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Naturheilverfahren sind diejenigen Methoden, die sich an die Heil- und Ordnungskräfte des Körpers selbst wenden, um sie zu aktivieren, dabei in der Natur vorkommende Mittel oder Erscheinungen verwenden, gleichzeitig jede Schädigung des Organismus möglichst vermeiden und den Menschen diagnostisch und therapeutisch in seiner somatischen und sоmаto-psychischen Ganzheit erfassen.

Ernährungstherapie

Die Bedeutung einer Ernährungsumstellung für die Krebsbehandlung ist in den letzten Jahren immer mehr in den Mittelpunkt gerückt. Doch gibt es immer noch Ärzte, die um Rat fragende Krebspatienten mit einem lapidaren: "Essen Sie, was Ihnen schmeckt." abspeisen, und meistens entspricht die Krankenhauskost nicht einer gesunden Vollwertkost, die für Krebskranke so wichtig wäre.

Eine Umstellung der Ernährung ist als Grundlage jeder biologischen Behandlung notwendig, da kein anderer Faktor so tief in den Stoffwechsel eingreift wie die tägliche Nahrung. Eine Ernährungsumstellung allein vermag jedoch noch nicht den Krebs zu heilen, auch wenn es in Einzelfällen durchaus möglich ist. Epidemiologische Untersuchungen weisen darauf hin, dass viele Krebsarten ernährungsbedingt sind. Besonders das Vorkommen von Darm- und Brustkrebs hängt mit einer zu fetthaltigen und ballaststoffarmen Ernährungsweise zusammen. So kommen diese in westlichen Ländern sehr verbreiten Krebsarten in Japan and anderen Ländern mit vorwiegend fettarmer Ernährung selten vor. Es gibt Schätzungen, wonach durch eine prophylaktische Ernährungsumstellung das Vorkommen von Pankreas-, Brust- und Gebärmutterkrebs um 30% gesenkt werden könnte, das von Magen- und Darmkrebs sogar um 90%.

Unter den Vertretern einer Ernährungstherapie des Krebses gibt es verschiedene Richtungen mit teilweise gegensätzlichen und für den Betroffenen verwirrenden Richtlinien. Dennoch kristallisieren sich Gemeinsamkeiten heraus, die darauf hinauslaufen, daß sich eine laktovegetabile, ballaststoffreiche und fettarme Kost am günstigsten auf den Organismus des Krebskranken auswirkt. Die Ernährung sollte selbstverständlich auch vitamin- und mineralstoffreich sein. Diese Substanzen werden jedoch aufgrund ihrer besonderen Bedeutung für die Therapie in getrennten Kapiteln behandelt. Sinn und Zweck der Ernährungstherapie besteht darin, den Stoffwechsel zu verbessern. Nahrungsgifte auf ein Minimum zu reduzieren und die Entgiftungsfunktionen zu fördern. Das Darmmilieu, das bei vielen Krebskranken eine erhebliche Dysbakterie aufweist, soll möglichst wenig durch Gärungs- und Fäulnistoxine belastet werden. Durch eine sogenannte Symbioselenkung, d.h. vollwertige Ernährung und Gabe von Bakterien, kann diese Störung der Bakterienflora des Darms behoben werden. Gefördert wird sie hingegen durch eine zu eiweißhaltige Kost, da es beim Abbau von Eiweiß zu Fäulnisprozessen kommt. Die dabei entstehenden Toxine müssen von der Leber entgiftet werden, deren Entgiftungsfunktion bei Krebskranken schon durch die im Tumor anfallenden Zerfallsgifte überstrapaziert ist. Übrigens ist die Vergiftung des Körpers durch diese, im Tumorinneren zerfallenden Eiweißmassen die Haupttodesursache bei Krebs. Weitere Aufgaben einer optimalen Ernährung sind es, das Abwehrsystem zu starken und die Sauerstoffnutzung der Zellen zu verbessern. Dies ist besonders wichtig, da eine mangelnde Zellatmung zur Verkrebsung der Zelle beiträgt.

