Ich erwache um halb sieben

НЕМЕЦКИЙ ЯЗЫК

методические указания

по развитию навыков устной речи

РИО БашГУ

Нефтекамск 2004

Печатается по решению кафедры иностранных языков Нефтекамского филиала БашГУ (протокол №9 от 3.03.04 г.).

Составители: канд. пед. наук, доцент В. В. Лебедева

ст. преподаватель Г.В. Самонина

Целью данного пособия является развитие речевых навыков, необходимых для практического овладения разговорным немецким языком в объеме, предусмотренном программой неязыкового вуза.

Тексты пособия охватывают темы: «Семья», «Рабочий день студента», «Университет», «Специальность», «Россия», «ФРГ», «Башкортостан».

Для более эффективной работы над темами тексты снабжены системой упражнений (лексика, текст, диалог, викторина).

Пособие рассчитано на студентов 1-2 курсов неязыковых вузов.

Содержание

1. Meine Famile ………………………………………….
2. Der Arbeitstag des Studenten …………………………
3. Meine Heimat …………………………………………
4. Moskau ………………………………………………..
5. Baschkortostan ………………………………………..
6. Unsere Hochschule ……………………………………
7. Die Baschkiriche Staatsuniversität ……………………
8. Das Studium an der Fakultät für Jura …………………
9. Meine Fachrichtung ist Ökonomik ……………………
10. Meine Fachrichtung Tehnologie des Maschinenbaues ..
11. Die Bundesrepublik Deutschland ……………………..
12. Berlin ………………………………………………….

Meine Famile

Mein Name ist Petеr Ivanov. Ich wurde am 1. September 1980 in der Stadt Neftekamsk geboren. Meine Familie ist nicht besonders groß. Sie besteht aus 5 Personen: ich, mein Vater, meine Mutter, meine Schwester Irene und mein Bruder Ilja.

Unsere Eltern, Vati und Mutti, arbeiten beide im Maschinenbauwerk. Vati arbeitet als Schlosser, Mutti, Irina Petrowna, als Büroangestellte. Sie sind beide sehr fleißig und wir können sie uns zum Vorbild nehmen. Sie sind nicht alt. Mein Vater, Iwan Sergeevitsch, ist 44 Jahre alt. Seine Frau ist 3 Jahre jünger, als er.

Irene und Ilja sind Zwillinge. Sie besuchen die Mittelschule. Sie sind sehr freundlich, aber haben verschiedene Interessen. Irene interessiert sich für Fremdsprachen und Literatur. Ilja beschäftigt sich in seine Freizeit mit dem Computer.

Wir haben eine alte Oma und besuchen sie sehr oft. Wir helfen ihr gern im Gemüsegarten. Wir haben die Natur gern, und diese Arbeit macht uns Spaß.

Ich bin Student. Ich studiere an der Baschkirischen Staatsuniversität. Ich stehe im 1. Studienjahr. Ich studiere an der philologischen Fakultät in der Gruppe Nummer 11. Hier unterrichten erfahrene Dozenten und Professoren. Die Studenten studieren verschiedene Fächer: Russisch, Literatur, Fremdsprachen u.a. Besonders gefallen mir Deutsch und Literatur.

Ich habe immer viel zu tun. Aber wenn ich freie Zeit habe, lese ich gern die Werke der schöngeistigen Literatur, besonders historische Romane und Krimis. Ich habe viele Freunde. Wir verbringen oft die Zeit zusammen: unterhalten uns, gehen spazieren, besuchen Disko.

Im Sommer unternehmen wir Wanderungen, im Winter laufen Schi und Schlitschuh. Ich liebe meine Verwandte und Freunde.

Studieren Sie den nachstehenden Dialog ein:

Lehrer: Haben Sie Ihre Familie?
Student: Ja, ich habe Vater und Mutter.
Lehrer: Wie alt sind sie?
Student: Meine Mutter ist 55 Jahre alt, und mein Vater ist 3 Jahre älter.
Lehrer: Was ist Ihr Vater von Beruf?
Student: Er ist Ingenieur.
Lehrer: Arbeitet Ihre Mutter noch?
Student: Nein, sie bekommt eine Rente.
Lehrer: Haben Sie Geschwister?
Student: Ja, ich habe einen Bruder und zwei Schwestern.
Lehrer: Sind Ihre Geschwister älter oder jünger als Sie?
Student: Mein Bruder ist älter als ich, er ist 25 Jahre alt. Meine Schwestern sind viel jünger als ich. Die eine geht in den Kindergarten und die andere ist Schülerin der zweiten Klasse.

