Специальность: Социальная работа

Soziale Sicherheit. Altersversorgung.

1. Die Rentenversicherung ist schon vor 100 Jahren eingeführt worden.

2. Man soll der arbeitenden Bevölkerung auch im Alter einen angemessenen Lebensstandard damit sichern.

3. Rund 30% aller Mittel für soziale Leistungen werden hierfür (einschliesslich Invaliditäts- und Hinterbliebenenversicherung) verwendet.

4. Das Finanzierungsprinzip der Renterversicherung ist die Entrichtung von monatlichen Beiträgen während der aktiven Arbeitszeit.

5. Arbeitnehmer und Arbeitgeber übernehmen die monatlichen Beiträge zu gleichen Teilen.

6. Da die wachsende Überalterung der Bevölkerung für die Rentenfinanzierung Probleme aufwirft, finanzieren Berufstätige immer weniger mit ihren Beiträgen die Altersruhegelder einer steigenden Zahl Rentner.

7. Es wurde in der Bundesrepublik die Reform der gesetzlichen Rentenversicherung in Kraft getreten, um die Finanzierung der Renten zu sichern.

8. Rentner, die aufgrund der neuen Regelung keine oder nur geringe Ansprüche auf eine Rente haben, erhalten dann Sozialhilfe.

9. Der Rentenbeginn liegt für Männer bei 65 Jahren, für Frauen bei 62.

10. Ein Arbeitnehmer , der mehr verdient und damit höhere Beiträge zahlt, erhält daher im Alter auch mehr Rente als ein Arbeitnehmer, der weniger Beiträge leistet.

11. Die monatliche Rente wird an die allgemeine Einkommensentwicklung in der Wirtschaft angepasst.

12. Zusätzlich zu der Rente erhalten viele Arbeiter und Angestellte nach ihrer Pensionierung ein Altersruhegeld von dem Betrieb, bei dem sie die längste Zeit ihres Lebens gearbeitet haben.

Texterläuterungen:

Der Arbeitgeber – работодатель

der Arbeitnehmer – работающий по найму

die Rentenversicherung – пенсионное обеспечение

Fragen zum Text:

1. Wann ist die Rentenversicherung eingeführt worden?

2. Was bedeutet das Finanzierungsprinzip der Rentenversicherung?

3. Wer übernimmt die monatlichen Beiträge?

4. Wobei liegt der Rentenbeginn?

5. Von wem bekommen viele Arbeiter und Angestellte nach der Pensionierung ein Arbeitsruhegeld?

Специальность: Менеджмент организаций

Markt

1. Ein Markt bildet sich überall dort, wo sich Anbieter und Nachfrager treffen und ihre gegenseitigen Wünsche austauschen.

2. Ein echter Markt bietet Alternativen sowohl für den Konsumenten als auch für den Produzenten.

3. Auf einem echten Markt herrscht immer Wettbewerb.

4. Die Märkte werden sachlich, räumlich-zeitlich und nach Funktionen gegliedert. Es gibt Warenmärkte, Dienstleistungsmärkte, Arbeitsmarkt und Kreditmarkt.

5. In einer Wirtschaft, in der der ganze Wirtschaftsvorgang über den Markt gesteuert wird, gehört die Produktionsplanung und - Entscheidung nicht dem Staat, sondern dem einzelnen Produzenten.

6. Er muss aber selbst dafür sorgen, dass er bei seiner Arbeit solche Güter produziert, die am Markt von anderen Menschen auch herangefragt werden.

7. Je besser er diesen Wünschen entspricht, um so mehr Vorteile hat er davon: Er wird dann selbst gut verdienen und seine eigenen Wünsche erfüllen können.

8. Der Markt soll garantieren, dass die individuellen Wünsche erfüllt werden.

9. Am Markt treffen also Angebot und Nachfrage aufeinander, wobei das Ergebnis dieses Geschehens die Preise sind.

10. In der Marktwirklichkeit geschieht es sehr oft, dass sich Anbieter oder Nachfrager zusammenschliessen und damit den Leistungswettbewerb verfälschen.

11. Am gefährlichsten sind dabei die Monopole, die den Wettbewerb ganz unmöglich machen.

12. Der Markt kann dann seine Steuerungsfunktionen nicht mehr erfüllen.

Fragen zum Text:

1. Wo bildet sich ein Markt?

2. Was bietet der Markt?

3. Wie gliedert man die Märkte?

4. Was treffen wir am Markt?

5. Was ist am gefährlichsten für den Markt?

Специальность: Психология

Organisation des Psychologischen Dienstes

1. Die dreistufige Gliederung der Bundesanstalt für Arbeit mit der Hauptstelle, den Landesarbeitsämtern und den Arbeitsämtern findet sich auch im Psychologischen Dienst wieder.

2. Jedes der Arbeitsämter verfügt über einen Psychologischen Dienst.

3. In kleineren Ämtern sind ein bis zwei Arbeits-Psychologen tätig, in grösseren bis zu zehn.

4. Ferner gehören den Psychologischen Diensten der Arbeitsämter Mitarbeiter an, die den Arbeitsamt-Psychologen bei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung psychologischer Untersuchungen unterstützen.

5. Der Leitende Psychologe des Landesarbeitsamtes hat die Fachaufsicht über die Arbeitsamts-Psychologen seines Bezirks.

6. Die fachliche Arbeit wird von ihm koordiniert und gefördert.

7. Bei der Durchführung dieser Aufgaben wird er von einem Referenten, der ebenfalls Psychologe ist, und von Verwaltungskräften unterstützt.

8. Dem psychologischen Dienst der Hauptstelle obliegt die Organisation und die Planung für den gesamten Psychologischen Dienst.

9. Die Fachaufsicht über die Leitenden Psychologen der Landesarbeitsämter wird von dem Leiter des psychologischen Dienstes bei der Hauptstelle ausgeübt.

10. Bei der Erledigung seiner Aufgaben wird er von drei Referenten, ebenfalls Psychologen, unterstützt.

11. Zum Psychologischen Dienst der Hauptstelle gehört auch die Arbeitsgruppe für Grundlagenarbeiten, deren Tätigkeit sehr wichtig ist.

12. Um die Aufgaben im Psychologischen Dienst zu erledigen, gibt es eine enge Zusammenarbeit mit den Vermittlungs- und Beratungsfachkräften, den Arbeitsamtskräften und dem Technischen Berater.

Fragen zum Text:

1. Wer verfügt über einen Psychologischen Dienst?

2. Worüber hat der Leitende Psychologe die Aufsicht?

3. Was wird von dem Leitenden Psychologen koordiniert und gefördert?

4. Wo wird die Fachaufsicht von dem Leiter des psychologischen Dienstes ausgeübt?

5. Welche Gruppe gehört zum Psychologischen Dienst der Hauptstelle?

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