Die im folgenden dargestellten Ernährungsrichtlinien basieren hauptsachlich auf der Ernährungstherapie nach Werner Zabel. Da bei Krebskranken unter anderem auch der Eiweißstoffwechsel gestört ist - so wird sogar von einer primären Entgleisung des Eiweißstoffwechsels gesprochen -, soll tierisches Eiweiß durch gesäuertes Milcheiweiß ersetzt werden. Am besten eignet sich Quark, der vollwertiges, vorverdautes Eiweiß liefert. Die im Quark enthaltene Milchsäure unterdruckt die Eiweißfäulnis im Darm. Außerdem wird der pH-Wert im Magen günstig beeinflusst, denn bei den meisten Krebskranken ist die Produktion von Magen- säure stark reduziert. Allerdings sollte Quark mit Buttermilch oder Molke gegeben werden, da diese Milchprodukte Orotsäure enthalten, die dem Quark durch den Herstellungsprozess entzogen worden sind.

Tierische Fette sind aufgrund ihres hohen Cholesteringehalts unter keinen Umstanden zugelassen, sie werden von den Kranken auch meistens schlecht vertragen. Es ist nachgewiesen worden, dass die Prognose des Tumors um so schlechter ist, desto mehr Cholesterin er enthält. Entscheidend ist jedoch nicht der absolute Cholesteringehalt, sondern sein Verhältnis zu ungesättigten Fettsäuren. Das bedeutet, dass eine gewisse Menge an Pflanzenölen, kaltgeschlagen und nicht durch Kochen erhitzt, für die Ernährung notwendig ist. Auch Eigelb kann verwendet werden, da es neben Cholesterin auch wichtiges Cholin enthält. Kohlenhydrate sollten nur in ballaststoffreicher Form gegessen werden, auf keinen Fall als „leere Kalorien", also Weissmehl oder polierter Reis.

Die Ernährung mit Zucker, besonders das stossförmige Auftreten in leicht resorbierbarer Form (Süßigkeiten, Limonade u.a.) fördert den Gärungsstoffwechsel der Krebszelle. Industriezucker und besonders der leicht resorbierbare Traubenzucker müssen deshalb ganz vermieden werden. Auch Honig ist nicht unbedingt zu empfehlen. In Unkenntnis dieser Zusammenhänge werden Krebskranken oft Traubenzuckerspritzen zur Kräftigung gegeben, die dann meistens auch zu einer Verschlechterung des Krankheitszustandes führen. Erlaubt sind dagegen Frucht- und Milchzucker. Milchzucker hat eine günstige Wirkung auf die Darmflora, da er dazu beiträgt, proteolytischen Keimen schlechte Wachstumsverhältnisse zu bereiten. Eine besonders krebshemmende Wirkung haben gelbe und grüne Gemüse mit hohem Beta-Carоtingehalt: Möhren, Spinat, Lauch und Kohl. Auch Knoblauch hat in seinem breiten Wirkungsspektrum direkte tumorhemmende Eigenschaften und wirkt positiv auf das Gleichgewicht der Darmflora ein. Vor allem aber der Roten Bete kommt in der Krebstherapie eine große Bedeutung zu. Der Farbstoff der Roten Bete ersetzt das in den Krebszellen zugrunde gegangene Oxydationsferment Zytochromoxidase. Dadurch kann die gestörte Zellatmung der Krebszellen um 450%, in Verbindung mit anderen Substanzen sogar um 1250% gesteigert werden. Es handelt sich dabei allerdings um eine Substitutionstherapie, die lebenslang in größeren Mengen fortgesetzt werden muss, da es sonst nach Absetzen zu einem Rückfall kommen würde.

