Sie arbeiten bei der Zimmervermittlung des Wiener Tourist-Service und haben folgende Liste von Hotels. Empfehlen Sie Ihrem Anrufer ein passendes Hotel.

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Sie sind frisch verliebt und machen vom 4. bis zum 9. Mai mit Ihrer Freundin / Ihrem Freund eine Reise nach Wien. Sie fahren mit dem Zug und wollen zentral wohnen, damit Sie nicht viel mit öffentli­chen Verkehrsmitteln fahren müssen. Sie wollen vor allem ein paar schöne Tage verbringen. Deshalb ist Ihnen der Preis des Hotels nicht wichtig. Sie legen aber großen Wert auf eine gute Küche und eine Hotelbar.

Name Pension Leitner Hotel Esplanade &Hötel Surprise
Daten 1.Mai bis 12. Mai nur Doppelzimmer frei 1. bis 6. Mai nur noch Einzelzimmer frei noch freie Zimmer
Preise Einzelzimmer: 40,- ? Doppelzimmer: 70,- ? Einzelzimmer: 80,- ? Doppelzimmer: 100,- ? Einzelzimmer: 90,- ? Doppelzimmer: 110,-?
Lage zentral zentral am Stadtrand
Parkmög lichkeit keine Parkplatz Tiefgarage
Mahlzei ten nur mit Frühstück mit Frühstück oder Halbpension oder Vollpension mit Frühstück oder Halbpension oder Vollpension
Extras alle Zimmer mit Fernseher, Radio und Telefon alle Zimmer mit Modem-/Faxanschluss, Fernseher und Radio, Sauna, Fitnessraum, Restaurant, Hotelbar alle Zimmer mit Modem, Faxanschluss, Fernseher und Radio, Schwimmbad, Fitnessraum, Bistrobar, Restaurant

7. Erzählen Sie von diesem Hotel.

ibis hotel Wann immer Sie kommen – Sie sind uns willkommen: Wir garantieren für freundlichen Empfang rund um die Uhr – 24 Stunden lang. Moderne, freundliche Zimmer – davon 42 Nichtraucherzimmer – mit Dusche / WC, Direktwahl-telefon, Weckdienst, Farb- TV, (Kabel) und Radio warten auf Sie. Auβerdem verfügt unser Hotel über 4 behindertenfreundliche Zimmer. Beginnen Sie Ihren Tag mit unserm reichhaltigen Frühstücks- buffet von 6.30 Uhr bis 10 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen bis 11 Uhr. Für Frühaufsteher gibt es ein kleines Frühstück ab 4 Uhr, für die Spätaufsteher bis 12 Uhr. Wie wär’s mit einem Drink oder einem kleinen Snack in unserer gemütlichen Hotelbar, die rund um die Uhr für Sie geöffnet ist? Genieβen Sie die zentrale Lage – idealer Ausgangspunkt für Geschäfts- und Freizeitreisen. Kostenpflichtige Parkmöglich- keiten im benachbarten, öffentlichen Parkhaus. Und all das besonders PreisWert – da lacht Ihr Sparschwein! Telefon (03 41) 2 18 60 • Telefax (03 41) 2 18 62 22 ibis Hotels: Komfortabel Herzlich PreisWert ZIMMERPREISE Einzelzimmer ? 63,00 Doppelzimmer ? 63,00 Frühstückbuffet pro Person ? 7,50 Hund ? 4,00 Tiefgarage ? 6,00 (Preisänderungen vorbehalten)   Anreise   Flugzeug Leipzig/Halle (24 km)   Auto „A 14“, Abfahrt: „Leipzig“ Richtung: „Hauptbahnhof“   Bahn Hauptbahnhof: „Leipzig“ (50 km) Öffentliche Verkehrsmittel Straβenbahn: Nr. 1, 3, 4, 6, 11, 15, 17, 22 Haltestelle: „Hauptbahnhof“ (50 km)

8. Sie arbeiten bei der Zimmervermittlung des Rügener Tourist-Service und haben folgende Liste von Hotels. Empfehlen Sie Ihrem Anrufer ein passendes Hotel.