2. Der Arbeitstag des Studenten

Ich erwache um halb sieben.

Ich stehe auf und schalte das Radio ein. Das Radio bringt zu dieser Zeit Frühgymnastik und ich mache mit. Dann bringe ich mein Bett in Ordnung und eile ins Badezimmer. Ich putze meine Zähne und wasche mich kalt. Das macht mich munter für den ganzen Tag. Ich trockne mich mit einem Handtuch ab, kleide mich an und kämme mich. Dann frühstücke ich. Um halb 8 bin ich fix und fertig. Dann ziehe ich meinen Mantel an, setze den Hut ab und mache mich auf den Weg. Unterwegs begegne ich meinen Freund. Wir fahren an die Hochschule mit dem Bus. Nach 15 Minuten sind wir an Ort und Stelle. Oft gehen wir auch zu Fuß. Der Unterricht beginnt um 8 Uhr. Heute haben wir 6 Unterrichtsstunden. 10 Minuten vor 11 haben die Studenten Mittagspause. Wir gehen an die Mensa und essen dort zu Mittag. Die Vorlesung sind um 3 zu Ende. Von 8 bis 4 bin ich in der Hochschule. Oft verbringe ich die Zeit von 2 bis 4 im Lesesaal oder Sportsaal. Um halb 5 bin ich zu Hause und mache mich an die Arbeit. Gegen 20 Uhr bin ich mit meinen Aufgaben fertig. Nach dem Abendbrot lese ich, spiele Schach oder höre Musik zu und sehe fern. Vor dem Schlafengehen mache ich manchmal einen kleinen Spaziergang und um 11 oder halb 12 gehe ich zu Bett.

Fragen zum Thema:

1. Wann stehen Sie auf?

2. Machen Sie Morgengymnastik?

3. Was machen Sie nach dem Turnen?

4. Um wieviel Uhr beginnt der Unterricht?

5. Womit fahren Sie in die Hochschule?

6. Wieviel Zeit nimmt die Fahrt in Anspruch?

7. Wann haben Sie die Mittagspause?

8. Wo essen Sie zu Mittag?

9. Wann sind die Vorlesungen zu Ende?

10. Was machen Sie nach dem Unterricht?

11. Womit beschäftigen Sie sich am Abend?

12. Wann gehen Sie zu Bett?

Redewendungen zum Thema:

Das Radio bringt по радио передают
in Ordnung bringen приводить в порядок
sich kalt waschen умываться холодной водой
sich auf den Weg machen отправляться в путь
mit dem Bus fahren ехать автобусом
zu Fuß gehen идти пешком
an Ort und Stelle sein быть на месте
fix und fertig sein совершенно готов

Meine Heimat

Wovon beginnt unsere Heimat … Heimat ist das Wort voller Gefühl, voller Liebe, voller Wärme. Meine Heimat ist Rußland. Hier bin ich geboren, hier ist mein Zuhause, hier leben meine Eltern, meine Freunde, gute Nachbarn. Unsere Heimatliebe verbindet sich mit Hochachtung von denen, die Europa vom Faschismus retteten. Ihre Liebe und Ergebenheit der Heimat gegenüber äußern die Menschen nicht in Worten, sondern in Taten. Ich liebe in meiner Heimat alles – ihre Weiten, ihre ruhmvolle Landsleuten, ihre reiche Geschichte.Groß sind ihre Leistungen auf vielen Gebieten der Wissenschaft und Kulter. Unser Land liegt in Europa und Asien. Die Menschen verschiedener Nationalitäten leben in Rußland. Sie alle sprechen verschiedene Sprachen, die Amtsprache ist aber Russisch. Rußland ist eine Föderation. Das höchste Organ der Staatsmacht im Lande ist das Parlament. Das Parlament besteht aus 2 Kammern: der Duma und dem Rat der Föderation. Man kann anders sagen, daß das Parlament aus dem Staatsrat und dem Rat der Föderation besteht. Das Staatsoberhaupt ist der Präsident.

Die Flagge Rußlands ist dreifarbig. Diese Farben (weiß-blau-rot) symbolisieren die Freiheit.

