Aufgabe 9. Lassen Sie Ihre Kommilitonen die folgenden Fragen zum Text beantworten

1. Worum geht es beim Kommentar?

2. Was braucht jeder Kommentar?

3. Was nennt man immer beim Kommentar?

4. Was bedeutet „erste Gebot“ jedes Journalisten?

5. Ist der Kommentar eine recht freie Stilform?

6. Wie sollen die Thesen sein?

7. Wie heißen die längeren Kommentare?

8. Warum heißen diese Kommentare so?

Aufgabe 10. Ergänzen Sie den Lückentext durch die untenstehenden Verben in richtiger Form.

DIE KOLUMNE

Die Kolumne ist eine Art lebendiger Kommentar. Oft ____ sie auch einer Reportage. Der Autor einer Kolumne ____ oft eine Geschichte, meist in Ich –Form. Auffallendes Kennzeichen der Kolumne: Sie wird immer vom gleichen Autor ____ und____ immer am gleichen Ort. Außerdem ___ eine Kolumne egelmäßig ____. Oft _____ die Kolumnen nicht zum Redaktionsstamm sondern sind „fremde Federn“. Viele Zeitungen ____etwa Politiker, Schauspieler, Musiker oder andere Prominente in ihrem Kolumnistenstamm.

ähneln, haben, erzählen, schreiben, gehören stehen, müssen, erscheinen

Aufgabe 11. Was können Sie über den Kommentar erzählen? Gebrauchen Sie folgende Wortverbindungen:

Die Meinungen, ganz persönliches Urteil, eine Nachricht brauchen, die eigentlich Nachricht, das Thema nennen, die ausführliche Information, die Kurze Meldung, „ erste Gebot“ jedes Journalisten.

Aufgabe 12. Was können Sie über den Kommentar als eine freie Stillform erzählen? Benutzen Sie dabei folgende Wörter und Ausdrücke:

Das Thema kurz einleiten, eine Schlussfolgerung zu ziehen, eine Forderung zu stellen, di Argumente aufschreiben, die eigene Meinung zu vertreten, längere Kommentare, der Leitartikel, eine Sonderform der Kommentar.

Aufgabe 13. Lesen Sie den Text B und versuchen Sie, den Grundgedanken des Textes zu verstehen.

Text B Das Interview

Das Interview ist für jeden Journalisten das wichtigste Arbeitsinstrument. Ständig führen sie vor allem zu Recherchezwecken Interviews – ob am Telefon oder persönlich. Um die Zitate zu bekommen, die eine Nachricht oder eine Reportage auflockern sollen, führen Journalisten Interviews. Um sich komplizierte Sachverhalte erklären zu lassen, werden Experten interviewt. Nur die wenigsten Interviews finden allerdings den Weg in die Medien. Zumindest nicht im Wortlaut. Wer ein gutes Interview machen will, muss vor allem eines machen: Er muss gut vorbereitet sein und bereit sein, auf seinen Gesprächspartner einzugehen.

Es gibt verschiedene Arten von Interviews: Das Recherche – Interview: Wird meist am Telefon geführt und nie abgedruckt. Es dient dem Journalisten dazu, ein Thema zu verstehen oder um Hintergrundinformationen zu erhalten.

Interview zur Sache: Hier interessiert den Journalisten nicht der Mensch hinter seinem Gesprächspartner, sondern der Experte zu einem ganz bestimmten Thema. Beim Interview zur Sache geht es darum, den Lesern meist komplizierte oder spannendeSachverhalte zu erklären und zu veranschaulichen. Der Gesprächspartner sollte deswegen gut ausgewählt werden. Es hilft nichts, wenn sich jemand zwar gut auskennt, sich aber nicht kurz fassen oder prägnant formulieren kann. Wenn du das Pech hast, an so einen Gesprächspartner zu geraten, bedeutet das für dich im Nachhinein nur so mehr Arbeit beim Redigieren und Kürzen.

Das Interview zur Person: Hier steht, wie es der Name schon sagt die Person im Vordergrund. Der Interviewer sollte versuchen, ein möglichst klares Bild des Gesprächspartners zu zeichnen. Und zwar, indem er diesem mit seinen Fragen interessante Details aus seinem Leben und seinem Denken entlockt. Idealerweise handelt es sich bei der befragten Person um einen Menschen, für den sich die Leser sowieso interessieren und mehr wissen wollen. Wenn das nicht unbedingt der Fall ist, musst du versuchen, dem Leser diese Person schmackhaft zu machen. Etwa durch einen schönen Vortext und interessante, unerwartete Fragen. Besonders wichtig beim Interview zur Person ist, dass du dich für dein Gegenüber wirklich interessiert und nicht nur kühl deine Fragen abarbeitest. Der Leser merkt sofort, ob zwischen den beiden Gesprächspartnern ein gewisses Gefühl stand oder nicht. D musst dich nicht unbedingt gut verstehen mit deinem Gegenüber, aber er darf dir nicht egal sein. Achte auch darauf, dass sich der Interviewte möglichst wohl fühlt bei deinem Interview. Wichtig ist, dass der Ort für das Interview nicht zu laut und zu ungemütlich ist. Eine Sonderform des Interviews ist die Umfrage. Eine bestimmte Anzahl von Personen wird hier zum gleichen Thema befragt.

Aufgabe 15. Woher stammt dieser Text wohl?

- Aus einem Roman,

- Aus einer Zeitung,

- Aus einem Buch-

Aufgabe 16. Worüber informiert dieser Artikel?

- über Kolumnen,

- über den Nationalcharakter von Deutschen,

- über die Arten des Interviews.

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