Name Pension Sonnenschein Stmndhotel Hotel kpark
Daten Juli: nur Einzelzimmer frei August: ausgebucht Juli: vom 1. bis 14. Ferienwohnungen frei; vom 15. bis 17. ausgebucht, August: frei; außer am 23. nur noch ein Appartement für drei Personen frei Juli: Einzel- und Doppel-zimmer frei August: vom 19. bis 23. August ausgebucht
Preise Einzelzimmer: 40,- ? Doppelzimmer: 80,- ? Ferienwohnung für maximal 8 Personen: 160,- ?; Ferienappartement für 3 Personen: 60,- ? Einzelzim-mer: 60,- ? Doppel- zimmer: 90,- ?
Ort Sellin Binz Saßnitz
Parkmög-lichkeit keinen eigenen Parkplatz Garage oder kostenloser Parkplatz kostenloser Parkplatz beim Hotel
Mahlzei- ten Frühstück für Gesundheitsbe- wusste Keine Mahlzeiten Frühstück oder Halb- oder Voll- pension
Extras Hunde sind besonders willkommen; Fernseher und Radio im Zimmer Terrasse, Kochnische mit Kaffeemaschine und Toaster, Fernseher und Radio, Telefon Bar, Fitnessraum, Schwimmbad und Sauna, Fernseher und Radio und Telefon im Zimmer


Sie wollen mit Ihrer Frau / Ihrem Mann und Ihren fünf Kindern vom 1. bis 10. Juli eine Reise an die Ostsee auf die Insel Rügen machen. Sie haben einen Hund, den Sie, wenn es möglich ist, gerne mitnehmen wollen. Sie fahren mit dem Auto und brauchen deshalb einen Parkplatz. Da Sie befürchten, dass das Wetter auch für kurze Zeit schlecht sein wird, hätten Sie gerne ein Schwimmbad im Hotel, so dass sich die Kinder nicht langweilen und Ihnen auf die Nerven gehen. Ihnen ist es egal, wie viel der Urlaub kostet. Ihre Frau / Ihr Mann möchte aber lieber sparen. Sie werden oft Ausflüge machen und deshalb möchten Sie nicht alle Mahlzeiten im Hotel essen.

Übungen zu allen Unterthemen

Text 13. Eine Reise, die ist lustig, eine Reise, die ist schön

Sagen Sie bitte, fahren Sie eigentlich gern mit der Eisenbahn? Oh, ich höre schon Ihre entrüstete Antwort: „Ach wo, das dauert doch immer so furchtbar lange. Da spart man lieber die vielen Stunden, indem man ein Flugzeug nimmt. Dort vergeht die Zeit wirklich wie im Fluge.“ Nun, über den Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, und natürlich ist Fliegen sehr praktisch und auch sehr modern. Aber Hand aufs Herz! Was kann man da schon für Eindrücke von einer Flugreise mitbringen? Ehe man sich versieht, ist man an Ort und Stelle, und da sagen Sie höchstens: „Ach ja, es hat bestens geklappt“ oder aber: „Oh, mir war so schlecht. Gleich beim Aufstieg drehte sich mir der Magen um!“

Noch immer aber gibt es Leute, die haben ihre Freude an einer geruhsamen, beschaulichen Reise mit der Bahn. Was man doch alles unterwegs erleben kann! Es braucht auch gar nicht weit und muss nicht ausgerechnet ein Expresszug sein. Setzt man nur den Fuβ über die Schwelle des Wagenabteils, fühlt man sich schon heimelig, als ob man in seiner Stube wäre. Es macht nichts, wenn es auch nur ein Sitzplatz ist. Man richtet sich eben dort ganz häuslich ein und tritt unbeschwert die Reise an.

„Einsteigen und Türen schlieβen!“ ruft der Schaffner. Die letzten Wagentüren werden mit Krach zugeworfen und der Zug ruckt an. Auf dem Bahnsteig herrscht natürlich wie immer ein groβes Hin und Her. Träger hasten mit schweren Gepäckstücken zu den abfahrenden Zügen und bahnen sich mit Mühe einen Weg durch die Menge. Verkäuferinnen in weiβen Kitteln und Häubchen bieten Brotchen, heiβe Würstchen und zu jeder Jahreszeit Speiseeis feil. Zeitungsverkäufer klappern noch rasch die Waggons ab, um die Reisenden mit Blättern und Illustrierten zu versorgen. Von allen Seiten hört man Gesprächsfetzen, Lachsalven und freundliche Abschiedsworte, die man ruhig auch auf sich beziehen darf, wenn man mal von niemandem an den Zug begleitet wird. Kurzum, die Atmosphäre ist gemütlich und wirkt – trotz des Trubels – irgendwie beruhigend.