Von großer Bedeutung ist auch die rechtsdrehende L (+) - Milchsäure, die in milchsaueren Gemüsesäften und Gemüse, Sauerkraut und gesäuerten Milchprodukten vorkommt. Rechtsdrehende Milchsäure kann die vom Tumor produzierte toxisch wirkende linksdrehende Milchsäure neutralisieren, indem sie sich mit ihr zur sogenannten razemischen Milchsäure verbindet, die vom Organismus problemlos ausgeschieden werden kann. Es hat sich gezeigt, dass Krebskranke oft einen Mangel an rechtsdrehender Milchsäure aufweisen. Außerdem aktiviert Rechtsmilchsäure die Zellatmung im Experi­ment um 110%, besonders in Verbindung mit Roter Bete, deren Wirkung sie potenziert.

Ein weiteres sehr krebswirksames Nahrungsmittel ist die Bierhefe, erhältlich in Form von Hefepaste, -flocken, -tabletten oder flüssig. Bei Tierversuchen konnte durch Bierhefe eine erhebliche Verlängerung der Überlebenszeiten erreicht werden. Bierhefe kann vor allem auch die Nebenwirkungen der Strahlentherapie mildern, wenn sie bereits vor Beginn der Therapie hochdosiert verabreicht wird. Um die Ausscheidung von Giften über die Nieren zu fördern, sind die Aufnahme großer Flüssigkeitsmengen, am besten dreimal täglich ein 3/4 Liter, zu empfehlen. Als Getränke kommen vor allem mineralstoffarmes Wasser und Kräutertee, sowie in geringeren Mengen auch Gemüsesaft und Buttermilch in Frage. Erwähnt werden muss in diesem Zusammenhang auch das Heilfasten, das den Organismus von Verdauungsaufgaben entlastet und besonders die Entgiftung und Entschlackung anregt. Für Krebskranke scheinen nur kurze Fastenzeiten von 4-3 Tagen günstig zu sein. Sehr umstritten ist das 42-tägige Saftfasten nach Breuss. Mit dieser Methode scheint es in einigen Fällen auch zu langfristigen Heilungen gekommen zu sein. Sie wird jedoch selbst von Vertretern der Ganzheitsmedizin oft mit scharfer Kritik bedacht.

Ebenfalls umstritten ist die Moerman-Therapie. Durch Versuche mit Brieftauben fand der holländische Arzt Moerman 8 lebenswichtige Stoffe: die Vitamine A, B-Komplex, C und E, sowie Zitronensäure, Eisen, Schwefel und Jod, deren Mangel die Krebsentstehung begünstigt. Durch eine spezielle Krebsdiät, die reich an diesen Stoffen ist, konnten einige spektakuläre Erfolge bei Krebskranken erzielt werden.

Выполните следующие задания к тексту «ALTERNATIVE KREBSTHERAPIEN»:

1. Fragen zum Text:

1) Welche Bedeutung hat die Ernährungsumstellung für Krebsbehandlung?

2) Ist die Umstellung der Ernährung die Grundlage jeder biologischen Behandlung?

3) Sind viele Krebsarten ernährungsbedingt?

4) Hängt das Vorkommen von Darm- und Brustkrebs mit einer zu fetthaltigen und ballaststoffarmen Ernährungsweise zusammen?

5) Warum kommt Darm- und Brustkrebs in Japan selten vor?

6) Welche Kost wirkt auf den Organismus des Krebskranken am günstigsten aus?

7) Worin besteht Sinn und Zweck der Ernährungstherapie?

8) Welche Bedeutung hat die rechtsdrehende L(+)-Milchsäure?

9) Welche Lebensmittel haben eine besonders krebshemmende Wirkung?

TEST

Suchen Sie, welche Aussagen auf der Grundlage des Textes richtig (r) oder falsch (f) sind:

  R F
Eine Umstellung der Ernährung ist als Grundlage jeder Behandlung notwendig.    
     
Unter den Vertretern einer Ernährungstherapie des Krebses gibt es verschiedene Richtungen mit teilweise gegensätzlichen und für den Betroffenen verwirrenden Richtlinien.    
   
