Uuml;bung 13. Schreiben Sie neben jedes Substantiv die Infinitiv­form des stammverwandten Verbs

Muster: der Staubsauger - Staub saugen

der Spaziergang, der Widerspruch, die Preisgabe, das Unternehmen, die Wiederholung, die Richtigstellung, das Radfahren, die Textin­terpretation, das Teppichklopfen, das Eislaufen, der Schilauf, die Dampferfahrt, die Wiedervereinigung, das Teetrinken, die Klein­schreibung.

Uuml;bung 14. Überlegen Sie , ob Sie die in Klammern gegebenen Wörter zusammen oder getrennt schreiben müs­sen. Tragen Sie sie dann richtig ein!

1. Der Kuchen ist (gut/geraten).

2. Die ganze Familie will heute (fern/sehen).

3. Ich möchte noch ein paar Minuten im Sessel (sitzen/bleiben).

4. Das ist ein (weit/verbreitet) Irrtum.

5. Gerda hat oft (selbst/genäht) Kleider an.

6. Wir haben unsere Wohnung (Zweck/mäßig) eingerichtet.

7. Die Mutter machte ihm einen (feuch/warm) Umschlag.

8. Die Freunde genießen während des Spazierganges (Laub/ tragend) Bäume.

9. (Wie/viel) Lehrbücher hast du heute in der Tasche?

10. Ich will den Fahrschein bekommen, um (Auto/fahren) zu können.

11. Das Buch ist (leiern/verständlich) geschrieben.

12. Helga hat sich (leicht/verletzt).

13. Die Aufgaben sind mir (leicht/gefallen).

14. Wir freuen uns über dich; du hast deine Sache (gut/gemacht).

15. Einige ältere Leute sind bei der Eisglatte (schwer/gefallen).

16. Du hast ihm (Leid/getan).

17. Kennen Sie (irgend/jemand), zu dem Sie gehen können?

18. Die Frau legte ihre Hände auf den Tisch. Sie tat das, als wollte sie sie nie wieder (hoch/nehmen).

19. Morgen werden wir dann (weiter/sehen).

Uuml;bung 15. Entscheiden Sie, ob die in Klammern gegebenen Buchstaben groß oder klein zu schreiben sind.

I. Zerstreute Leute

1) Neulich las ich etwas (a)bsurdes. Der (g)enialste aller Denker verreiste mit einem Schrankkoner. Da man in England sehr das (ä)ußere und das ins Auge (fallende beachtet, bat er seine Haushälterin um das (ü)bliche. Von den Hemden nahm er nur die (t)euersten. Im (i)nnem des Koffers war, da er sich auf das (n)otwendigste beschränkt hatte, so viel Platz, dass er es für das (b)este hielt, sich selbst hineinzulegen. Dann sperrte er (i)nnen ab. Das (e)ntsetzlichste war, dass man von (a)ußen nicht helfen konnte. So wartet der (d)eutsche Professor da drinnen auf den (j)üngsten Tag, wenn er nicht friedevoll gestorben ist.

zerstreut — рассеянный

neulich — недавно

der Schrankkoffer— большой чемодан

üblich — обычный

sich beschränken—ограничиваться

absperren — запирать

2) Das (t)ollste, das man allerdings nicht (j)edem erzählen kann, ist dies: Ein Dichter - nicht der (d)ümmste aller Menschen - wurde (b)ettlägerig; (w)ohl oder (ü)bel musste er sich selbst helfen. Nun wollte er ein (b)isschen ausgehen. Vor dem (a)ufstehen zog er den Nachttopf hervor. In der (r)echten hielt er einen Strumpf. Als er husten musste, hatte er im (n)u unversehens die Rich­tungen verwechselt: Er spuckte in den Strumpf, und mit dem Fuß geschah etwas (u)naussprechliches.

(b)ettlägerig —лежачий

der Nachttopf—ночной горшок

der Strumpf—чулок,носок

unversehens —неожиданно

II. Briefwechsel eines jungen Diplo­maten mit seiner Mutter

Lieber Sohn, wenn du eingeladen wirst, schaue vor allem (d)eine Nachbarinnen genau an! Erkundige dich bei der Dame zu (d)einer (r)echten, ob sie verheiratet sei und wie viele Kinder (s)ie habe. Sage (i)hr ja nicht: „Wie sind (s)ie hübsch! Warum malen (s)ie sich so scheußlich an?" Das geht (d)ich (n)ichts an, wie auch (s)ie (d)eine Geheimnisse nicht wissen will. Bei (d)einer Dame zur (1)inken fragst (d)u ähnlich, (d)u sollst (s)ie nicht taktlos bewundem, etwa so: „Ich sehe, dass (s)ie sich auf das (b)este zurechtgemacht haben; ich freue mich auf das (b)este, nämlich auf einen Tanz mit (i)hnen." Benimm (d)ich also! Das wünscht (d)ir(d)eine liebende Mutter.

vor allem —прежде всего

sich anmalen — накраситься

das Geheimnis — тайна

ähnlich—зд.: подобным образом

sich zurechtmachenприхорашиваться

verunsichern — вселить неуверенность

ausbügeln —сгладить (вину)

Liebe Mutter, (i)ch war nach dem (e)ssen aufs (s)chlimmste vemnsichert. Die jüngere Dame (r)echts von mir habe ich gefragt, ob (s)ie verheiratet sei. Als (s)ie (n)ein sagte, fragte ich nach der Anzahl (i)hrer Kinder. Als die (ä)ltere zu meiner (1)inken Seite mir erklärte, (s)ie habe viele Kinder, wollte ich wissen, ob (s)ie verheiratet sei. Habe ich etwas ganz (d)ummes gemacht, oder hätte ich das im (n)u ausbügeln können? Das musst (d)u sagen(d)einem Walter.

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