Unser Land ist reich an Naturschätzen: an Wälder, Fälder, Flüssen und Seen. Rußland ist reich an Bodenschätzen. Hier gewinnt man Gold und Edelsteine, Erdöl und Erdgas, Eisenerz u.s.w.

Viel Schönes und Interessantes gibt es in unserem Land für Touristen. In vielen Städten gibt es verschiedene Werke der altrussischen Baukunst: Kirchen, Kathedralen, Klöster.

In jeder Stadt gibt es Kulturanschalten: Museen, Theater, Kulturpaläste, Denkmäler, Gedenkstätten.

Unsere Schriftsteller und Wissenschafler haben Weltruf.

I. Ответьте на вопросы к тексту.

1. Welche Prinzipien sind in der Staatsordnung des Rußlands verwirklicht?

2. Wie groß ist die Fläche, die Rußland einnimmt?

3. Welche Stelle nimmt Rußland der Einwohnerzahl nach ein?

4. Wie ist die Oberfläche des Rußlands?

5. Welche Bodenschätze hat unsere Heimat?

6. Wie heißt die Hauptstadt des Russlands?

II. Подготовьте краткое сообщение на тему «Unsere Heimat» по плану.

1. Die Staatsordnung des Rußlands.

2. Die Größe des Rußlands.

3. Die Einwohnerzahl des Rußlands.

4. Die Oberfläche des Rußlands.

5. Die Bodenschätze des Rußlands.

6. Der Umfang der Produktion des Rußlands.

7. Die Hauptstadt des Rußlands.

Moskau

Moskau, die Hauptstadt des Rußlands, liegt an den Ufern der Moskwa im Zentrum der Russischen Ebene. Bereits 1147 wurde Moskau das erste Mal urkundlich erwähnt. Unter Iwan III. wurde Moskau im 15. Jahrhundert die Hauptstadt des russischen Reiches. 1712 mußte es diesen Rang an Petersburg abtreten. Nur seit dem 1918 ist Moskau wieder das staatliche Zentrum unseres Landes.

Heute ist Moskau eine der größten Städten der Welt.

Moskau ist der politische, administrative, kulturelle Mittelpunkt. Die Stadt hat zahlreiche Hochschulen, Fachakademien. Moskaus Bühnen, Bibliotheken, Museen und Ausstellungen haben Weltruf. In Moskau befinden sich viele Theater. Dazwischen auch das Bolschoi Theater. Es wurde 1824 erbaut. Es ist die Heimort des berühmten Moskauer Ballets.

Die Basilius-Kathedrale ist der farbenfreudige Bau am Roten Platz. Hier steht das Lenin-Mausoleum. Gebäude aus 6. Jahrhunderten liegen innerhalb der Kremlmauer. 10 Kirchen, 3 Kathedralen, 3 Schloßer gehören zu ihnen. Das Kreml-Museum, die Schatzkammer, ist das älteste Museum des Landes.

In Moskau gibt es einige Gemäldegalerien. Sehr berühmt sind die Tretjakow-Galerie und das Kunstmuseum von Puschkin.

Millionen Touristen besuchen jährlich Moskau, um ihre schöne Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.

Test

Namen und Daten.

1. Moskau wurde vom … im Jahre … gegründet.

2. Im Alexandergarten befindet sich … .

3. Die Steinmauer des Kremls wurden im … Jahrhundert gebaut.

4. Im Kreml tagt … .

5. Der Kreml hat … Türme, … Türme tragen Sterne.

6. Die Basilius-Kathedrale wurde von den Baumeistern … und … von … bis … errichtet.

7. Die Moskauer Universität wurde von … im Jahre …. gegründet.

8. Das Puschkin-Denkmal wurde von … im Jahre 1880 errichtet.

Welche Sehenswürdigkeiten befinden sich in Moskau?

1. Die Ermitage.

2. Die Tretjakow-Galerie.

3. Das Museum der bildenden Kunst von Puschkin.

4. Die Allunionsausstellung.

5. Zwinger.

6. Die Isaaki-Kathedrale.

7. Spasski-Turm.

8. Peterhof.

9. Die Peter-Paul-Festung.

10. Die Anitschkow-Brücke.

11. Die Hochschule von Herzen.

12. Die Lomonossow-Universität.

13. Unter den Linden.

14. Das Goethe-Museum.

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