Eine Bahnfahrt kann überaus vielgestaltig sein. Das wissen Sie ja selbst. Da gibt es zum Beispiel Schlafwagen mit gepolsterten Bänken und Speisewagen, wie sie alle Fernzüge führen; D-Züge mit direkten Waggons nach den verschiedensten Richtungen, was besonders günstig ist, weil uns dabei das beschwerliche Umsteigen erspart bleibt; Expresse, die quer durch die Landschaft sausen und unterwegs überhaupt kaum auf den Stationen hatten, und was weiβ ich noch alles!

Handelt es sich um kürzere Strecken, so begnügt man sich mit einem Sitzplatz. Im Abteil entsteht auch gleich eine richtige Reisegemeinschaft. Die erste Regung eines jeden Zugestiegenen besteht meist darin, sich im Coupe umzusehen, sein Gepäck zu verstauen und nach einem geeigneten Platz Umschau zu halten.

Nun muss man sagen, dass die Anforderungen, die an einen Platz gestellt werden, sehr unterschiedlich sind. Sie richten sich ganz nach Temperament, Alter und Gewohnheit des Fahrgastes. Am beliebtesten sind zweifellos die Fensterplätze. Aber es gibt davon zwei Arten. Die meisten Leute wollen unbedingt „vorwärts“ fahren. Es gibt sogar Frauen, die behaupten, sie könnten nicht „rückwärts“ fahren, dann würde ihnen ganz bestimmt übel. Aber es gibt auch passionierte „Rückwärtsfahrer“, die sich einbilden, die Reise ginge so ruhiger vonstatten.

Man sieht auch Leute, die suchen sich prinzipiell dunkle Winkel. Das sind die Dauerschläfer. Sobald sie eine Bank unter sich fühlen, hört man sie schon friedvoll schnarchen.

Ferner gibt es solche, denen ist es schnuppe, wie und wo sie sitzen. Hauptsache, sie können gleich ihr Stullenpaket auspellen und geruhsam an ihren Stullen kauen. Das sind die Daueresser. Die haben für nichts Sinn, und sobald der Zug sich in Bewegung setzt, geht die Esserei los und endet erst dann, wenn der Zielbahnhof in Sicht kommt.

Steigen junge Männer ein – „jung“ ist dabei ein ganz relativer Begriff, so sind sie manchmal in punkto Platz ganz bescheiden und begnügen sich mit einem lächerlich kleinen Ritzchen, wenn es nur dann neben dem Platz einer jungen Dame ist – hier ist „jung“ allerdings sehr konkret und streng begrenzt auszulegen!

Und schlieβlich gibt es Reisende, das sind die reinsten Stoiker. Sie legen ihr weniges Gepäck lässig ins Gepäcknetz, gehen mit einer Hand an irgendeinem Haken vor Anker, um bei der nächsten Kehre nicht der alten Dame auf den Schoβ zu fallen, und fischen aus einer Tasche eine Zeitung oder ein Büchlein. Damit sind Zug, Abteil und Mitreisende für sie abgemeldet und nur noch die Lektüre hat Bedeutung.

Doch jetzt genug der Plauderei. Gleich wird das Abfahrtssignal ertönen, und da wollen wir doch mal rasch zusammen als unparteiische Beobachter den Zug besteigen und ein Stückchen mitfahren.

Diesmal fahren wir nicht Polsterklasse und da es auch kein Schlafwagen ist, gibt es hier weder Liegebänke, die herunter- und heraufgeklappt werden müssen, noch Aufleger und Bettwäsche. Darum ist es in dem Abteil auch so geräumig. Es ist für Nichtraucher bestimmt, und es hat sich hier eine nette Reisegesellschaft zusammengefunden: ein älterer Herr, dünnbeinig und hager. Eine grauhaarige Oma, mollig und behäbig. Vis-a-vis ein jovialer, dicklicher Herr und eine modisch gekleidete junge Dame in einen Roman vertieft.

Zunächst lässt sich alles gut an. Man ist soeben eingestiegen und muss erst miteinander warm werden. Doch dann wird es wirklich warm!

Textaufgabe

Erzählen Sie den Text nach.