     
Da bei Krebskranken unter anderem auch der Eiweißstoffwechsel gestört ist - so wird sogar von einer primären Entgleisung des Eiweißstoffwechsels gesprochen -, soll tierisches Eiweiß durch gesäuertes Milcheiweiß nicht ersetzt werden.    
   
     
Am mindesten eignet sich Quark, der vollwertiges, vorverdautes Eiweiß liefert.    
     
Es handelt sich dabei allerdings um eine Substitutionstherapie, die lebenslang in größeren Mengen fortgesetzt werden muss.      
   
     
Durch Versuche mit Brieftauben fand der holländische Arzt Moerman 8 lebenswichtige Stoffe: die Vitamine A, B-Komplex, C und E, sowie Zitronensäure, Eisen, Schwefel und Jod, deren Mangel die Krebsentstehung begünstigt.    
     
Durch eine einseitige Diät konnten einige Erfolge bei Krebskranken erzielt werden.      

3. Ergänzen Sie die entsprechenden Wörter. Nehmen Sie den Text zu Hilfe:

1. Eine Umstellung der Ernährung ist als Grundlage jeder biologischen Behandlung notwendig, da kein anderer Faktor so tief in den … eingreift wie die tägliche Nahrung.

2. Tierische Fette sind aufgrund ihres hohen … unter keinen Umständen zugelassen, sie werden von den Kranken auch meistens schlecht vertragen.

3. Ein weiteres sehr … Nahrungsmittel ist die Bierhefe, erhältlich in Form von Hefepaste, -flocken, -tabletten oder flüssig.

4. Für … scheinen nur kurze Fastenzeiten von 4-3 Tagen günstig zu sein. Sehr umstritten ist das 42-tägige Saftfasten nach Breuss.

5. Die … mit Zucker, besonders das stossförmige Auftreten in leicht resorbierbarer Form (Süßigkeiten, Limonade u.a.) fördert den Gärungsstoffwechsel der Krebszelle.

Krebskranke, Krebswirksames, Ernährung, Stoffwechsel, Cholesteringehalt

4. Lesen Sie den Text noch einmal. Markieren Sie die Hauptinformation und formulieren Sie die wichtigsten Ideen mit Hilfe von folgenden Schlüsselwortern:

Naturheilverfahren

Krebsbehandlung

Ernährungsumstellung

Haupttodesursache

Wirkungsspektrum

krebswirksames Nahrungsmittel

Entgiftung

Entschlackung

5. Gliedern Sie den Text in die Teilthemen, ordnen Sie den Teilen des Textes folgende Uberschriften zu:

Methoden, die sich an die Heil- und Ordnungskräfte des Körpers selbst wenden

Vermeiden der Schädigung des Organismus

Gärungsstoffwechsel der Krebszelle

krebswirksame Nahrungsmittel

Aufnahme großer Flüssigkeitsmengen

langfristige Heilungen

lebenswichtige Stoffe

Welche Uberschriften können Sie selbst zu den Hauptteilen des Textes geben?

4. Machen Sie die folgenden Aufgaben, die Ihnen bei der Nacherzählung des Textes helfen:

1. Nennen Sie Einleitung, Hauptteile und Schluß des Textes.

2. Formulieren Sie die Hauptgedanken jedes Abschnitts des Textes:

а) als Frage

b) als Bestätigung

c) als einfache Sätze

d) als These

3. Machen Sie Schlußfolgerungen zu jedem Abschnitt:

а) als Bestätigung

b) als einfache Sätze

c) als These

4. Äussern Sie Ihre Meinung zum Thema und ordnen Sie Ihre Argumente pro und contra.

5. Formulieren Sie mit den Argumenten für Alternative Krebsbehandlung einen zusammenhängenden Text. Verwenden Sie die folgenden Formulierungen:

Argumentation für…

Für ein…

Denn..

Hinzu kommt…

Ein weiterer wichtiger Punkt ist…

Und ausserdem…

Diskutieren Sie zum Thema „Krebs“ und interpretieren Sie die wichtigsten Begriffe, die in den Texten besprochen sind.

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