonn und die Form der ersten Person Plurals.

Zur Bildung der Imperativformen a) Im Singular

§ 122

Sprich laut! Nimm mich mit! Lies deutlich vor!

Schreib(e) richtig! Leb(e) wohl! Antworte gut!

Im Singular bildet man den imperativ aus dem Präsensstamm mit der Endung -e, die auch ausfallen kann. Bei den starken Verben fällt das -e oft aus. Es fehlt stets, wenn der Stamm-Vokal e in der Imperativform zu i wird. Die Formen komm! laß! nehmen ebenfalls kein -e an. Bei den Verben auf -d, -t, auch mit den Suffixen -ern, -erl muß das -e stehen.

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