Text 14.Verkehr

Die Bundesrepublik ist nur ein verhältnismäβig kleines Land im Herzen Europas. Das Verkehrswesen ist aber in der BRD sehr hoch entwickelt. Auf dieser kleinen Fläche befindet sich eines der intensivsten Verkehrssysteme der Erde: ein dichtes Autobahnnetz, groβe Wasserstraβen, internationale Flughäfen, Tausende von Kilometern Eisenbahnstrecken und Häfen an der See und im Binnenland. Ohne Straβen, Schienen und Luftverkehr kann kein Industrieland existieren. Der gesamte Verkehr Deutschlands teilt sich in Straβen-, Eisenbahn-, Wasser- und Luftverkehr. Man kann den Verkehr auch nach den Beförderungsmitteln teilen, und zwar: Wagen-, Auto-, Omnibus-, Straβenbahn-, Eisenbahn-, Schiffs- und Flugzeugverkehr. Es gibt drei Arten von Zügen: Regionalzüge (Regionalbahn, Regionalexpress) und Fernzüge (Intercity/IC, Intercity Express/ICE). Natürlich gibt es auch Güterzüge.

Das gröβte Transportunternehmen in der BRD ist die Deutsche Bahn. Sie dient für die Beförderung von Massengütern und für den Personenverkehr. Wenn man mit der Eisenbahn fahren will, kauft man im Bahnhof an einem Schalter eine Fahrkarte. Inzwischen kann man Fahrkarten aber auch am Fahrkartenautomaten sowie im Internet oder in Reisebüros kaufen. Der Preis der Fahrkarte richtet sich nach der Entfernung, nach der Art des Zuges und nach der Wagenklasse.

Die meisten Züge führen Großraumwagen, also solche ohne Abteile. Das Rauchen ist in den Zügen verboten. Da es in Deutschland keine groβen Entfernungen innerhalb des Landes gibt, werden Schlafwagen selten benutzt. Man bekommt also in der Regel nur Sitzplätze. Vor der Abfahrt des Zuges ruft der Fahrdienstleiter: „Einsteigen bitte! Türen schlieβen! Vorsicht am Zuge! Zurückbleiben!“

Ein „Bummelzug“ ist ein Personenzug, der die Stadt mit ihren Vororten verbindet. Als Bummelzug wird er nur in der Umgangssprache bezeichnet.

Moderne Wagen sehen sehr schön aus, viele sind zweistöckig. Die innere Einrichtung ist Heizung, Beleuchtung, Notbremsen. Die Fernzüge haben in der Regel auch einen Speisewagen.

Im Wettlauf zwischen Straβe und Schiene nimmt die Straβe immer den 1. Platz ein. Das liegt vor allem daran, dass das gut ausgebaute Netz von Bundesstraβen (Autobahnen und Fernstraβen), Landes- und Gemeindestraβen einen Gütertransport ohne Umladung von Tür zu Tür erlaubt. Der beste Verbindungsweg ist die Autobahn. Die Bundesrepublik hat nach den USA das längste Autobahnnetz der Welt. Die Autobahn ist asphaltiert oder betoniert und sehr breit. Darauf können gleichzeitig bis vier Reihen Fahrzeuge fahren. Auf der Autobahn gibt es keine Hunde, keine Fuβgänger, keine Verkehrsampeln, keine Kreuzungen, keine begrenzte Höchstgeschwindigkeit.

Die Bundesrepublik hat auch ihre eigene Handelsflotte. Sie ist modern und leistungsfähig. Zu den gröβten Seehäfen gehören Hamburg, Bremen, Bremenhafen, Rostock und Lübeck, und die wichtigsten Binnenhäfen sind Duisburg, Mannheim, Hamburg, Köln, Ludwigshafen u.a.

Der Luftverkehr ist der allermodernste. Die Deutsche Lufthansa gehört heute zu den erfolgreichsten international tätigen Luftverkehrsgesellschaften. In jeder groβen Stadt gibt es einen Flughafen. Insgesamt sind am Luftverkehr zwischen den gröβten Flughäfen und dem Ausland etwa 90 Linienfluggesellschaften und viele Charterfluggesellschaften beteiligt.

Die Verkehrspolitik der BRD steht vor groβen Aufgaben. Die rasche Motorisierung hat schwierige Probleme mit sich gebracht. Neben Verkehrsunfällen ist hier vor allem die Belastung der Umwelt durch Abgase und Lärm zu nennen. Auch das Verkehrsnetz der neuen Bundesländer muss modernisiert werden.

Textaufgabe

Charakterisieren Sie die wichtigsten Transportmittel in Deutschland.

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